Balzacs Contes drôlatiques
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Bei kritischer Durchsicht und Wertung des balzacschen Gesamtwerkes stösst der Forscher auf eine Anzahl von Jugendarbeiten, speziell die Contes Drôlatiques, die bislang weitgehend abseits detaillierter Untersuchungen gestanden haben. Die vorliegende Untersuchung versucht aufzuzeigen, welche Absichten der junge Balzac mit seinem Jugendwerk vor dem Entstehen der Comédie Humaine verfolgte. Ausgehend von der Präsentation sowie Analyse der Einzelerzählungen, erschliesst sich der Text und sein Konstruktionsprinzip als ein ausschliesslich auf Lachen und Unterhaltung abzielendes Spiel mit Erfolg versprechenden Inhalten und Formen. Dem Leser tritt der junge Balzac mit seinen sprachlichen Spielereien, seiner Vertextungsstrategie und Rhetorik als überlegener «arrangeur», als «causeur» und als «amuseur» gegenüber, der, obgleich Kritiker und Literaturtheoretiker verspottend, immer wieder selbst sich zur Literatur und ihren Wirkungen äussert.
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Balzacs Contes drôlatiques, Eberhard Rizakowitz
- Language
- Released
- 1985
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- Title
- Balzacs Contes drôlatiques
- Language
- German
- Authors
- Eberhard Rizakowitz
- Publisher
- Lang
- Released
- 1985
- ISBN10
- 3820484779
- ISBN13
- 9783820484779
- Series
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 13, Französische Sprache und Literatur
- Category
- World prose
- Description
- Bei kritischer Durchsicht und Wertung des balzacschen Gesamtwerkes stösst der Forscher auf eine Anzahl von Jugendarbeiten, speziell die Contes Drôlatiques, die bislang weitgehend abseits detaillierter Untersuchungen gestanden haben. Die vorliegende Untersuchung versucht aufzuzeigen, welche Absichten der junge Balzac mit seinem Jugendwerk vor dem Entstehen der Comédie Humaine verfolgte. Ausgehend von der Präsentation sowie Analyse der Einzelerzählungen, erschliesst sich der Text und sein Konstruktionsprinzip als ein ausschliesslich auf Lachen und Unterhaltung abzielendes Spiel mit Erfolg versprechenden Inhalten und Formen. Dem Leser tritt der junge Balzac mit seinen sprachlichen Spielereien, seiner Vertextungsstrategie und Rhetorik als überlegener «arrangeur», als «causeur» und als «amuseur» gegenüber, der, obgleich Kritiker und Literaturtheoretiker verspottend, immer wieder selbst sich zur Literatur und ihren Wirkungen äussert.