Explore the latest books of this year!
Bookbot

Christian Welzbacher

    January 1, 1970
    Edwin Redslob
    Terra Brasilis
    Euroislam-Architektur
    Staatsaffäre Architektur
    #MonaLisa
    • #MonaLisa

      Über die Verwertung der Wirklichkeit: Fotografie, Reproduktion, (Bild-)Medien

      Im Jahr 1911 wird die Mona Lisa gestohlen, was unsere Wahrnehmung von Realität herausfordert. Christian Welzbacher untersucht den Einfluss von Reproduktionen und digitalen Medien auf Kunst und unsere Beziehung zur Wirklichkeit. Er verbindet historische und moderne Perspektiven und kritisiert die Rolle des Smartphones in der Bildwahrnehmung.

      #MonaLisa
    • Terra Brasilis

      • 238 pages
      • 9 hours of reading

      Die Entdeckung der Neuen Welten, als deren schillerndste die 'Terra Brasilis' gehandelt wird, ist ohne ihre Mythen wie die unberührte Natur, exotische Tiere, das Gold, der Edle Wilde und die großen Entdecker nicht zu denken. Dieser prachtvolle Bildband konzentriert sich aufdie Natur- und Kulturgeschichte und spannt den Bogen von Kolumbus’ erster Sichtung Südamerikas im Jahr 1498 bis zu den wichtigsten aktuellen Sammlungen mit brasilianischem Natur- und Kulturgut in europäischen Museen. Zahlreiche historische Briefe, Tagebucheinträge und Reiseberichte – beispielsweise von Pedro Álvares Cabral, der als Entdecker Brasiliens gilt – werden ergänzt durch kulturwissenschaftliche Texte zur Flora und Fauna, darunter ein spannender Beitrag zu den Anfängen der tropischen Medizin in Brasilien um 1700, mit der sich die Hoffnung verband, durch die Erforschung neuer Erdteile auch alte Krankheiten bekämpfen zu können. Ein reichhaltiges Bildmaterial – naturkundliche Zeichnungen, Abbildungen von Artefakten und historische Fotografien – rundet den Band ab.

      Terra Brasilis
    • Edwin Redslob

      Biographie eines unverbesserlichen Idealisten

      • 543 pages
      • 20 hours of reading

      Edwin Redslob (1884-1973) war der einflussreichste Kulturpolitiker der Moderne, der über sieben Jahrzehnte die bürgerliche Kulturreform in die Gesellschaft trug. Sein Leben gewährt einen einzigartigen Einblick in die Kontinuitäten der deutschen Kulturpolitik über fünf Staatswesen hinweg. Geprägt von Harry Graf Kessler und Henry van de Velde, wird der Kunsthistoriker zum jüngsten Museumsdirektor des Deutschen Reiches und pflegt Freundschaften mit Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff. Als erster „Reichskunstwart“ entwickelt er ab 1920 eine republikanisch-demokratische „Corporate identity“ an der Schnittstelle zwischen Künstlern, Intellektuellen, Staat und Volk. Er gestaltet Briefmarken, Geldscheine und Medaillen, zieht bedeutende Avantgardekünstler heran und koordiniert Wettbewerbe für Staatsbauten und das „Reichsehrenmal“ für Kriegstote. 1933 wird das Amt von der NSDAP aufgelöst, die Redslobs Konzepte aneignet. Nach 1945 nimmt er seine kulturpolitischen Aktivitäten wieder auf und beteiligt sich an der Gründung des „Tagesspiegel“ und der „Freien Universität Berlin“. Sein Leben reflektiert das bürgerliche Drama des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie das humanistische Ethos von politischen Interessen korrumpiert wurde. Seine Mission scheiterte, da sie den Menschen eines Jahrhunderts galt, das Idealisten keinen Platz einräumte. Dieses Porträt ist auch ein Panoptikum der gesellschaftlichen, politischen und kult

      Edwin Redslob