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Rolf Potthoff

    Mini, Beat und Texashosen
    Damals auf'm Pütt
    • Damals auf'm Pütt

      Erinnerungen aus dem Bergmannsleben im Ruhrgebiet

      Die Geschichte des Ruhrgebiets ist vor allem die Geschichte des Bergbaus. Noch Mitte der 1950er-Jahre waren gut 600.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. In mehr als 140 Schachtanlagen lief der Betrieb. In diesem reich bebilderten Buch – die erste Ausgabe erschien 2009 – erzählen Bergleute und ihre Angehörigen aus ihrem Leben. Sie erinnern sich an ihre erste Schicht auf´m Pütt, an ihren harten Arbeitsalltag, an Kameradschaft, aber auch an raue Sitten. Viele dramatische Erlebnisse sind darunter, in manchen geht es buchstäblich um Leben und Tod. Unvergessen sind hier die katastrophalen Zechenunglücke mit einer Vielzahl von Toten, die noch mehr Hinterbliebene trauernd zurückließen. Auch das Leben in der Zechenkolonie wird geschildert. Da lag das Klo noch eine Treppe tiefer, da zog man Kaninchen im Stall auf und wickelte den wöchentlichen Waschtag in der Waschküche auf dem Hinterhof ab. Und manche anrührende Episode setzt dem Grubenpferd ein kleines Denkmal. Die im Buch erzählten Geschichten halten auch nach der 2018 erfolgten Einstellung der Kohleförderung im Ruhrgebiet die Erinnerung an das die Region prägende Bergmannsleben wach.

      Damals auf'm Pütt
    • Mini, Beat und Texashosen

      • 175 pages
      • 7 hours of reading

      Die 60er Jahre – was für eine dramatische Zeit! Der erste Mensch auf dem Mond, die DDR mauert sich ein, die „68er“ rebellieren, die Anti-Baby-Pille kommt auf dem Markt. „Flower-Power“ ist angesagt, die Beatles und Rolling Stones erobern die Hitparaden, Oswald Kolle klärt auf, der Minirock kommt. Auch im Ruhrgebiet gründen junge Leute Beat-Bands und hoffen auf Ruhm. Die 60er sind ein Jahrzehnt des Umbruchs und Wandels. Das Leben wird bunter, der Alltag vor allem der Jugend ist nicht mehr so steif wie in den 50er Jahren. In diesem Buch erzählen Frauen und Männer in mehr als 60 kurzen und langen Geschichten, was sie damals erlebten. Sie berichten von der ersten Reise im eigenen Auto über die Alpen; vom Petticoat als Mädel-Status-Symbol; von der „Texashose“, die den Eltern gar nicht gefiel und vom Briefträger, der noch die Rente auszahlte. Sie schreiben über den ersten, verstohlenen Kuss; von der Schule, wo noch strenge Disziplin herrschte, und sie verraten, was ihnen im Fernsehen außer „Bonanza“ und „Der Goldene Schuss“ sonst noch so alles gefiel. Dieses mit Fotos und Repros von Zeitungs-Titelseiten reich bebilderte Buch entstand aus den Zuschriften auf einen Aufruf, in dem die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) ihre Leserinnen und Leser bat, „ihre 60er Jahre“ zu schildern. Es sind Geschichten aus einer prickelnden Zeit.

      Mini, Beat und Texashosen