Ökonomische Vernunft führt die Erde und ihre Bewohner in den Abgrund. Obwohl viele das wissen, bleibt die Situation unverändert. Alternativen werden als unrealistisch abgelehnt, während das Festhalten am Alten als Problem ignoriert wird. Vielleicht kann nur das Absurde eine Wende bringen.
Andreas Koop Books






DDR CI
Das visuelle Erscheinungsbild der Deutschen Demokratischen Republik
40 Jahre lang gab es zwei deutsche Staaten. Sie teilten eine schreckliche Vergangenheit. Der eine startete den ersten und einzigen Versuch, eine sozialistische Gesellschaft in Deutschland aufzubauen. Nebenan startete das Wirtschaftswunder. Wie die DDR funktionierte, haben beide nicht richtig verstanden. Die einen, weil dialektische Auseinandersetzung nicht gewünscht war. Die anderen schauten auf die USA. Der renommierte Designforscher Andreas Koop (»NSCI«) analysiert die Stilmittel der visuellen Identität der DDR und rekonstruiert gewissermaßen das Manual des Arbeiter- und Bauern-Staates: Vom Wappen über die Nationalfarben, Schrift/Typografie und Printmedien bis hin zu Architektur und öffentlicher Inszenierung. Im Fokus stehen das Grafikdesign und die Darstellung von Macht. Koop arbeitet frei von Ostalgie und persönlicher Wertung – voll Respekt vor den Opfern der Stasi und gegenüber jenen, die montags mutig auf die Straße gingen. Eine Annäherung an die DDR über ihre Selbstdarstellung!
Shake hands!
Das Emblem der SED mit vier Methoden visuell erforscht
Folgt noch! Dem Buch liegt ein DIN A2 großes, beidseitig farbig bedrucktes Plakat bei, auf dem im Sinne Aby Warburgs eine Kollektanee zum Thema zu sehen ist, wie auch eine visuelle Analyse des SED-Emblems.
Viel zu viel zu wenig
Eine visuelle Kritik an der Vielfalt
Der Hummelfreund
Hummeln besser verstehen und bestimmen
Sie sind die Sympathieträger unter den Insekten – doch es gibt nicht die, sondern 45 verschiedene Hummelarten. Diese auseinanderhalten und bestimmen zu können, ist nicht ganz einfach. Dabei will dieses Büchlein helfen: verständlich geschrieben, mit vielem, was man über Hummeln wissen sollte und einer umfangreichen Hummel-Enzyklopädie – darin Illustrationen, die für große und kleine, erfahrene und neue Wildbienenfreundinnen und -freunde verständlich und hilfreich sind. Inklusive Ausklappseite mit einem Hummel- Bestimmungs-Schema für die wichtigsten Arten – also nichts wie raus!
Der springende Punkt
Axiome für eine unscharfe Disziplin: Design
Auf welcher Grundlage findet Gestaltung statt? Im Sinne von Produktdesign, vor allem aber dem Kommunikationsdesign. Was sind die elementaren Rahmenbedingungen und Limitierungen? Lassen sich sogar Axiome finden und formulieren? Dies hier ist ein erster Ansatz für die Entwicklung und Definition von Axiomen für eine höchst unscharfe Disziplin: Design.
Das vorliegende Buch behandelt verständlich und praxisorientiert die Kerngebiete der Linearen Optimierung, einem zentralen Bereich des Operations Research. Es richtet sich an Studierende betriebswirtschaftlicher und technischer Disziplinen sowie an Praktiker*innen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, die von den Möglichkeiten der Linearen Programmierung profitieren können. Da kaum mathematische Vorkenntnisse erforderlich sind, können sich auch diese Zielgruppen leicht in das Thema einarbeiten, was zu erheblichen Kostensenkungen und Zeiteinsparungen führt. Studierende der Mathematik und Informatik finden ebenfalls schnell einen Überblick über die Thematik. Die Methoden werden prägnant und mathematisch exakt hergeleitet, durch zahlreiche Beispiele und Übungsaufgaben ergänzt und mit zwei Fallstudien aus der Praxis angereichert. Zudem wird die softwaretechnische Umsetzung der Linearen Programme mittels Excel-Solver und Python behandelt. Die 3. Auflage wurde vollständig überarbeitet und ergänzt, wobei C-Programme durch Python-Programme ersetzt wurden. Neu aufgenommen wurden die Big-M-Methode, die Dreiphasen-Methode und das Revidierte Simplex-Verfahren. Ein neues Kapitel zur Linearen Optimierung in der Spieltheorie wurde ebenfalls hinzugefügt.
Schrift ist mehr als ein ästhetisches Phänomen; sie ist zugleich eine Aussage. Das zeigt sich bei verschiedenen Herrschern: Karl dem Grossen, Maximilian I., Ludwig XIV., Napoleon I., Kemal Atatürk, Benito Mussolino und Adolf Hitler – in ihrem Umgang mit Typografie. So ist sie programmatisch, revolutionär, restaurativ oder auch ein Machtsymbol. Die Untersuchung dieser Herrscher-Schrift-Beziehung bildet die Grundlage für eine übergreifende Betrachtung, die von der Vergangenheit in die Gegenwart führt. Wie präsentieren sich die Staaten heute? Faszinierend und unerwartet ist dabei, wie stark verschiedene Traditionsstränge wirksam werden können. In einer analytischen Betrachtung wird den Traditionen staatlicher Druckwerke nachgespürt. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Verhältnis zwischen Schrift und Rhetorik, Typografie und Zeremoniell. Diesem umfassenden Teil über 'die Macht der Schrift' geht ein einführendes Kapitel über die sich derzeit konstituierende Designforschung voraus. Kompakt und übersichtlich werden hier ihre Ansätze und Methoden vorgestellt, die Chancen und Potenziale aufgezeigt. Mit einem Vorwort von Ruedi Baur.


