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Boris Preckwitz

    Wahnpalast
    Kampfansage
    Protestantische Passion
    Liebespreis der feinen Ladies
    Serenissimus wünschen Genie
    Niobe - Raum im Ausnahmezustand
    • Protestantische Passion

      Kerygma und Oratorium

      Protestantische Passion. Zum 500. Jahr der Reformation verfasste Denkschrift über den Heiligen Geist sowie Libretto für ein Gemeinde-Oratorium, das die Geisteswelt und die opferreiche Geschichte des Protestantismus behandelt. Entstanden 2014-2017. Kerygma. Die Denkschrift bewegt sich von der traditionellen Theologie zum freikirchlichen Spiritualismus und stellt den Heiligen Geist in einen neuzeitlichen Zusammenhang von Neuem Testament, protestantischer Glaubensfreiheit und Aufklärung. Damit stellt die Abhandlung aus charismatischer Sicht Fragen zum Stellenwert der Pneumatologie in der katholischen und evangelischen Amtskirche. Solus Spiritus. Am historischen Vorbild des Passionsoratoriums orientiertes Oratorien-Libretto zur Aufführung für die Gemeinde. Es zeigt den Protestantismus in seinem religiösen und politischen Streben nach Freiheit, eingebettet in den geschichtlichen Beginn des Humanismus im Deutschen Reich. Als Passion nimmt der Text Bezug auf den Leidensweg von Gläubigen in der Nachfolge Christi. Die Teile der Passion sind nach symbolischen Formen christlicher Kultur gestaltet: Messliturgie, protestantisches Schuldrama, theologischer Disput, Totentanz als geistliches Spiel, charismatischer Gospel. Die Arien, Rezitative und Choräle verwenden Bibelstellen und reformatorische Schriften, Kirchen- und Volkslieder der frühen Neuzeit, verbunden und eingefasst von neuen Übersetzungen und eigens verfassten liturgischen und lyrischen Texten. Die weitgehende Verwendung bekannter Melodien erleichtert die musikalische Aufführung.

      Protestantische Passion
    • Spoken word und poetry slam

      • 102 pages
      • 4 hours of reading

      Gegenwärtig wirken in der Literatur Kräfte, die von der Schriftkultur zur Sprechkultur zurückführen, vom Medium Buch zum Medium Mensch. Die Wiederentdeckung der Literatur als einer ursprünglichen Performance-Kunst zeigt sich besonders deutlich in aktuellen Strömungen wie dem „Spoken Word“ oder „Poetry Slam“. In diesen Szenen gehen Produktion, Distribution und Rezeption von Literatur unmittelbar auseinander hervor. Es entstehen partizipative Veranstaltungsformate, in denen Kunst und Leben eine Einheit bilden. Der Band von Boris Preckwitz geht in einer Reihe von Essays den Strukturen dieser neuen Literaturszenen nach und entwickelt mit germanistischen und kulturwissenschaftlichen Methoden einen Verständnisansatz, der sich als Beitrag zu einer generellen Interaktionsästhetik versteht.

      Spoken word und poetry slam
    • Slam poetry - Nachhut der Moderne

      • 180 pages
      • 7 hours of reading

      "Slam Poetry - Nachhut der Moderne" lautet eine 1997 verfasste Magisterarbeit, die 2002 erstmals als Buch erschien. Diese erste Forschungsarbeit über Slam - eine internationale Bewegung literarischer Off-Szenen - arbeitet mit germanistischen und kulturwissenschaftlichen Methoden und berührt auch Themen wie Avantgarde, Beat Generation, Underground und Popliteratur. Kommunikationstheoretische und kulturanthropologische Ansätze bilden die Basis für eine Interaktionsästhetik, mit der historische, strukturelle und ästhetische Aspekte des Slam analysiert werden. Eine Grundthese der Arbeit lautet, dass der Slam strukturelle Ähnlichkeiten mit den Avantgarden aufweist, jedoch ihre Verfahren in anti-avantgardistischer Absicht einsetzt. Entstanden aus Recherchen in der Slam-Szene ist die Arbeit selbst Ausdruck einer kollektiven Leistung. Vom selben Autor erschien im Passagen Verlag im Jahre 2005 die Essay-Sammlung "spoken word & poetry slam. Kleine Schriften zur Interaktionsästhetik" sowie 2009 der Gedichtband "szene.leben - poems und performance.

      Slam poetry - Nachhut der Moderne