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Brigitte Urban

    Experimentelle Untersuchungen von stoßinduziertem Schaufelflattern an transsonisch durchströmten Turbinenstufen
    Klimawandel in der Lüneburger Heide
    • Klimawandel in der Lüneburger Heide bringt signifikante Veränderungen mit sich. Klimaprojektionen zeigen, dass bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts höhere Mitteltemperaturen in allen Jahreszeiten zu erwarten sind, wobei die stärksten Anstiege im Winter und die geringsten im Frühjahr auftreten. Eis- und Frosttage werden seltener, während extreme Sommertemperaturen und intensive Niederschläge zunehmen. Diese Veränderungen betreffen Ökosysteme, Stoffkreisläufe, Flora, Fauna und die Menschen in der Region. Die Lüneburger Heide, geprägt von sandigen Böden, beherbergt wertvolle Nieder- und Hochmoore, Heideflächen und grundwassergespeiste Bäche, ist jedoch auch stark land- und forstwirtschaftlich genutzt. Im Rahmen von KLIMZUG-NORD wurden die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserwirtschaft, Landnutzung, Naturschutz und Kommunikation untersucht und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Eine umweltschonende Landbewirtschaftung und ein stabiler Naturhaushalt bleiben zentrale Ziele, insbesondere angesichts der zunehmenden Konkurrenz um Wasserressourcen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, unser Handeln kritisch zu reflektieren, über Ergebnisse der Klimaanpassungsprojekte zu berichten und mögliche Handlungsoptionen aufzuzeigen.

      Klimawandel in der Lüneburger Heide