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Kay Peter Jankrift

    January 1, 1966
    Krankheit und Heilkunde im Mittelalter
    Im Angesicht der "Pestilenz"
    Henker, Huren, Handelsherren
    Artus ohne Tafelrunde
    Die großen Ärzte im Porträt
    Mit Gott und schwarzer Magie. Medizin im Mittelalter
    • Seuchen, gegen die die Menschheit Jahrhunderte lang vergeblich kämpfte, sind seit der Entdeckung ihrer Erreger heilbar geworden. Dieser Band folgt in anschaulichen Porträts den Spuren der Frauen und Männer, deren Wirken die Entwicklung der Medizin von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert hinein geprägt hat. Über Galen von Pergamon, Avicenna und Hildegard von Bingen spannt sich der Bogen bis zu dem Nobelpreisträger Gerhard Domagk. Anschauliche Porträts bedeutender Mediziner von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert

      Die großen Ärzte im Porträt
    • Was ist dran an den Geschichten, die nicht nur zu Heldensagen, sondern immer wieder auch zu historischen Romanen und Hollywoodfilmen inspirierten? Beriet sich König Artus wirklich einmütig mit seinen Rittern an der Tafelrunde? Gilt Karl der Große zu Recht als Sachsenschlächter oder stimmt gar die These, dass es ihn nie gegeben hat? In diesem spannenden Buch nimmt der Autor die bekanntesten Herrscher des Mittelalters unter die Lupe und fördert dabei Überraschendes zu Tage: Er enthüllt zahlreiche vermeintliche Tatsachen als reine Erfindungen - und findet gleichzeitig für die märchenhaftesten Begebenheiten einen realen Kern.

      Artus ohne Tafelrunde
    • Henker, Huren, Handelsherren

      • 235 pages
      • 9 hours of reading

      Kay Peter Jankrift lädt zu einer faszinierenden Begegnung mit Goldschmieden, Bettlern, Scharfrichtern und anderen Zeitgenossen des Mittelalters ein. Der Leser wird auf einen spannenden Spaziergang durch das städtische Leben von der Zeit des Schwarzen Todes bis zum Beginn der Reformation in Augsburg mitgenommen. Ein Gerücht verbreitet sich schnell: Der Wundarzt Ulrich Prunning habe einem Müllerssohn ohne Not das Bein amputiert. Diese Verleumdung trifft den Augsburger Heilkundigen schwer, während er sich um eine Anstellung als Stadtwundarzt in München bemüht. Plötzlich sind seine hervorragenden Referenzen wertlos. Um seine Unschuld zu beweisen, vermutet Prunning, dass ein neidischer Konkurrent die Gerüchte verbreitet hat, und verklagt den Bader Hans Speyser. Der Prozess beginnt im Februar 1454. Dieser Rechtsstreit ist nur eine von vielen wahren Begebenheiten aus dem Alltag einer spätmittelalterlichen Stadt, die Jankrift erzählt. Durch alte Handschriften werden die Menschen lebendig, die den Gestank der Gossen und den Duft von Bienenwachskerzen kannten, den Lärm des Marktes und die Stille bei Pestbestattungen, die Schrecken des Krieges und die Freuden ausgelassener Feste.

      Henker, Huren, Handelsherren
    • Im Angesicht der "Pestilenz"

      Seuchen in westfälischen und rheinischen Städten (1349-1600)

      • 388 pages
      • 14 hours of reading

      Im 14. Jahrhundert führte der Schwarze Tod zu massiven Verlusten in Westfalen und dem Rheinland, gefolgt von weiteren Seuchen. Kay Peter Jankrift untersucht anhand zeitgenössischer Dokumente das Handeln von Behörden und Stadtbewohnern in elf Städten, darunter Aachen und Köln. Er analysiert Strategien der Stadtväter zur Seuchenbekämpfung, den regionalen Informationsaustausch sowie die Rolle der Heilkundigen. Zudem beleuchtet er die Faktoren, die zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten führten, und bewertet die Aussagekraft verschiedener Quellen zur Rekonstruktion der Seuchengeschichte.

      Im Angesicht der "Pestilenz"
    • Krankheit und Heilkunde im Mittelalter

      • 148 pages
      • 6 hours of reading

      Ob Kaiser oder Papst, Kaufmann, Bauer oder gar Arzt, ob Frau oder Mann, arm oder reich, jung oder alt – Krankheit und Tod kann niemand entgehen. Wie gingen die Menschen des Mittelalters mit diesen zentralen Konstanten menschlicher Existenz um, welche Auswirkungen hatten z.B. Seuchen auf die Gesellschaften, welche Folgen der plötzliche Tod eines Herrschers? Auf der Basis interdisziplinärer – vor allem historischer, medizinischer und archäologischer – Forschungen gibt Kay Peter Jankrift einen konzisen Überblick. Einleitend skizziert er, welche besonderen Informationen die verschiedenen Quellengattungen bieten. Im Mittelpunkt der folgenden Kapitel stehen die theoretischen Grundlagen der mittelalterlichen Medizin, wesentliche Entwicklungslinien abendländischer Heilkunde, die Bedrohungen, die für mittelalterliche Gesellschaften von Krankheiten wie Pest oder Lepra ausgingen sowie das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten. Zusätzliche Attraktivität erhält die Darstellung dadurch, dass hier einige Quellenauszüge erstmals ediert sind.

      Krankheit und Heilkunde im Mittelalter
    • Einmal Ritter sein, auf einer Burg wohnen, in den Kampf ziehen und spannende Abenteuer bestehen - das hat sich jedes Kind schon einmal vorgestellt. Aber wie war das Ritterleben 'in echt'? Konnte jedermann ein Ritter werden? Was musste ein Knappe alles lernen, bevor er den Ritterschlag erhielt? Wozu wurde ein Ritter gebraucht? Wie war das Leben auf der Ritterburg? Wer machte die Rüstungen? Und was passierte auf einem Buhurt, einer Tjost oder einem Kreuzzug? In diesem Buch erfahren Kinder alles, was sie über die faszinierende Welt der Ritter wissen wollen -von der Geschichte des Ritterwesens über Ausbildung, Ausrüstung und das Leben der Ritter in Kriegs- und Friedenszeiten bis hin zu den Geschichten berühmter Ritter wie Götz von Berlichingen oder Lancelot. Und sie lesen, wo sie selbst zum Ritter werden und eine echte Ritterburg erkunden können!

      Ritter
    • Europa und der Orient im Mittelalter

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Miteinander und Gegeneinander von Christen, Juden und Muslimen im Mittelalter: der historische Überblick zu einem der großen Themen unserer Zeit. Kompakt und anschaulich stellt das Buch Begegnungen und kulturellen Austausch, das Mit- und Gegeneinander zwischen islamischem Orient und christlichem Abendland im Mittelalter vor.

      Europa und der Orient im Mittelalter
    • Brände, Stürme, Hungersnöte

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      Katastrophen wie Stadtbrände, Überschwemmungen, Stürme oder Hungersnöte bedrohten fortwährend die mittelalterliche Lebenswelt. Sie bedeuteten den Tod tausender Menschen oder vernichteten ganze Landstriche. So legten verheerende Feuersbrünste Stadtviertel in Asche, Siedlungen versanken in Sturmfluten und die regelmäßigen Hungersnöte forderten ihre Opfer. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westeuropa schilder der Autor den Umgang der Zeitgenossen mit der ständigen Gefahr. Dabei zieht er auch bisher kaum erschlossene Quellen heran. So werden Kontinuität und Wandel im Verhalten der Menschen vom achten bis zum sechzehnten Jahrhundert deutlich.

      Brände, Stürme, Hungersnöte
    • Ein Jahrtausend in 12 Kapiteln Eine Einführung ins Mittelalter, wie man sie sich schon immer gewünscht hat: Für jedes Jahrhundert präsentiert Kay Peter Jankrift in einem Kapitel die wichtigen Ereignisse, die prägenden Persönlichkeiten und Geistesströmungen. Aber auch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen vom Ende der Völkerwanderung bis zur Erfindung des Buchdrucks gehören dazu. Zwischen Klosterleben und Kreuzzügen, Minnedichtung und Hungersnöten werden die wesentlichen Entwicklungslinien dieser Epoche sichtbar. Zusammen mit den Illustrationen geben die Kapitel ein buntes Bild dieser rund 1000 Jahre. Das Neue Standardwerk zum Mittelalter.

      Das Mittelalter. Ein Jahrtausend in 12 Kapiteln