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Bookbot

David Ganz

    April 30, 1970
    Sehen und Sakralität in der Vormoderne
    Medien der Offenbarung
    Visionen der Endzeit
    Kleider machen Bilder
    Mobile Eyes
    Clothing sacred scriptures
    • 2019

      Clothing sacred scriptures

      • 321 pages
      • 12 hours of reading

      According to a longstanding interpretation, book religions are agents of textuality and logocentrism. This volume inverts the traditional perspective: its focus is on the strong dependency between scripture and aesthetics, holy books and material artworks, sacred texts and ritual performances. The contributions, written by a group of international specialists in Western, Byzantine, Islamic and Jewish Art, are committed to a comparative and transcultural approach. The authors reflect upon the different strategies of »clothing« sacred texts with precious materials and elaborate forms. They show how the pretypographic cultures of the Middle Ages used book ornaments as media for building a close relation between the divine words and their human audience. By exploring how art shapes the religious practice of books, and how the religious use of books shapes the evolution of artistic practices this book contributes to a new understanding of the deep nexus between sacred scripture and art.

      Clothing sacred scriptures
    • 2013

      Mobile Eyes

      Peripatetisches Sehen in den Bildkulturen der Vormoderne

      • 427 pages
      • 15 hours of reading

      Bis heute sind unsere Annahmen über das Betrachten von Bildern von einem statischen Wahrnehmungsmodell geprägt, das die perspektivische Fixierung des Augpunktes zur Norm erklärt. Die im vorliegenden Band versammelten Texte stellen dagegen den Zusammenhang von Bild und Mobilität der Wahrnehmung in den Mittelpunkt: Gezeigt wird, dass die Bildkulturen der Vormoderne von einem Sehen in Bewegung bestimmt waren, das auch vor den Perspektivbildern der frühen Neuzeit nicht Halt macht. Das Phänomen des peripatetischen Sehens wird in wechselnden Gattungen und historischen Situationen verfolgt und dabei vor dem Hintergrund unterschiedlicher kunsttheoretischer, bildtheologischer und philosophischer Diskussionen beleuchtet.

      Mobile Eyes
    • 2012

      Kleider machen Bilder

      Vormoderne Strategien vestimentärer Bildsprache

      • 294 pages
      • 11 hours of reading

      Kleidung im Bild ist nicht bloß Nebeneffekt einer Bildkultur, die den menschlichen Körper ins Zentrum stellt. Textilien haben – gerade in der Vormoderne – zusätzlich zur kulturellen Symbolik einen besonderen Bildwert. Die Überfülle dargestellter Gewänder, ihre Farbigkeit und das Formenspiel der Falten und Muster erweisen sich als zentrales Gestaltungsmedium der Künstler. Zusammen mit einer seit der Antike wirkenden Metaphorik des Bekleidens werden Gewänder zum bevorzugten Träger bildspezifischer Bedeutungen: Allegorien werden sprechend gemacht, komplexe Erzählungen organisiert, und sonst Unsichtbares kommt darin zur Anschauung.

      Kleider machen Bilder