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Nicola Hömke

    Fremde Wirklichkeiten
    In der Todeszone
    www.BrAnD2. Wissen.
    www.BrAnD2. Begegnung mit dem Fremden. Die Römer in den Provinzen
    Bilder von dem Einen Gott
    Lucan's "Bellum Civile"
    • Lucan's "Bellum Civile"

      Between Epic Tradition and Aesthetic Innovation

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      Lucan’s Bellum Civile is one of the most impressive and unusual works of Silver Age Latin literature, and has been the subject of much research in recent years. In this volume well-known experts on Lucan examine the poetological, narratological and stylistic techniques the author employed to write on the theme of civil war. The epic poem is at once both conforms to and exceeds the tradition of the genre, and confronts its readers with a new kind of aesthetic.

      Lucan's "Bellum Civile"
    • Bilder von dem Einen Gott

      Die Rhetorik des Bildes in monotheistischen Gottesdarstellungen der Spätantike

      Wenn antike Autoren (ungeachtet ihrer religiösen Ausrichtung) über den oder zu dem Einen Gott sprechen, verwenden sie eine bildhaften Ausdrucksweise. Der Begriff ‚Bild‘ subsumiert hierbei die rhetorische Stilisierung durch Tropen und Figuren, die Verwendung von Symbolen mit Verweisfunktion und graphische oder plastische Bilder in archäologisch-kunstgeschichtlichem Sinne. Die Beiträge aus der Klassischen Philologie, Theologie, Religionswissenschaft, Klassischen Archäologie, Iranistik und Judaistik thematisieren diesen vielschichtigen ‚Griff zum Bild‘: Sie stellen sich der Leitfrage, welche Bilder die Autoren bzw. Künstler mit welcher Intention verwenden, wenn sie die ‚Ein-heit‘ Gottes ansprechen und funktionalisieren. Der Fokus liegt dabei auf der ‚Rhetorik des Bildes‘, d. h. der Verwendung rhetorischer Mittel in theologischen Diskursen und literarischen Texten sowie dem Umgang mit Bild und Bildlichkeit in Persuasions- und Abwehrstrategien. Alle Beiträge entstammen der gleichnamigen Tagung (26.-28.09.2013), die von Nicola Hömke, Gian Franco Chiai und Therese Fuhrer an der LMU München veranstaltet wurde. Den Rahmen bildete das DFG-Teilprojekt „Monotheistische Rede in Prosa und Poesie der Spätantike" unter Leitung von Therese Fuhrer.

      Bilder von dem Einen Gott
    • „Begegnung mit dem Fremden“ ist das Thema einer Zusatzrunde des zweiten Brandenburger Antike-Denkwerks, das Lateinschüler ausgewählter Brandenburger Gymnasien für die Antike begeistern will und von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Der vorliegende Band enthält die Impulsvorträge des 13. Potsdamer Lateintages im Oktober und des Sonderlateintages im Dezember 2017: Prof. Dr. Anja Klöckner erörtert den Einfluss des Mithras-Kults auf die römisch-germanische Bevölkerung am Limes; PD Dr. Nicola Hömke stellt Originalbriefe römischer Soldaten vor, die vom nordenglischen Hadrianswall stammen, wo Legionäre und keltische Einheimische aufeinandertrafen. Dr. Hermann Krüssel präsentiert anhand des Poblicius-Denkmals seine Erkenntnisse zum Leben im augusteischen Köln. Außerdem sind die kreativen und fachlich fundierten Präsentationen dokumentiert, die die Schüler zusammen mit ihren studentischen Mentoren im Laufe mehrerer Monate erarbeiteten und auf einem eigenen Schülerkongress im März 2018 vorstellten.

      www.BrAnD2. Begegnung mit dem Fremden. Die Römer in den Provinzen
    • www.BrAnD2. Wissen.

      Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk

      Mit „Wissen“ kommt der zweite Durchgang des insgesamt dreijährigen Brandenburger Antike-Denkwerks zum Abschluss, das der Zusammenarbeit zwischen der Klassischen Philologie der Universität Potsdam und ausgewählten Brandenburger Gymnasien dient und von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Der vorliegende Band enthält zum einen die beiden Impulsvorträge vom Potsdamer Lateintag im Oktober 2017: Prof. Dr. Claudia Tiersch zeigt, inwiefern sich im antiken Rom Raumwissen als Raumpolitik offenbarte, und Frau PD Dr. Nicola Hömke beleuchtet den Streit um die „richtige“ Wissensvermittlung an römische Schüler in der ausgehenden Republik. Zum anderen sind die fantasievollen Ergebnisse dokumentiert, die die Schüler zusammen mit ihren studentischen Mentoren in der mehrmonatigen Projektphase zum Thema „Wissen“ erarbeiteten und auf einem eigenen Schülerkongress im März 2018 präsentierten.

      www.BrAnD2. Wissen.
    • In der Todeszone

      Darstellung und Funktion des Schrecklichen, Grausigen und Ekligen in Lucans ›Bellum Civile‹

      Das Schreckliche, Grausige und Eklige ist in Lucans Bellum civile konstitutiver Teil eines epischen Konzepts, das den Bereich zwischen Leben und Tod als breite „Todeszone“ inszeniert. Als Leitmotive fungieren die Destruktion des menschlichen Körpers, epischer Bauformen und tradierter Werte, aber auch die situative Entgrenzung zwischen Ober- und Unterwelt, Leben und Tod, Mythos und Historie, durch die die epische Weltordnung unterwandert wird.

      In der Todeszone
    • Fremde Wirklichkeiten

      Literarische Phantastik und antike Literatur

      • 437 pages
      • 16 hours of reading

      Phantastische Texte sind Grenzgänger: Sie arbeiten mit verschiedenen Realitätsebenen, lassen den Leser zwischen Faszination und Verunsicherung schwanken und konstituieren sich im literaturtheoretischen Diskurs als ein heterogenes Gattungsgefüge zwischen Utopie, Science Fiction, Fantasy und Märchen. Auch der vorliegende Band ist ein Grenzgänger, denn er unternimmt es, das moderne Phänomen der literarischen Phantastik zu Texten der griechisch-römischen Antike in Beziehung zu setzen. 17 Beiträge aus verschiedenen Bereichen der Altertumswissenschaften, der Neueren Philologien und der Theologie beleuchten Entstehungsbedingungen, Traditionslinien und Grenzbereiche des Phantastischen; sie verweisen aber auch auf charakteristische Unterschiede im Umgang mit Motiven und Erzählstrukturen des Phantastischen in Antike und Neuzeit.

      Fremde Wirklichkeiten
    • Gesetzt den Fall, ein Geist erscheint

      Komposition und Motivik der ps-quintilianischen 'Declamationes maiores' X, XIV und XV

      Einer Mutter erscheint nachts der Geist ihres verstorbenen Sohnes. Als ihr Mann das Grab durch einen magus versiegeln und so die Besuche unterbinden läßt, verklagt sie ihn wegen mala tractatio. Aufgrund solcher Themen, juristischer Realitätsferne und einer sentenziös-überladenen Sprache wurden die ps- quintilianischen Declamationes maiores lange als Produkte degenerierter Schulrhetorik abgetan. An Decll. mai. X (Sepulchrum incantatum), XIV und XV (Odii potio 1+II) zeigt die Autorin hingegen, wie weitgehend diese fiktiven Gerichtsreden in Komposition und Ausgestaltung vom Unterhaltungs- statt Lehrgedanken bestimmt und motivisch von anderen fiktiven Literaturgattungen geprägt sind. Als Schaudeklamation erscheinen sie in neuem Licht.

      Gesetzt den Fall, ein Geist erscheint