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Werner Sohn

    Angloamerikanische Untersuchungen zur Rückfälligkeit gewalttätiger Sexualstraftäter
    Strafvollzug
    Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall
    Epictetus
    Die Sekunden vor der Wahrheit. und andere Erzählungen
    Das absolute Nichts. und andere Erzählungen
    • In dieser Sammlung greift Maharishi Rossa in die philosophische Debatte über das Nichts ein und beleuchtet zentrale Fragen der Identität und zwischenmenschlicher Nähe. Die vier weiteren Geschichten thematisieren den Erhalt der Freiheit und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

      Das absolute Nichts. und andere Erzählungen
    • Die vier Erzählungen in "Das Absolute Nichts" thematisieren die Leidenschaft und Identität eines Menschen, der plötzlich vor existenziellen Herausforderungen steht. Der Protagonist, Doktor Markheim, erlebt einen dramatischen Wendepunkt, der ihn zwingt, sich seinen inneren Konflikten zu stellen.

      Die Sekunden vor der Wahrheit. und andere Erzählungen
    • Ein Selbstdenker schaut dem geschenkten Gaul des Lebens ins Maul. Der Bildungsroman eines Ungebildeten zeigt, wie ein konservativer mittelmäßig begabter unzeitgemäßer und selber arbeitslos gewordener Arbeitsberater vom Prahlhans zum stoischen Philosophen wird. Ein Held, ein Epiktet seiner Zeit.

      Epictetus
    • Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall

      Eine Kritik der politisierten Kriminologie

      Werner Sohn, über dreißig Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, beleuchtet in seinen Essays die politisierte Kriminologie in Zeiten übertriebener Moral. Seine fundierten Analysen, bisher nur an wenigen Orten veröffentlicht, bieten Einblicke in die kriminologische Auftragsforschung und die Polizeistatistik während eines Anstiegs extremistischer Bestrebungen. Leser erfahren von der politischen Einflussnahme auf die Forschung und den Konflikten zwischen Wissenschaftlern und der deutschen Innenpolitik. Besonders im Kontext der „Ausländerkriminalität“ äußert Sohn Skepsis über die Freiheit der Forschung, wenn Polizeidaten politisch manipuliert werden. Er beschreibt, wie eine „Dementierkriminologie“ entstanden ist, die das Postulat „Ausländer raus!“ um den Zusatz „aus der Kriminalitätsstatistik“ erweitert hat. Die Methoden zur Relativierung der Kriminalitätsstatistik von Zuwanderern sind vielfältig, und es wird aufgezeigt, wie Doppelmoral zu einer grotesken Exklusion relevanter Delikte führt. Die politisierte Kriminologie wird als ein System der Umdeutung und Vertuschung dargestellt. Abschließend würdigt Sohn die Kriminologische Zentralstelle als bedeutende Forschungsinstitution und dokumentiert deren Einfluss auf die Disziplin sowie Erinnerungen, die sonst verloren wären.

      Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall
    • Strafvollzug

      • 369 pages
      • 13 hours of reading

      Seit Jahrzehnten ist der Strafvollzug Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Überdies bildet er ein Kernthema der kriminologischen Forschung, das bei aktuellen und meist spektakulären Anlässen (Sexualstraftäter, Gewalt, Entweichungen, Lockerungen oder auch Neubauten, Kosten u. a.) auch immer wieder in die Schlagzeilen gerät. Dieser Band bietet eine repräsentative, in vielen Teilen auch vollständige Dokumentation der Strafvollzugsforschung und ihrer Resultate. In Anknüpfung an eine Forschungsdokumentation aus den 80er-Jahren werden Studien aus mehr als zwei Jahrzehnten zusammengefasst, die in den einschlägigen Fachdatenbanken der Kriminologischen Zentralstelle und von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften nachgewiesen sind. Der Band resümiert u. a. Forschungsarbeiten zu den Gefangenen (psychosoziale Lage, Drogen, Gewalt und Suizid, junge Männer, Frauen, Ausländer, Sexualstraftäter, Rückfällige), Aspekten von Planung und Gestaltung (Soziales Training, Behandlung, Bildung und Arbeit, Sport, Entlassungsvorbereitung und Vollzugslockerungen), Vollzugspersonal und externen Helfern sowie Gefängnisarchitektur und historischen Fragen.

      Strafvollzug
    • Welche staatlichen und nichtstaatlichen Organisatoren waren 1933 an der Errichtung der NS-Herrschaft im Freistaat Braunschweig beteiligt? Welche Personengruppen wurden nach 1945 strafrechtlich verfolgt? Und wie wurde die nazistische Machtübernahme durch die Braunschweiger Justiz nach 1945 beurteilt? Der Prozess gegen den früheren Ministerpräsidenten Dietrich Klagges 1950 war der Höhepunkt der gerichtlichen Bemühungen, die nationalsozialistischen Verbrechen im Freistaat Braunschweig strafrechtlich zu verfolgen. Wenig bekannt ist, dass bis 1961 über 800 Verfahren gegen NS-Täter von den hiesigen Justizbehörden aufgenommen wurden. Bundesweit bekannte Strafverfolger wie Fritz Bauer und Curt Staff waren beteiligt. Allerdings kam es nur in 180 Verfahren zu einem gerichtlichen Entscheid. In einer historischen Untersuchung hat Dr. Werner Sohn die umfänglichen Aktenbestände zu diesen Verfahren gesichtet und danach gefragt, wie die Braunschweiger Justiz die NS-Machtübernahme nach 1945 beurteilt hat. Die Ergebnisse seiner Recherchen sind nun als Buch mit dem Titel „Im Spiegel der Nachkriegsprozesse: Die Errichtung der NS-Herrschaft im Freistaat Braunschweig“ erschienen.

      Im Spiegel der Nachkriegsprozesse