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Arnold Odermatt

    May 29, 1925 – June 19, 2021
    Arnold Odermatt, ein gutes Bild muss scharf sein!
    Meine Welt
    Karambolage
    Im Dienst
    On duty
    In zivil
    • In zivil

      • 357 pages
      • 13 hours of reading

      Keine Familie ohne Familienbilder. Jedes zweite Foto ist ein Familienbild – schnell betrachtet, sogleich vergessen. In diesem Ozean der Verwechselbarkeit tragen die Familienfotos von Arnold Odermatt eine eigene Handschrift: Seine Bilder sind an der Aufgeräumtheit, der klaren Ordnung und der abgeklärten Haltung der Personen zu erkennen, auch wenn es sich bei den Zivilisten nicht um Polizisten nach Feierabend, sondern um die eigene Familie handelt. Mit Im Dienst stand er seinem kleinen Polizei-Korps mit Werbung im besten Sinne zur Seite. In Zivil zeigt, wie das Polizistenleben aussieht, wenn der Streifenwagen in der Garage parkt, das Funkgerät schweigt und die Uniform am Bügel hängt: In frischem Hemd und sauberer Bluse warten Gattin, Sohn und Tochter in der Stube oder im properen Garten auf die Aufnahme – geduldig bis genervt, nicht anders als die Kollegen im Dienst, weil ein ordentliches Bild eben seine Zeit braucht. So entsteht ein eindrückliches Dokument über die Inszenierung eines Lebens in einer kleinen dörflichen Welt, wo der Feierabend eines Polizisten nicht privat, sondern zivil ist.

      In zivil
    • Poesie der Polizeifotografie Arnold Odermatt trat 1948 in die Nidwaldner Polizei ein. Unfallorte, zu denen er gerufen wurde, fotografierte er mit einer Rolleiflex, um das polizeiliche Protokoll mit Fotos zu ergänzen. Nach seiner Pensionierung entdeckte der Sohn die Negative – und machte den Vater zum Star. Aus dem umfangreichen Archiv wurden 140 der besten Aufnahmen zusammengestellt. Mit der Genauigkeit eines Chronisten hat der fotografierende Polizist sein ländliches Beamtenleben im Bild festgehalten – im Dienst und in Zivil. Mit seinem Blick für die kleinen, scheinbar nebensächlichen Vorkommnisse und durch seine herausragenden Kompositionen gelingt es dem Fotografen immer wieder Situationen festzuhalten, die oft ungewollt witzig und ironisch wirken.

      Meine Welt
    • Gefragt, was für ihn ein gutes Bild ausmache, gab Arnold Odermatt die lakonische Antwort, die zum Untertitel dieser ersten biografischen Publikation über seine Bilder und sein Leben wurde: „Ein gutes Bild muss scharf sein.“ Diese Veröffentlichung schliesst eine Lücke in der Literatur über den Nidwaldener Polizisten, der in der frühen Nachkriegszeit als fotografischer Autodidakt begann, Unfälle, seinen Polizeidienst, das alltägliche Leben und seine Familie mit einer 6x6 Mittelformatkamera zu dokumentieren. Die nüchtern-surrealistischen Unfallbilder durchbrechen unbarmherzig die Idylle des familiären und beruflichen Lebens im Kanton Nidwalden von 1948 bis 1991. Texte von Daniel Blochwitz, Matthias Dell und Harald Szeemann interpretieren den Bildkosmos Odermatts. Zudem wird die Entdeckung, Erschliessung und Verbreitung seines Werkes durch Bücher, Medien, Ausstellungen und Galerien ausführlich geschildert. Die Bilder des Vaters wurden 1991 von Urs Odermatt, dem Schweizer Regisseur und Sohn, bei Recherchen für seinen Spielfilm „Wachtmeister Zumbühl“ entdeckt. Dies führte zu einer wunderbaren, lehrreichen und unterhaltsamen Geschichte über die Kunstwelt der letzten 25 Jahre.

      Arnold Odermatt, ein gutes Bild muss scharf sein!
    • Feierabend

      • 408 pages
      • 15 hours of reading

      Following Arnold Odermatt’s Karambolage, On Duty and Off Duty, all published by Steidl, Let’s call it a day presents more rediscovered masterpieces by this remarkable selftaught photographer, who trained himself primarily through his duties as a policeman in the small, secluded Swiss canton of Nidwalden. Odermatt thus developed an unconventional artistic fingerprint, which served him well during his working days as well as after hours. Whenever off duty, Odermatt often volunteered to take pictures throughout Nidwalden. He photographed his motifs usually only once, developed prints on demand and then archived them in his attic—all was preserved but ignored. Luckily, the photographer’s son has rescued these treasures and ensured their publication. Let’s call it a day is the fourth volume in a series of books that brings into focus this extraordinary work.

      Feierabend