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Josef Giger-Bütler

    "Wir schaffen es"
    Wenn Menschen sterben wollen
    Was ist Depression wirklich?
    "Jetzt geht es um mich"
    "Sie haben es doch gut gemeint"
    "Endlich frei"
    • Je tiefer ein Mensch in eine Depression hineingerät, je stärker sie sein Handeln und sein ganzes Leben bestimmt, desto mehr entfernt er sich von sich selbst und dem, was er eigentlich sein möchte. Mit einfühlsamen Worten zeigt Josef Giger-Bütler Schritte, mit denen der depressive Mensch wieder zu sich selbst findet und die Krankheit hinter sich lässt.Am Anfang steht die Erkenntnis, sich nicht weiter dem Teufelskreis von Überforderung und Erschöpfung hinzugeben; stattdessen zu lernen, Nein zu sagen zur inneren Stimme mit ihren ständig neuen Forderungen und zu allen äußeren Ansprüchen, die der Depressive bisher bereitwillig erfüllt hat. In »Endlich frei« erklärt der erfolgreiche Luzerner Psychotherapeut Josef Giger-Bütler, wie der Ausstieg aus der Depression Schritt für Schritt gelingt.»Wer depressiv ist, ist es immer und überall. Genau das ist das Erschütternde und Grausame an der Depression – und das Erfreuliche ist, dass es nicht so bleiben muss.« Josef Giger-Bütler

      "Endlich frei"
    • Die Wurzeln der Depression liegen in der Kindheit, wo Verhaltensmuster entstehen, die später bei Erwachsenen zu depressiven Zuständen führen. Diese Kinder haben sich oft selbst überfordert und versucht, es allen Recht zu machen, außer sich selbst. Josef Giger-Bütler beschreibt einfühlsam und verständlich die Familienkonstellationen und Erziehungsstile, die krank machen, ohne dabei auf komplexe psychologische Begriffe zurückzugreifen. Depression ist ein Thema, das heute häufig diskutiert wird. Doch wann verbergen sich hinter Gefühlen wie Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit tatsächlich depressive Zustände? Der Autor sieht die Antwort in der Kindheit und der familiären Umgebung, wo die Muster der Depression geformt werden. Diese Kinder fühlen sich oft gezwungen, sich selbst zu überfordern, um den Erwartungen ihrer Umgebung gerecht zu werden. Sie versuchen, es allen recht zu machen, was zu einer tiefen »Zurücknahme« von sich selbst führt. Obwohl sie nach außen hin funktionieren, führt dieser innere Konflikt zu einem lebenslangen Kampf gegen die Selbstaufgabe, der, wenn er verloren wird, zur Aufgabe des eigenen Lebens führen kann.

      "Sie haben es doch gut gemeint"
    • Depressiven Menschen erscheint alles grau und niederdrückend - sie befinden sich in einer Spirale aus hohem Erwartungsdruck und niedriger Selbstachtung. Doch die Volkskrankheit Depression spielt sich im Verborgenen ab. Die meisten depressiven Menschen unternehmen zahllose Anläufe, die Spirale auf eigene Faust zu durchbrechen - und geraten mit jedem Scheitern tiefer hinein. Den Schritt in eine Therapie wagen viele trotzdem nicht. Dieses Buch hilft beim eigenständigen Ausstieg aus der Depression. Der erfahrene Psychotherapeut leitet den depressiven Menschen an, sich selbst wiederzufinden und ein Leben zu führen, in dem es um ihn geht und er nicht immer nur versucht, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Denn wer sich selbst wieder annimmt und nicht mehr überfordern will, der baut ganz allmählich neue Denkmuster und Strukturen auf, die helfen, die depressive Spirale zu überwinden.

      "Jetzt geht es um mich"
    • Was ist Depression wirklich?

      Plädoyer für ein neues Verständnis

      Im neuen Buch des renommierten Autors bezieht er deutlich Stellung gegen das Bild, das in unserer Gesellschaft, aber auch in der Medizin von der Depression gezeichnet wird: Häufig wird hier mit großer Eindeutigkeit von einer psychischen Krankheit gesprochen – mit all den verheerenden Folgen für Betroffene. Nach Ansicht von Josef Giger-Bütler braucht es dagegen eine ganzheitliche Sicht auf die Depression und den depressiven Menschen, denn depressives Verhalten ist nicht krankhaft, sondern erlernt – und kann deshalb auch wieder verlernt werden. Mit der Abgrenzung der Depression gegenüber emotionalen Belastungszuständen trägt der Autor zudem dazu bei, dass die Diskussion über die psychischen Folgeerscheinungen der Corona-Pandemie, die häufig als Depression bezeichnet werden, versachlicht wird. Ein Buch, das der Depression einen völlig neuen Stellenwert zuweist – und so dem depressiven Menschen seine Würde und Handlungsfähigkeit zurückgibt.

      Was ist Depression wirklich?
    • Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschließt, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten. Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren? Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde – insbesondere alte und depressive – Menschen bewegt und warum sie ihr Leben in einer Art abschließen wollen, die allgemein auf Unverständnis und Missbilligung stößt. Aus Achtung vor den Menschen, die sich für den schwierigen Weg des Freitods bewusst und frei entschieden haben, bringt der Autor die Idee des »begleiteten Suizids« in die Diskussion. Ein selbstbestimmtes Sterben ohne Heimlichkeit, Verbergen und Verschweigen könnte auch die Angehörigen entlasten und versöhnen.

      Wenn Menschen sterben wollen
    • Der Autor schlägt einen völlig neuen Weg ein, der den Betroffenen Mut macht, sich aus ihrer depressiven Entwicklung selbst zu befreien: Indem er der Depression das krankhafte, dämonisch-unverständliche nimmt und sie mit der persönlichen Lebensgeschichte des Einzelnen verknüpft. Ein Buch auch für Angehörige und alle, die mehr darüber wissen wollen. Die Depression gilt als seelisches Volksleiden – Tendenz zunehmend. Sie wird vorwiegend medikamentös behandelt, aber nur bei der Hälfte der depressiven Menschen mit Erfolg. Mit seinem neuen, erfolgreichen Ansatz grenzt Josef Giger-Bütler die Depression von Trauer, Angst, Burnout und Verbitterung ab und zeigt uns, wie sie sich beim Betroffenen entwickelt. Er betont, dass die Depression keine Krankheit ist, sondern ein falsch gelerntes und damit falsch gelebtes Leben, aus dem sich jeder befreien kann.

      Depression ist keine Krankheit