Explore the latest books of this year!
Bookbot

Florian Slotawa

    Florian Slotawa, Schätze aus zwei Jahrtausenden
    Regionale Ordnung
    Florian Slotawa
    Florian Slotawa: Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart
    • Wie lässt sich Stuttgart sichten? Florian Slotawa (*1972 in Rosenheim) ist ein Künstler, der mit Kunstsammlungen auf feinsinnige Weise umgeht. Er hat in München und Hamburg studiert und seine Werke in renommierten Institutionen wie P. S.1 MoMA New York und dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck ausgestellt. Seit 30 Jahren verfolgt der in Berlin lebende Künstler performative Strategien in seiner bildhauerischen Arbeit. Die Deichtorhallen Hamburg präsentieren in Zusammenarbeit mit der Staatsgalerie Stuttgart sein skulpturales Gesamtkunstwerk STUTTGART SICHTEN. Slotawa nutzt Skulpturen von Künstlern wie Rodin, Maillol, Archipenko, Gonzales, Moore, Serra und de Maria, um einen epochalen Überblick über die Entwicklung der Skulptur zu geben. In der 3.000 qm großen Deichtorhalle bringt er Werke der Skulpturensammlung der Staatsgalerie Stuttgart neu zur Geltung. Das Projekt wirft die Frage auf, wie Museen heute mit ihren Sammlungen umgehen und diese innovativ präsentieren können. Slotawa entwickelt ungewöhnliche Perspektiven, sortiert die Skulpturen nach bestimmten Ordnungen, kombiniert sie mit Alltagsgegenständen oder „baut“ sie nach. Dies ermöglicht einen neuen Blick auf die Kunst und führt zur Frage: Was ist heute Skulptur? Der begleitende Band bietet einen grafisch gelungenen Einblick in dieses Experiment. Ausstellung Deichtorhallen Hamburg, 26/10/2018 – 20/1/2019.

      Florian Slotawa: Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart
    • Florian Slotawa erstellt Skulpturen und temporäre Installationen aus Gebrauchsgegenständen und verleiht dadurch den Dingen eine neue Funktion. Indem er vorhandenes Material mit einer vorgefundenen Situation verknüpft, überführt er eine bestimmte Situation aus dem Leben in den Kunstkontext. Durch den Austausch und fließenden Übergang zwischen Museumsinventar und Privatbesitz, zwischen Museum, Wohnung, Baumarkt und Einrichtungshaus, sind Slotawas Arrangements sowohl Ausstellungsobjekt wie auch Alltagsgegenstand. Sie bewegen sich in ständiger Zirkulation zwischen Öffentlichkeit, Markt und Privatsphäre, lösen überkommene Besitzverhältnisse auf und stellen diese damit in Frage. Anlass für die vorliegende Monografie war das Projekt Solothurn, aussen, bei dem er die Skulpturen im Park des Kunstmuseums Solothurn für die Dauer von mehreren Monaten versetzte und zu einer neuen skulpturalen Anordnung verdichtete. Sabine Rusterholz kommentiert die Solothurner Arbeit, Andreas Fiedler interviewt den Künstler. Das Buch bietet eine Werkübersicht der Jahre 2002 bis 2008. Die installativen Museums- und Galeriepräsentationen sind mit Bildstrecken dokumentiert.

      Florian Slotawa