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Hermes Andreas Kick

    January 1, 1944
    Ethisches Handeln in den Grenzbereichen von Medizin und Psychologie
    Handeln und Unterlassen
    Friedenssehnsucht - Wissenschaften und Künste zwischen Krieg und Frieden
    Therapeutische Situation und medizinische Ethik
    Psychopathologie und Verlauf der postakuten Schizophrenie
    Border Situations - Crises - Postcritical Creativity
    • For none of the central survival problems of mankind, which include the increase of the world population, limited resources, transcultural communication problems and information overload, convincing solution concepts exist so far. The areas of tension mentioned are taken up in this volume and placed in the context of overstrain and rebellion of the individual and society. They are the impetus for philosophical thinking and for the conceptualization of the process-dynamic approach as a survival strategy that leads to practical philosophy. Overcoming the borderline situation shows "what man actually is and can become" (Karl Jaspers). Using numerous examples from the fields of psychotherapy, artistic and political action, this book shows that historical and phenomenological analysis needs to be complemented by a process-dynamic approach.

      Border Situations - Crises - Postcritical Creativity
    • Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse der Datenverarbeitung und beleuchtet sowohl methodische als auch klinische Fragestellungen. Der Autor stellt sich als kritischer und offener Gesprächspartner dar, der komplexe Probleme auf verständliche Weise diskutiert. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der es ermöglicht, verschiedene Perspektiven zu integrieren und neue Einsichten zu gewinnen. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen macht das Werk zu einer wertvollen Ressource für Fachleute und Interessierte im Bereich der Datenverarbeitung.

      Psychopathologie und Verlauf der postakuten Schizophrenie
    • Wissenschaften und Kunste sind von jeher aufgerufen, die Schonheiten und Komplexitaten unserer Welt, aber auch all ihre Unvollkommenheiten und Konflikte zu erfassen und uns damit zu konfrontieren, wie die Lage ist. Daraus erwachst die Chance, Ziele zu entwerfen, wie die Welt sein soll, das heisst, besser werden kann. Diesen Gedanken griff ein interdisziplinarer Kreis prominenter Wissenschaftler im Rahmen der traditionellen Heidelberger Silvestergesprache (2022) auf, die in der altehrwurdigen Karl Jaspers-Bibliothek im Universitats-Klinikum Heidelberg stattfanden. Die Teilnehmer waren sich daruber im Klaren, dass sie sich mit dem Thema "Friedenssehnsucht - Wissenschaften und Kunste zwischen Krieg und Frieden" in der gegenwartigen geopolitischen Lage ein schwieriges und belastendes Thema vorgenommen hatten. Letztlich ging es um nichts Geringeres, als den Versuch, einen Beitrag zu leisten, Welt und Mensch aus einem unvollkommenen, bedrohlichen Zustand heraus den hohen Werten der Freiheit, Sicherheit und Wahrheit ein Stuck naher zu bringen.

      Friedenssehnsucht - Wissenschaften und Künste zwischen Krieg und Frieden
    • Handeln und Unterlassen

      Ethik und Recht in den Grenzbereichen von Medizin und Psychologie

      • 136 pages
      • 5 hours of reading

      Trotz der verbreiteten materialistischen Fehlhaltung bestehen die religiösen und philosophischen Grundfragen des Menschen weiter. Auch die Aufgaben der Me dizin bleiben bestehen, nämlich Krankheiten heilen, Leiden lindern und Leben verlängern. Grundlage jedes Arzt-Patienten-Verhältnisses ist das Vertrauen. Im Vertrauensfeld zwischen Arzt und Patient wird gemeinschaftlich versucht, die Krankheit zu überwinden. Ich glaube, daß die Barmherzigkeit das tragende Ele ment des ärztlichen Tuns sein muß. Beim Töten auf Verlangen bricht nicht selten ein Utilitarismus unserer Gesellschaft gegenüber Schwerkranken auf. Ich sehe darin eine tiefe Verachtung des Lebens. In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit von Professionellen, Öffent lichkeit und Politik in besonderer Weise auf die Kosten in der Medizin gerichtet. Leider wird nicht mehr gefragt: „Was kann man machen, wie können wir dem Patienten helfen ?“, sondern „Können oder wollen wir uns das leisten ?“ Dieser Ansatz wird von Gesunden vertreten, die nicht von dem Leidensdruck einer Krankheit beeinträchtigt werden. Bedauerlicherweise ist festzustellen, daß die ethische Begründung der Medizin heute allzu oft nicht aus sich selbst heraus kommt, sondern durch das politische, soziale und wissenschaftliche Umfeld in ein utilitaristisches Fahrwasser gelangt. Die Keimzelle der therapeutischen Situation - die Arzt-Patienten-Relation - aber bleibt. Hier liegt alle Ethik des „Handelns aus Menschlichkeit“ begründet.

      Handeln und Unterlassen
    • Ethik ist die Wissenschaft, die zeigen soll, wo Grenzen sind, wie sie zu begründen sind und wo solche zu setzen sind. Sie stellt Orientierungswissen zur Verfügung für das Erkennen, Respektieren und Umsetzen von Werten, die dem Leben dienen. Wer die Grenze nicht wahrnimmt und respektiert, wird die notwendige Erfahrung im Umgang mit ihr und das Bewusstwerden der mit ihr gegebenen Aufgabenstellung hin zum Neuen verfehlen. Weder Verleugnung noch gar gewalttätiges Übertreten von Grenzen führt zusammen: Nicht Entgrenzung, sondern Klärung und Überbrückung von Grenzen im Dialog, so lautet die humane Herausforderung, das gemeinsame Motto, der interdisziplinären Autorengruppe aus Theologie, Medizin, Jus, Philosophie, Kunst und Medienwissenschaften.

      Grenzen und Entgrenzung
    • Die Geschichte der psychiatrischen Pharmakotherapie des 19. Jahrhunderts führt ins Zentrum jener Auseinandersetzungen, die uns auch im Blick auf aktuelle psychiatrische Forschungsfragestellungen nicht los lassen. Historische Forschung gibt sachliche und ethische Orientierung. Im Rahmen klinisch-psychiatrischen Erkennens und Handelns sind die epistemologischen Spannungsfelder von Objektivierung und der Respektierung des Subjekts und die ontologischen Dualitäten von materialistischen und idealistischen Prämissen bis heute von hoher Brisanz. Kenntnis der Konfliktfelder, die im 19. Jahrhundert die Kliniker bewegten, befähigen dazu, notwendige Zwischensynthesen für ethisch vertretbare klinische Forschungsansätze rascher zu finden und erfolgreicher zu verteidigen.

      Psychiatrische Pharmakotherapie in der Schule von Paris
    • Identität ist kein Geschäftsmodell zur Lösung allfälliger demografischer, wirtschaftlicher oder politischer Probleme. Jedoch gilt: Eine Kultur, die ihre Identität verloren hat, hat nicht die Kraft, Menschen aus anderen Kulturen dauerhaft und überzeugend aufzunehmen. Was derzeit in Europa und auch darüber hinaus in weiten Teilen unserer Erde aussieht wie eine Krise der Institutionen, ist in Wirklichkeit eine Krise der Identitäten und der Gesellschaften als Solidar- und Wertegemeinschaften. Ohne klare individuelle Identitäten wird sich keine stabile kollektive Identität entwickeln. Ohne kollektive Identität werden keine adäquaten Institutionen zu konstituieren sein, da kein stabiler Bezug zu den Institutionen gegeben ist. Persönlichkeiten mit klaren Identitäten sollen die Institutionen mitgestalten. Dafür bedarf es einer operativen Distanz zu den Institutionen, die keineswegs etwas zu tun hat mit Gleichgültigkeit, sondern sehr viel mit verantwortetem und reflektiertem wissenschaftlichem Engagement.

      Identität - Identitätssuche in einer sich wandelden Welt - wozu Identität?