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Birgit Recki

    June 13, 1954
    Kunst als symbolische Form. Ernst Cassirers ästhetische Theorie
    Kants Kritik der Vernunft als Theorie der Freiheit
    Cassirer
    Bild und Reflexion
    Philosophie der Kultur - Kultur des Philosophierens
    Wozu ist das Böse gut?
    • 2016

      Das Böse gehört zu den Begriffen, die das Denken radikal herausfordern. Die Aufgabe, das Böse philosophisch zu bedenken, stellt sich nicht zuletzt in den politischen Auseinandersetzungen, in denen „das Böse“ als Realität behauptet wird. Angesichts des als prekär empfundenen Status eines traditionellen Begriffs in zeitgenössischen Debatten schrieb der Vorstand der Stiftung „Forschungsinstitut für Philosophie Hannover“ 2015 die Preisfrage aus: »Wozu ist das Böse gut?« Die Frage zielt auf unsere Vorstellungen vom Bösen. Das Böse scheint ein häufig außerhalb der gewöhnlichen Erfahrungen angesiedeltes Phänomen zu sein. Es hat mit Unterbrechungen des Alltäglichen und Abweichungen von der Norm zu tun, auch mit Pathologisierung und Diabolisierung. Ist das Böse aber immer das, der oder die Andere? Welche Kontexte sind es, in denen wir uns ein Bild vom Bösen machen? Handelt es sich bei der Rede vom Bösen um Grenzziehungen zwischen verschiedenen Ordnungsmustern? Häufig ist die Aufmerksamkeit allein auf die interpersonale Trennlinie zwischen Gut und Böse gerichtet. Hat es etwas zu bedeuten, wenn die intrapersonale Dimension des Bösen ignoriert wird? Wer spricht wann und in welcher Absicht vom Bösen? Wem nutzt die Rede vom Bösen, wozu dient der Begriff des Bösen?

      Wozu ist das Böse gut?
    • 2012

      Seit dem Beginn der Publikation der 'Nachgelassenen Manuskripte und Texte' Cassirers (ECN) sowie der 'Gesammelten Werke' in der 'Hamburger Ausgabe' (ECW) ist über die Jahre ein zunächst stetiges, dann exponentielles Ansteigen der Forschungsliteratur zu Cassirer zu verzeichnen. In welchem Maße die Erwartung an eine nachholende Rezeption berechtigt ist, die auf Grund der unverbrauchten Aktualität dieses Werkes nichts Verspätetes hat, davon vermitteln die in diesem Band versammelten Beiträge einen imponierenden Eindruck.

      Philosophie der Kultur - Kultur des Philosophierens