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Simone Stork

    Die Hallstattzeit in Niederbayern
    • Die 1983 abgeschlossene Untersuchung wird als Katalog mit Begleittext vorgelegt, der die damalige Forschungssituation, die Auswirkungen der naturräumlichen Gliederung auf die Fundstellenverteilung sowie die Keramik berücksichtigt. Die Arbeit bietet Zugang zu frühen Siedlungsgrabungen und Informationen zu Altfunden, die auf umfangreichen Aktenstudien basieren. Insgesamt wurden 261 Grabungen, Begehungen und Fundstücke mit unklaren Fundumständen erfasst, von denen fast ein Zehntel aus dem 19. Jahrhundert stammt. Der Forschungsstand war innerhalb der Landkreise stark uneinheitlich, was neben dem Naturraum auch auf die Aktivitäten traditionsreicher Historischer Vereine in Straubing, Landshut und Kelheim zurückzuführen war. Das keramische Material, überwiegend aus Siedlungen und entsprechend fragmentiert, wurde hinsichtlich der Verzierungen untersucht, mit Nachbarregionen verglichen und in 70 Gefäßformen [Schalen, Gefäße mit abgesetztem Rand, Kegelhalsgefäße, Näpfe und Miniaturgefäße] gegliedert. Eine feinere chronologische Einteilung ist aufgrund des geringen Materialbestandes kaum möglich.

      Die Hallstattzeit in Niederbayern