Johannes Wohnseifer Book order






- 2023
- 2016
Canon, a photographic documentation of historical and contemporary coffee-table books about the African continent, creates the frame for Wohnseifer’s most recent artist book. Using the principles of object photography, the book-covers and pages work as a kind of contextual parenthesis for a sculpture series. Composed of seven shelf-like objects, each “shelf” is in turn made out of nine elements which correspond in form, color and material exactly to those used by Gerrit Rietveld for his “Berliner Stuhl”.
- 2009
Diese Monografie bietet einen umfassenden Überblick über die Gemälde von Johannes Wohnseifer, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Sie beginnt mit den Arbeiten aus der Ausstellung German Open im Kunstmuseum Wolfsburg von 1999 und umfasst verschiedene Serien wie die Primer-Bilder, die absichtlich halbfertig wirken, und die Lightweight-Paintings, die perforierte, monochrome Aluminium-Bilder sind. Die 2005 gestartete Serie der Spam-Bilder nutzt Spam-Nachrichten als Inspirationsquelle. Die Beyoncé-Bilder (2007-2008) erforschen das Potenzial des Mainstreams und neue Formen der Portraitmalerei. Erstmals gezeigt werden die Serien Close Call (2007), Painter Pants und Recent Reconstructions (beide 2008), die fiktive Plattencover einer der bedeutendsten Bands der 1980er Jahre, The Smiths, darstellen. Zudem wird die neueste Serie Private Collection von 2009 präsentiert, die ungemalte Bildideen der letzten zehn Jahre umfasst. Daniel Baumann beleuchtet in seinem Essay „Eine Frage der Fußnote“ die Referenzialität in Wohnseifers Malerei und stellt die Beziehung zwischen vermeintlicher Fußnote (Referenz) und Haupttext (Malerei) in den Mittelpunkt.