Hans-Michael Wolffgang Books






Am 1. Januar 1996 tritt das Jahressteuergesetz 1996 in Kraft. Schon vor diesem Termin wurde das bereits verabschiedete Gesetz wieder geändert, und zwar durch das Gesetz zur Neuregelung der steuerrechtlichen Wohneigentumsförderung sowie durch das Jahressteuerergänzungsgesetz. Die RWS-Dokumentation enthält die wichtigen Arbeitshilfen, die dem Praktiker den Umgang mit den Neuregelungen ermöglichen: Ausführliche Einleitung, verbindliche Gesetzesfassungen (bereinigtes EStG in der Fassung des JStErgG), zu jeder Vorschrift kommentarartig zugeordnet die jeweiligen Materialien, aktuelles Literaturverzeichnis. Die verschiedenen Entwicklungsstadien - vom Regierungsentwurf bis zur endgültigen Fassung - des Gesetzgebungsverfahrens werden dokumentiert. Hervorhebungen machen die Änderungen deutlich, Randhinweise garantieren die Übersichtlichkeit der Darstellung.
Im Zuge der in allen Flächenländern durchgeführten kommunalen Gebietsreform wurden bevölkerungsstarke und grossräumige Kreise, Städte und Gemeinden geschaffen. Damit einher ging und geht die Neuverteilung der von den Kommunen wahrzunehmenden Aufgaben. Im Kreis-/Gemeindeverhältnis kann es zu Konflikten kommen, wenn einerseits eine wirksame Aufgabenerfüllung die Ansiedlung der Kompetenz auf der Kreisebene gebietet, andererseits eine möglichst gemeinde- und bürgernahe Aufgabenwahrnehmung angestrebt wird. Die Arbeit stellt ein Modell interkommunalen Zusammenwirkens vor, nach dem die kreisangehörigen Städte und Gemeinden in den Vollzug von Kreisangelegenheiten einbezogen werden. Die Einbeziehung geschieht durch Übertragung (konservierende Delegation) kreislicher Aufgabenteile und Begründung einer interkommunalen Fremdverwaltung unter Wahrung der verfassungsrechtlichen Garantien der Kommunen.
Nanoskopie mit fokussiertem Licht
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Öffentliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler. Dieses Lehrbuch vermittelt Ihnen einen fundierten Überblick über die Prüfungsgebiete Staats- und Verfassungsrecht, Europarecht und Allgemeines Verwaltungsrecht. Der als kompliziert geltende Stoff wird in kurzer und prägnanter Form aufbereitet – speziell zugeschnitten auf Ausbildung und Studium. Sie erhalten die notwendigen Grundkenntnisse, um insbesondere die Prüfung „Öffentliches Recht“ im Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften zu bestehen. Auch für die neuen Bachelor-Studiengänge ist das Buch bestens geeignet. Da das Öffentliche Recht wegen der fortgeschrittenen Integration Europas nicht mehr ohne das Recht der Europäischen Union behandelt werden kann, wird Ihnen das Europarecht in diesem Buch direkt nach dem nationalen Verfassungsrecht vorgestellt. Ein Kapitel zum Allgemeinen Verwaltungsrecht rundet das Buch ab. Zahlreiche Schaubilder, Beispiels- und Übungsfälle, Prüfungsschemata sowie Literaturhinweise erleichtern Ihnen das Verständnis des Prüfungsstoffes. Aus dem Inhalt: Grundlagen des Rechts. Staats- und Verfassungsrecht. Recht der Europäischen Union. Allgemeines Verwaltungsrecht.
Das Polizei- und Ordnungsrecht ist ein zentrales Thema im besonderen Verwaltungsrecht, das in Studium, Referendariat und Prüfungen von großer Bedeutung ist. Das Studienbuch gliedert sich in drei Abschnitte: Zunächst werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen des Polizei- und Ordnungsrechts in Nordrhein-Westfalen behandelt, unter Berücksichtigung relevanter Rechtsprechung und Literatur. Anschließend folgen in Klausurform aufbereitete Fälle, die den Lernstoff vertiefen und den Klausuraufbau für klassische Problemfälle einüben. Zudem bietet das Buch zahlreiche übersichtliche Darstellungen, die die wichtigsten Themen grafisch vermitteln. Die Neuauflage berücksichtigt den Rechtsstand von Januar 2011 und integriert aktuelle Rechtsprechung sowie Gesetzesänderungen durch das Polizeirechtsänderungsgesetz vom 9.2.2010. Wichtige Neuerungen wie molekulargenetische Untersuchungen zur Identitätsfeststellung (§ 14a PolG), Regelungen zum Schutz der privaten Lebensgestaltung bei der Erhebung personenbezogener Daten (§ 16 PolG), erweiterte Polizeibefugnisse (§ 17 PolG) und die Regelung zum „finalen Rettungsschuss“ (§ 63 PolG) werden umfassend erläutert und die entsprechenden Problemkonstellationen für Klausuren übersichtlich dargestellt. Die Zielgruppe umfasst Studierende, Referendare, Dozenten, Rechtsanwälte und Gerichte.