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Christian Zgoll

    Phänomenologie der Metamorphose
    Heiligkeit - Ehre - Macht
    Römische Prosodie und Metrik
    Tractatus mythologicus
    Mythische Sphärenwechsel
    • Mythische Sphärenwechsel

      Methodisch neue Zugänge zu antiken Mythen in Orient und Okzident

      Fahrt ins Totenreich, Versetzung auf die Insel der Seligen, Aufstieg in den Himmel - Sphärenwechsel in antiken Mythen thematisieren wichtige Welterklärungs- und Weltbewältigungsversuche. Um solche und andere Mythen systematisch und komparatistisch fundiert aufzuarbeiten, bedarf es einer umfassenden Rahmentheorie sowie einer kulturspezifisch und kulturvergleichend applizierbaren Methodik. Die DFG-Forschungsgruppe 2064 STRATA begreift Mythen als Stoffe, die in medial unterschiedlicher Gestalt konkretisiert werden können. Eine Rekonstruktion dieser Stoffe gelingt durch die Methode der Hylemanalyse, der Extraktion und Sequenzierung kleinster handlungstragender Bausteine (Hyleme). Um die Komplexität von Mythenvarianten zu erfassen, wird außerdem das Instrument der Stratifkationsanalyse eingesetzt, welches historisch gewachsene Schichten erkennen lässt. Die hier eingeschlagene neue Forschungsrichtung gibt Einblick in die dynamischen Überlieferungsprozesse zentraler Mythen aus antiken Kulturen und überrascht mit dem Nachweis verschiedener Strata in den untersuchten Stoffen, die ein Nebeneinander mehrerer Bedeutungsebenen generieren.

      Mythische Sphärenwechsel
    • Tractatus mythologicus

      Theorie und Methodik zur Erforschung von Mythen als Grundlegung einer allgemeinen, transmedialen und komparatistischen Stoffwissenschaft

      Programmatischer Auftakt der Reihe MythoS : Die vom Autor entwickelten Methoden der Hylemanalyse und der Stratifikationsanalyse stecken den Rahmen einer neuen Mythosforschung ab. Auf der Grundlage eines präzisierten Stoffbegriffs, der Stoffe als Sequenzen kleinster Stoffbausteine (Hyleme) begreift, die nicht auf bestimmte mediale Konkretionen festgelegt sind, werden Mythen durch Hylemanalysen nicht als Texte oder Bilder, sondern als Stoffe erforschbar. Mythen, so zeigt der theoretische Zugriff, sind durch vielfältige Einflüsse und Überarbeitungen umkämpfte und daher komplex geschichtete Stoffe. Stratifikationsanalysen eröffnen die Möglichkeit, dieser Vielschichtigkeit durch einen entsprechend differenzierten Interpretationsansatz gerecht zu werden. Darüber hinaus werden quantitativ und qualitativ objektivierbare Kriterien für Mythenvergleiche erarbeitet. Theorie und Methodik werden durch exemplarische Untersuchungen v. a. anhand griechisch-römischer und altorientalischer Mythen veranschaulicht. Mit einer wegweisenden Arbeit wird hier das Fundament gelegt für die Ausarbeitung einer Mythostheorie auf der Basis einer neu aufgestellten allgemeinen, transmedialen und komparatistischen Stoffwissenschaft (Hylistik).

      Tractatus mythologicus
    • Phänomenologie der Metamorphose

      Verwandlungen und Verwandtes in der augusteischen Dichtung

      Ein geheimnisvoller Zauber geht von den griechischen Mythen aus, in denen Menschen auf wunderbare Weise in Wölfe, Eisvögel, Felsen u. a. verwandelt werden. Das Metamorphosenmotiv durchzieht die abendländische Literatur von Homer bis Kafka. Erstmals werden die charakteristischen Eigenarten dieses Motivs und dessen Stellung in der antiken Mythologie philologisch und phänomenologisch bestimmt.

      Phänomenologie der Metamorphose