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Stefan Orth

    Hermeneutik der Anerkennung
    Das verwundete cogito und die Offenbarung
    Eros - Körper - Christentum
    Poetik des Glaubens
    Eros - corpo - cristianesimo
    AfD, Pegida und Co.
    • Rechtspopulisten sind in Europa und inzwischen auch in Deutschland massiv auf dem Vormarsch. Sie bedienen sich Ressentiments und vor allem der Ängste der Menschen, um gegen Randgruppen und auch demokratische Strukturen zu hetzen. Dabei verwenden sie auch religiöse Bezüge, die sie pervertieren. Hochkarätige Autoren beleuchten Hintergründe und Entstehungsgeschichte und blicken weiter: Was müssen die Kirchen und religiösen Gemeinschaften tun, um sich nicht zu distanzieren, sondern klar Stellung zu nehmen? Und wie kann man gemeinsam den Vormarsch stoppen? Hier finden profunde Kenner deutliche Worte und bieten konstruktive Vorschläge. Konkret, entschieden und mutig. Ein Buch aus der Reihe Edition Herder Korrespondenz Mit Beiträgen von: Hans Joachim Meyer, Werner J. Patzelt, Andreas Püttmann, Thomas Sternberg, Kardinal Rainer Maria Woelki, Paul Michael Zulehner u.a. "Zu den zentralen Themen von AfD, Pegida und anderen gehört die Religion. Einerseits bezieht man sich auf das »christliche Abendland« und fürchtet sich vor »dem Islam«, den man undifferenziert wahrnimmt. Andererseits stören sich die Wortführer am Engagement der Kirchen für die Flüchtlinge im Land, die in größerer Zahl gekommen sind. In vielfältiger Weise geht es da um Religions- und Kirchenkritik. Angriff auf die Religion also? Und was ist ihm entgegenzusetzen?" (aus dem Vorwort)

      AfD, Pegida und Co.
    • La tensione tra fede nell'incarnazione e svalutazione del corpo rispetto all'anima attraversa l'intera storia del cristianesimo. Ai giorni nostri la questione assume però nuove valenze: la pelle nuda di corpi eroticamente stilizzati è pressoché onnipresente. La presente raccolta di saggi cerca di riflettere da una prospettiva risolutamente teologica su questi sviluppi culturali. Con contributi di Regina Ammicht Quinn, Theresia Heimerl, Stefanie Knauss, Ulrike Kostka, Stefan Orth, Magnus Striet e Saskia Wendel.

      Eros - corpo - cristianesimo
    • Poetik des Glaubens

      Paul Ricoeur und die Theologie

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      Der französische Philosoph Paul Ricœur hat sich schon in Zeiten, als in der Philosophie noch nicht von einer Renaissance der Religion die Rede war, intensiv mit dem Verhältnis von Vernunft und Glaube beschäftigt. Während seines Denkweges waren die religiösen Überzeugungen der Menschen für ihn wichtige Ausgangspunkte und Wegmarken philosophischer Reflexion. Zu allen Phasen seines Schaffens traten neben philosophischen Werken mit einer Fülle von religiösen Implikationen auch Beiträge, in denen er seine philosophischen Überlegungen als Ausgangspunkt für die Interpretation biblischer Texte gewählt hat. Gerade als Philosoph gibt Paul Ricœur auf diese Weise der Theologie Anstöße für ihr eigenes Tun. Sie beschränken sich keineswegs auf die systematisch-theologische Reflexion des Verhältnisses von Theologie und Philosophie, sondern betreffen so gut wie alle theologischen Disziplinen. Welche philosophischen Einsichten und religionsphilosophischen Überlegungen Ricœurs im Einzelnen sind für die Theologie besonders fruchtbar? Wo wurden sie, vor allem wie wurden sie rezipiert und wie wurden sie weiter gedacht? Wo sind aus theologischer Sicht Grenzen der jeweiligen philosophischen Thesen? Mit Beiträgen von: Michael Böhnke, Bernd J. Claret, Veronika Hoffmann, Maureen Junker-Kenny, Gerhard Larcher, Christof Mandry, Wolfgang W. Müller, Stefan Orth, Knut Wenzel, Jürgen Werbick.

      Poetik des Glaubens
    • Es gibt heute wenig Scheu, den eigenen Körper ins rechte Licht zu rücken, zur Schau zu stellen, ihn gar chirurgisch zu optimieren. Erotik und Körperlichkeit spielen in der Literatur wie im Film der Gegenwart eine große Rolle. Sieht die christliche Theologie es als unter ihrer Würde an, sich diesen Phänomenen zu stellen und mit ihnen auseinanderzusetzen? Lassen sich nicht gerade vom Glauben an die Inkarnation auch überraschende Perspektiven auf den neuen Körperkult gewinnen? Wo ist Einspruch notwendig? Oder nehmen Christen heute nicht mehr ernst, was es heißt, dass Gott Fleisch geworden ist?

      Eros - Körper - Christentum
    • Hermeneutik der Anerkennung

      Philosophische und theologische Anknüpfungen an Paul Ricoeur

      Viele Denkwege des französischen Philosophen Paul Ricœur bündeln sich in seiner letzten Monographie »Wege der Anerkennung: Erkennen, Wiedererkennen, Anerkanntsein« (2004, dt. 2006). Im Anschluss an die Frage nach menschlicher Selbsterkenntnis als Voraussetzung jeder Beziehung diskutiert Ricœur in diesem Werk auch die Schwierigkeiten wechselseitiger Anerkennung und beschäftigt sich damit, wie das Anerkennungsgeschehen in Gang kommt und sich lebendig entfaltet. Der Band stellt das wichtige Werk Ricœurs vor, greift die ausgelösten Debatten auf und diskutiert, welche Anregungen es für das Nachdenken über Religion gibt.

      Hermeneutik der Anerkennung
    • Filmbilder des Islam

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Thematisierung des Islam im zeitgenössischen Spielfilm: konkret das Aufeinanderprallen von islamischer und westlicher Kultur, sowohl im arabischen Raum, in der Türkei oder im Nahen Osten als auch in Westeuropa. Im Zentrum steht damit auch das Spannungsfeld zwischen Islam und Moderne beziehungsweise die Frage nach der Artikulation muslimischer Identität im europäischen Kontext. Wie wird der Islam im Film thematisiert und wie kommen Muslime heute im Kino vor? Welcher Blick bestimmt die filmische Auseinandersetzung mit dieser Weltreligion? Welche Bilder sind überhaupt angemessen? Wie werden die tatsächlichen Konflikte angesprochen? Welche Rolle spielt dabei die Religion? Und was bedeutet das für die Beziehungen des Islam zu den anderen Religionen, insbesondere zum Christentum? Die jeweiligen Fragen werden sowohl aus kultur- beziehungsweise religionswissenschaftlicher als auch aus theologischer Sicht bearbeitet.

      Filmbilder des Islam
    • Dogville - Godville

      • 256 pages
      • 9 hours of reading

      Dogville, der Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, provoziert. Dies gilt nicht nur für die unkonventionelle Mise en Scène, sondern trifft vor allem auf die Geschichte zu, die erzählt wird. Nachdem die verfolgte Grace (Nicole Kidman) in dem kleinen Ort Dogville zuerst Zuflucht findet, nutzen die Bewohner sie zunehmend aus, demütigen und versklaven sie schließlich. Am Ende wird über dieses Verhalten der Dorfbewohner Gericht gehalten – und irritierend in Szene gesetzt, was die jüdisch-christlichen Traditionen an Vorstellungen über das Weltenende hervorgebracht haben. Mit vergleichsweise einfachen Mitteln wird hier „großes Kino“ gezeigt. Auf ein konkretes Filmbeispiel werden in dem Band verschiedene Methoden der Filminterpretation angewendet: angefangen von der Sicht der Klassiker der Filmtheorie über den neoformalistischen Ansatz bis hin zu betont postmodernen und spezifisch theologischen Zugängen. Auch hier erweist der Film Dogville seinen Reichtum. Die einzelnen Beiträge haben es sich zum Ziel gesetzt, sowohl die verwendete Methode zu beschreiben als sie dann auch auf den Film anzuwenden und eine eigenständige Interpretation vorzulegen. Auf diese Weise ist der Band zugleich Methoden-Reader wie vielstimmiger Kommentar zu Dogville.

      Dogville - Godville