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Ahmet Toprak

    January 1, 1970
    Jungen und Gewalt
    Auch Alis werden Professor
    Muslimisch, männlich, desintegriert
    Salafismus
    Haben wir es geschafft?
    • Haben wir es geschafft?

      Fluchtursachen, Migration, Integration

      • 170 pages
      • 6 hours of reading

      Die Analyse der Integration von Migrant:innen in Deutschland beleuchtet die Diskrepanz zwischen formalen Einbürgerungskriterien und der tatsächlichen sozialen sowie kulturellen Integration. Besonders im Fokus steht die nachhaltige Integration von Geflüchteten, insbesondere jungen Menschen. Das Buch untersucht die Kompetenzen der Geflüchteten, die erforderlichen Ressourcen des Aufnahmelandes und definiert Integration umfassend. Es werden vier Integrationsebenen vorgestellt, die durch Interviews mit 16 Personen ergänzt werden, gefolgt von konkreten Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft.

      Haben wir es geschafft?
    • Salafismus

      Präventionswissen für die Interkulturelle Sozialarbeit

      Der gewaltbereite Salafismus wird seit ca. 20 Jahren breit diskutiert. Dabei werden jedoch Fragen nach den Ursachen, der sozialen Verantwortung und den biografischen Hintergrunden zu wenig beachtet. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Pravention und speziell die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle ubernehmen. Pravention zielt u.a. auf die Starkung der Personlichkeit, die Schaffung von Konfliktfahigkeit, gewaltfreie Kommunikation und Vermeidung von Straftaten. Das Buch nimmt entsprechend einerseits die Motive und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des radikalen und gewaltbereiten Salafismus in den Blick. Andererseits stellt es Programme, Ansatze und Konzepte vor, die den Akteurinnen und Akteuren in der Sozialen Arbeit mehr Sicherheit im Umgang mit der Zielgruppe geben.

      Salafismus
    • Jungen aus türkischen und arabischen Familien brechen öfter die Schule ab, werden häufiger arbeitslos und gewalttätig. Zudem sind sie oft anfällig für religiöse oder nationalistische Radikalisierung. Ist das alles mit dem Bildungsniveau der Eltern und gesellschaftlicher Ausgrenzung zu erklären? Dem Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak zufolge gründet das Problem der neuen Bildungsverlierer nicht nur in einer verfehlten Integrationspolitik. Ausgehend von seiner Forschung, seinen Erfahrungen als Sozialarbeiter und seiner eigenen Biographie belegt er, dass der gesellschaftliche Misserfolg der Jungen in erster Linie an der Erziehung im Elternhaus liegt. Analytisch stark und unterstützt mit Fallbeispielen zeigt Toprak die Gründe und macht unmissverständlich klar, was sich ändern muss, damit Integration funktionieren kann.

      Muslimisch, männlich, desintegriert
    • Auch Alis werden Professor

      Vom Gastarbeiterkind zum Hochschullehrer

      Erzählt wird die Geschichte des sozialen Aufstiegs eines türkischen „Gastarbeiterkindes“, dessen Eltern Ende der sechziger Jahre nach Deutschland kamen. Mal nüchtern, mal humorvoll beschreibt Ahmet Toprak seinen Weg vom Hauptschüler in Köln zum Professor an der Fachhochschule in Dortmund. Dieser Weg verläuft alles andere als geradlinig und wie viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte erfährt er interkulturelle Missverständnisse, Diskriminierung, aber auch unerwartete Ermutigung. Oftmals von seinem Umfeld unterschätzt, wird Toprak am Ende vom eigenen Erfolg am meisten überrascht. Seine Biographie belegt eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Schulbildung sowie Unterstützung in der Familie für den Integrationserfolg sind.

      Auch Alis werden Professor
    • Das Thema Gewalt ist ein jedem Kulturkreis und in allen gesellschaftlichen Milieus anzutreffen. Bezogen auf Jugendliche türkischer Herkunft scheinen aber die Fachkräfte, die sich mit dem Problem der Gewalt auseinandersetzen, mit ihrem pädagogischen Latein am Ende zu sein, weil die Jugendlichen sich meist auf die Besonderheiten ihrer kulturellen Identität berufen. Fingerspitzengefühl, Erwerb der kognitiven Hypothesen der auffälligen Jugendlichen, ergänzt durch Methodenerwerb, können hier sehr hilfreich sein. Ziel der Arbeit ist es daher, zunächst die Lebensbedingungen und die kognitiven Hypothesen der türkischen Jugendlichen, die zu Gewalt neigen, näher zu erläutern, um im letzten Kapitel die Konfrontative Methode oder Gesprächsführung auf diese Zielgruppe abzustimmen. Die Untersuchung basiert auf den Erfahrungen mit Jugendlichen aus den sogenannten Anti-Agressivitäts-Trainings nach § 10 Jugendgerichtsgesetz und dem Austausch mit pädagogischen Fachkräften aus den Fortbildungen.

      Jungen und Gewalt