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Katrinette Bodarwe

    Sanctimoniales litteratae
    Bücherschätze der rheinischen Kulturgeschichte
    Herrschaft, Liturgie und Raum
    Visionen - Atmosphären der Veränderung
    • Visionen - Atmosphären der Veränderung

      • 352 pages
      • 13 hours of reading

      Die Frage nach der Macht von Visionen ist in unserer pragmatisch orientierten Zeit sowohl überraschend als auch drängend, besonders angesichts von Orientierungslosigkeit und verschiedenen Zukunftsszenarien. Was unterscheidet Visionen von Utopien, und welche Energien stehen für eine aktive Lebensgestaltung zur Verfügung? Inspiriert durch die erste Marienerscheinung nördlich der Alpen, die Herforder Marienvision aus dem 10. Jahrhundert, bietet diese Publikation einen anregenden Parcours durch verschiedene Kontexte und Phänomene. Der Leser und Betrachter kann dem Geist und der Atmosphäre des sehenden Denkens und Gestaltens nachspüren. Die präsentierten Arbeiten zeigen die vielfältigen Facetten eines Phänomens, dessen Relevanz in der zeitgenössischen Kunst unübersehbar ist. Die Auswahl der Künstler umfasst unter anderem Franz Ackermann, Francis Alÿs, Benjamin Bergmann, Michaël Borremans, Mel Chin und viele mehr. Die Ausstellung fand im Marta Herford vom 25. Mai bis 8. September 2013 statt und beleuchtet die aktuelle Bedeutung von Visionen in der Kunst.

      Visionen - Atmosphären der Veränderung
    • An der Verchristlichung des von Karl dem Großen eroberten Sachsen hatten die im Früh- und Hochmittelalter gegründeten Frauenstifte großen Anteil. Über diese Institution, die sich im deutschsprachigen Raum gegen politische und kirchliche Widerstände gut tausend Jahre halten konnte, gibt es bisher nur wenige gesicherte Informationen. Hier will der „Essener Arbeitskreis zur Erforschung der Frauenstifte“ durch neue, interdisziplinäre Forschungsansätze Abhilfe schaffen. Dieser erste Tagungsband mit Beiträgen von Archäologen, Kunsthistorikern, Liturgiewissenschaftlern und Historikern beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der frühmittelalterlichen Blütezeit der Frauenstifte. Insbesonderer am Beispiel des Stifts Essen diskutiert er das Verhältnis von Königsherrschaft, Stift und Stadt und dessen Präsentation in Kunst, Liturgie und Raum.

      Herrschaft, Liturgie und Raum
    • Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der ottonischen Frauengemeinschaften Gandersheim, Essen und Quedlinburg, wie das Leben der frühmittelalterlichen Klosterfrauen von Schreiben und Lesen bestimmt wurde. Ca. 120 aus deren Bibliotheken überlieferte Handschriften Fragmente werden dazu detailliert untersucht und beschrieben. Sie lassen die Bildungsidealen dieser Frauen - im Kontext der Lebens- und Vorstellungswelt vor 1000 Jahren - lebendig werden.

      Sanctimoniales litteratae