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Reinhard Klimmt

    Fußball - Liebe
    Minirock und Literbombe
    Brauchen wir ARD und ZDF?
    Reihenweise
    Auf dieser Grenze lebe ich
    Simplicissimus 1896-1933
    • Dieses anspruchsvolle Editionsprojekt geht zurück zu den Wurzeln des Verlags LangenMüller: Ende des 19. Jahrhunderts gründete Albert Langen den Simplicissimus, die bis heute prominenteste deutsche politisch-satirische Wochenschrift. Die Zeitschrift zielte auf die wilhelminische Politik, die bürgerliche Moral, die Kirchen, die Beamten, Juristen und das Militär. Schon bald wurde der Simplicissimus ein Forum für die künstlerische und literarische Avantgarde seiner Zeit. Legendär sind die Zeichnungen von Thomas Theodor Heine, der sich als ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift schnell zu einem der führenden Karikaturisten Europas entwickelte. Dieser hochwertige, sachkundig kommentierte Reprint versammelt die wichtigsten Karikaturen aus dem Erscheinungszeitraum des Simplicissimus 1896 bis 1933. Ein einmaliges Dokument der Zeitgeschichte und der Höhepunkte politischer Satire in Deutschland.

      Simplicissimus 1896-1933
    • Politiker, Kunstsammler, Büchernarr: Was für einer ist eigentlich dieser Klimmt? “Auf dieser Grenze lebe ich” ist ein faszinierendes, detailgenaues Gemälde der Grenzregion und der dort lebenden Menschen. Die Beobachtungen über das Leben der Industriearbeiterschaft, über das Schicksal einer ständig von politischen und ökonomischen Katastrophen und Malheurs heimgesuchten Region haben allgemeingültigen Charakter, im klassischen Sinne steht hier der Teil für das Ganze. Die Schilderung des Innenlebens der SPD und der Einblick in die Motive der Individuen und Gruppen gilt vermutlich für alle Organisationen dieser Art. Der Autor deckt außerdem viele Facetten seiner eigenen Persönlichkeit auf. Eine eigene Rolle haben die Fotografien, die nicht nur illustrieren sollen, sondern auf ihre Art Land und Menschen wiedergeben. Auf diese Weise kommt eine ungewöhnliche, auch in der Form neuartige Darstellung, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander mischt zustande, die zwar hauptsächlich vom Saarland handelt, aber nicht nur für Saarländer interessant ist, sondern gerade für jemanden, der diese “terra incognita” (August Bebel) kennen lernen möchte.

      Auf dieser Grenze lebe ich
    • Reihenweise

      Die Taschenbücher der 1950er Jahre und ihre Gestalter

      • 544 pages
      • 20 hours of reading

      Das Taschenbuch ist bis heute eine, vielleicht die verlegerische Erfolgsgeschichte der Nachkriegszeit. Inhalt und Verpackung, Lesestoff und Ästhetik der Taschenbücher mit ihren hohen Auflagen spiegeln die kulturelle Szenerie der 1950er Jahre im deutschsprachigen Raum wider. »Reihenweise« lässt diese Epoche in zwei Bänden Revue passieren. Der erste Band ordnet die Taschenbücher der 1950er Jahre in die Kulturlandschaft jener Tage ein, mit einem Schwerpunkt – schon allein wegen der überwiegenden Zahl der Verlage – auf der Bundesrepublik. Die Reihen, ob umfangreich und nachhaltig oder schmal und ephemer, werden vorgestellt und ihre Gestaltung anhand ausgewählter aussagekräftiger Beispiele belegt. Das farbige Bildregister im zweiten Band dokumentier alle den Autoren bekannt gewordenen Umschläge in ihren unterschiedlichen Versionen, die in dem Zeitraum zwischen 1950 und 1959 erschienen sind. Eine Bibliographie der rund 5.000 Titel ergänzt die üblichen Angaben um die Gestalter, soweit sie sich ermitteln ließen. Die Bibliographie bietet einen weitgehend vollständigen Überblick über die Taschenbuchausgaben der 1950er Jahre. Der Gestalterindex liefert weitere Daten zu den Grafikerinnen und Grafikern und erschließt, gemeinsam mit einem Titel- und Autorenregister, die beiden Bände. Die Vorzugsausgabe in rotem Leinen zum Preis von 499,00 Euro, auf 75 nummerierte Exemplare beschränkt, enthält zusätzlich ein Booklet mit Entwurfszeichnungen von Karl Gröning jun. und Gisela Pferdmenges und einem Vorwort von Manuel Gröning. Die nummerierten Exemplare werden von den Verfassern signiert.

      Reihenweise
    • Eine Bilderreise durch das Saarland der 50er Jahre. Mit zum großen Teil unveröffentlichten Fotos von bekannten Pressefotografen dieser Zeit (u. a. Darchinger, Lischke und Barbian) begeben wir uns auf eine berührende Spurensuche der Menschen und der Region. Die über 250 Fotos zeigen das Leben der Menschen an der Saar in den Turbulenzen der Weltpolitik. Dieser Prachtband bietet ein lebendiges Porträt einer fast vergessenen Zeit: von der harten Arbeit der Berg- und Hüttenleute über die emotionale Auseinandersetzung um die Saarabstimmung bis zu den Entscheidungsspielen zur Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz 1954 zwischen Deutschland und dem Saarstaat. Ein Land wurde zum Staat: Ein großes Politikum in dieser Zeit, Bundespräsident, Bundeskanzler und französischer Staatspräsident geben sich die Klinke in die Hand.

      Halbe Fünf und ganze Kerle
    • Die Verkehrswende in SaarLorLux ist dringend erforderlich, da der Straßenverkehr in dieser Region Europas überproportional dominiert. Klimmt und Ried analysieren die Einordnung ihres Studienraums im europäischen Schienenfernverkehr und betonen die Notwendigkeit, das umweltfreundlichste Verkehrsmittel voranzubringen. Die Autoren, ein ehemaliger Bundesverkehrsminister und ein Bahnexperte, sind überzeugt, dass ein modernes und attraktives Eisenbahnnetz der Schlüssel für das Zusammenwachsen und Gedeihen dieser europäischen Kernregion ist. Ihr Entwurf zeigt, wie die Grenzregion durch historische Bahninfrastruktur und grenzüberschreitende Kooperationen auf die Schiene kommen kann. Sie plädieren entschieden für die Eisenbahn als leistungsfähiges und klimafreundliches Verkehrsmittel der Zukunft und fordern, auch die mentalen Barrieren abzubauen. Das Buch bietet Perspektiven, wie diese europäische Kernregion das Thema nachhaltige Mobilität angehen und davon profitieren kann. Es erscheint in deutscher und französischer Sprache und enthält 56 Grafiken und Karten, die veranschaulichen, wie eine Renaissance der Eisenbahn in der Großregion aussehen könnte.

      Auf die Schiene mit der Großregion
    • Klimmts Kolumnen sind eine Verbeugung vor dem unendlichen Kosmos der Literatur, Früchte einer lebenslangen Liebesbeziehung zu bedrucktem Papier. Wunderbar ergänzt durch Holzschnitte seines Freundes Uwe Bremer.

      Überall und irgendwo