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Sebastian Hesse

    Kamera-Auge und Spürnase
    Input und Output der Gesundheitswirtschaft
    Sieben
    Jenseits der Sterne
    Reise ins Ungewisse
    • 2014

      Reise ins Ungewisse

      • 111 pages
      • 4 hours of reading

      Wer hat sich nicht schon mal hinweggeträumt in ein freies und ungebundenes Leben unter fahrenden Leuten? Der Journalist und Photograph Sebastian Hesse hat zweieinhalb Jahre die Irish Traveller, Landfahrer mit irischen Wurzeln, begleitet. Auf den britischen Inseln kennt man sie vor allem von den pittoresken Pferdemärkten, auf denen seit Jahrhunderten die Zeit stillzustehen scheint. Doch auch in England und Irland ist der traditionelle Lebensstil von Nomaden kaum mehr möglich. Hesses Fotos zeigen nicht nur die letzten Reservate einer untergehenden Kultur. Sie dokumentieren ebenso den ganz alltäglichen Überlebenskampf der Traveller, die sich gegen Intoleranz und Feinseligkeit zur Wehr setzen müssen.

      Reise ins Ungewisse
    • 2006

      Das Buch beschreibt die amerikanische Hybris, verkörpert durch George W. Bush, und beleuchtet die Realität der USA seit dem 11. September. Journalist Sebastian Hesse hat mit seiner Kamera den Alltag und die Lebensrealität in diesem Land dokumentiert. In Anlehnung an die Autorenphotographie von Robert Frank hat Hesse fünf Jahre lang mit seiner Leica die USA bereist, von den Straßenschluchten Chicagos bis zu den Weiten des Mittleren Westens. Seine Schwarzweißbilder zeigen eine faszinierende und zugleich befremdliche Gesellschaft. Hesse portraitiert diverse Motive: eine kleine Ladenkirche in Nebraska, einen alten Friseur in Texas, die Gläubigen einer Gospelkirche, die Tristesse Baltimores und eine guatemaltekische Migrantenfamilie. Er begegnet Grenzgängern zwischen den USA und Mexiko, besucht eine evangelikale Mega-Church in Kansas und feiert mit Southern Baptists Gottesdienste. Religion spielt eine zentrale Rolle in seinen Bildern, von der Frömmigkeit kleiner Gemeinden bis zum Eifer der religiösen Rechten. Hesse thematisiert auch den Einfluss lateinamerikanischer Einwanderer auf die Gesellschaft und besucht die Latino-Viertel in amerikanischen Großstädten. Sein Werk zeichnet ein Bild einer sich wandelnden Gesellschaft, die an überkommenen Traditionen festhält und die Empfänglichkeit für den Bush-Patriotismus und dessen Großmachtfantasien erklärt.

      Jenseits der Sterne