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Carmen Ulrich

    Sinn und Sinnlichkeit des Reisens
    (Un-)Gleichzeitigkeiten
    Lügen, täuschen und verstellen
    "Bericht vom Anfang"
    Dialog und Dialogizität
    Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik
    • 2018

      Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik

      Exemplarische Unterrichtsmodelle für die Hochschule

      Wie lassen sich Textanalysen erlernen und lehren, literaturwissenschaftliche Fragestellungen mit literaturdidaktischen Konzepten verbinden? Die Beiträge des vorliegenden Bandes bieten – auf Wunsch junger Lehrender nach Hilfestellungen bei der Vermittlung von Analysekompetenzen, Theoriemodellen oder auch der Einbeziehung gesellschaftsrelevanter Diskursthemen – praxistaugliche Unterrichtsmodelle für die Hochschule. Literarische Werke werden hierbei als philologischer Gegenstand, aber auch als kulturelles Zeugnis, als gesellschaftlicher Prozess oder persönliche Erfahrung, als Kompetenzfeld zum interkulturellen Handeln und Spracherwerb perspektiviert. Im Hinblick auf die internationale Germanistik und die allerorts zunehmend mehrsprachigen Seminargruppen gelten Unterschiede, z. B. in der Lesesozialisation, in der (kulturell bedingten) Gewichtung von Diskursthemen oder in Konzepten notwendiger Wissensbestände, nicht als ‚Störung‘, sondern vielmehr als Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit Texten und eine lebendige Literaturwissenschaft.

      Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik
    • 2017

      Der populärste Vertreter des philosophischen Dialogs, Sokrates, strebte zeitlebens nach gemeinsamer Entscheidungsfindung wie auch Sinngebung, vor allem aber nach einem wechselseitigen Anerkennungsverhältnis. Der Dialog, eine Grundform wie auch Kunstform menschlicher Auseinandersetzung, weckt in seinen vielfältigen Erscheinungen das Interesse unterschiedlicher geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen. Vorliegender Themenband erörtert Phänomene des Dialogischen in literarischen, philosophischen und historischen Werken, in theologischen Schriften und wissenschaftlichen Abhandlungen aus unterschiedlichen kulturellen Räumen, gesellschaftlichen Ordnungen und Epochen. Die 18 Beiträge reflektieren Denkfiguren und Entwicklungen, Verhältnisse und Perspektiven, sie konfrontieren die Leser mit der Alterität des Textes und laden dazu ein, Position zu beziehen, das heißt: in Dialog zu treten.

      Dialog und Dialogizität