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Klaus Ulrich Schmolke

    Organwalterhaftung für Eigenschäden von Kapitalgesellschaftern
    Kapitalerhaltung in der GmbH nach dem MoMiG
    Grenzen der Selbstbindung im Privatrecht
    319-327
    • 319-327

      • 130 pages
      • 5 hours of reading

      Die umfassende Darstellung des geltenden Aktienrechts in deutscher Sprache wird durch den Großkommentar zum AktG gewährleistet. Die Kommentierung verbindet wissenschaftliche Fundierung mit praktischer Relevanz, unterstützt von renommierten Herausgebern und Autoren aus der Praxis und Wissenschaft. Dies macht das Werk zu einer wertvollen Ressource für Juristen und Praktiker im Bereich des Aktienrechts.

      319-327
    • Grenzen der Selbstbindung im Privatrecht

      Rechtspaternalismus und Verhaltensökonomik im Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrecht

      Das aufklärerische Ideal des freien und selbstbestimmten Menschen bildet einen Eckpfeiler des deutschen Privatrechts. Es findet seinen Ausdruck im Prinzip der Privatautonomie und ihrer wichtigsten Ausprägung, der Vertragsfreiheit. Aus dieser liberalen Grundhaltung speist sich eine weitgehende Ablehnung rechtspaternalistischer Freiheitsbeschränkung. Diesen antipaternalistischen Bekenntnissen zum Trotz ist das Zivilrecht von zahlreichen paternalistischen Regelungen durchsetzt. Dieses „Paternalismusparadox“ nimmt Klaus Ulrich Schmolke zum Anlass, den Voraussetzungen und Grenzen rechtspaternalistischer Intervention in die Freiheit zur vertraglichen Selbstbindung nachzuspüren und aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen eine Konzeption der Zulässigkeitsbedingungen von Rechtspaternalismus im vertraglichen Privatrechtsverkehr zu entwickeln. Hierfür lotet er das Potential der verhaltensökonomischen Einsichten über das menschliche Entscheidungsverhalten zur Begründung rechtspaternalistischer Intervention in die Vertragsfreiheit aus. Seine Ergebnisse überprüft er anhand der Referenzgebiete des Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrechts.

      Grenzen der Selbstbindung im Privatrecht