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Judith Laister

    Schöne neue Stadt
    Städtische Störzonen
    Ästhetische Allianzen im städtischen Raum
    WESEN & KREATUREN
    The art of urban intervention
    • The art of urban intervention

      • 290 pages
      • 11 hours of reading

      Die Publikation behandelt Chancen und Risiken, Erwartungen und Perspektiven künstlerischen Handelns in städtischen Transformationsgebieten und versammelt Praxisbeispiele aus Städten wie Ústí nad Labem, Mailand, London, Sofia, Hamburg, Wien, Istanbul, Zagreb, Paris und Rotterdam. Die Idee des Buches basiert auf den Transformationen des Grazer Annenviertels, wo seit 2009 ein langfristiges Kunstprojekt im Austausch mit der städtischen Umgebung betrieben wird. Das Gebiet, geprägt von seiner zentralen Lage, historischen Gewerbezonen, Migration und einer heterogenen Sozialstruktur, erhält zunehmend Aufmerksamkeit als attraktiver urbaner Standort. Internationale Vergleichsbeispiele werden aufgezeigt und mit aktuellen kultur- und sozialwissenschaftlichen Diskursen, insbesondere aus der Stadtforschung, in Beziehung gesetzt. Gentrifizierung, sowie die Mittel, Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung von BewohnerInnen an urbanen Entwicklungsprozessen werden thematisiert. Die zentrale Frage lautet, welche Rolle Kunst im Kontext städtischen Wandels spielen kann, soll und will. Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zu diesem Thema beleuchten.

      The art of urban intervention
    • Ästhetische Allianzen im städtischen Raum

      Übersetzungsmomente in relationaler Kunst und Kulturanthropologie

      Das Buch widmet sich aus kulturanthropologischer Perspektive drei Fallbeispielen partizipativer Kunst in den Stadträumen von London, Linz und Graz. Ausgehend von aktuellen Ansätzen im anthropologischen Feld (Fokus: Relationale und Ästhetische Anthropologie) dient das Konzept der Übersetzungsmomente als zentrale Denk- und Analysefigur, mit der Impulse für Zusammenhalt wie für Spaltung in den relational-künstlerischen Projektverläufen identifiziert und sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus versteht sich die Studie als Standortbestimmung stadtanthropologischer Forschung zwischen urbanem Wandel, Kunst und Wissenschaft.

      Ästhetische Allianzen im städtischen Raum
    • Städtische Störzonen

      • 135 pages
      • 5 hours of reading

      Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum erfreut, irritiert oder provoziert. Je nachdem, an welchem Ort ein Werk positioniert wird und wie stark es das gewohnte Ambiente verändert, bewegen sich die Reaktionen zwischen aggressiver Ablehnung, lauter Genugtuung und stiller Gleichgültigkeit. Die Ursachen für die vielfältigen Lesearten liegen einerseits im kulturellen Eigensinn einer Stadt begründet; andererseits bestimmen die unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen im Umgang mit Kunst die heterogenen Aneignungsmuster und Ablehnungsformen. Am Beispiel der viel diskutierten Kunstwerke im Grazer Stadtraum Brunnenwerk (Serge Spitzer, 1985) und Statue (Hartmut Skerbisch, 1992) verfolgt der kulturanthropologische Blick die Ausbildung städtischer Störzonen mit Fokus auf räumliche Hierarchien, kulturelle Identitäten und politische Interessen.

      Städtische Störzonen