Explore the latest books of this year!
Bookbot

Dorothee Messmer

    Gott sehen
    Moralische Fantasien
    Olaf Nicolai, Mirador
    Schritte ins Verborgene
    Michael Meier, Christoph Franz, Aufmachen? Aufmachen!
    Weiche Raster - Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer
    • The interest of a pair of artists, Michael Meier & Christoph Franz (born in 1980 and 1982 respectively), is in models of particular locations. They engage in an archaeology of the present, investigating that moment in our perception in which past, present and future interlock and when all clear notions of linear history disintegrate. In their major solo show at Kunstmuseum Olten they modify, expand and shift perspectives. By blurring the boundaries between reality, fiction and dreams, by playing with the familiar and the alien and with the help of quotations, innuendos and references they transform the museum into the site of a dazzling thought experiment, one that subverts our established perceptional patterns. 0Exhibition: Kunstmuseum Olten, Switzerland (17.02.-05.05.2013). 0.

      Michael Meier, Christoph Franz, Aufmachen? Aufmachen!
    • Schritte ins Verborgene

      • 125 pages
      • 5 hours of reading

      Geheime nächtliche Buchlektüre, das Verstecken von Tagebüchern, Maskeraden und geheime Orte – das Geheime fasziniert uns alle. Es ist ein zeitloses Thema, das für das Verständnis zwischenmenschlicher Kommunikation von großer Bedeutung ist. Geheimnisse sind eng verbunden mit unseren Emotionen: Ahnungen, Verdacht, Misstrauen, Neugier und der Wunsch nach Enthüllung. Das Kunstmuseum des Kantons Thurgau, ein ehemaliges Kartäuserkloster, bietet den idealen Rahmen, um dieses Thema facettenreich zu erkunden. Der historische Ort versetzt Besucher in eine mystische Stimmung, und die Verbindung zwischen Religion und dem Geheimnisvollen ist seit jeher stark. Die Publikation stellt verschiedene Künstler vor und beleuchtet zentrale Fragen aus kunstwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Sie umfasst auch Interviews mit anonymen 'Geheimnisträgern' wie Freimaurern, Privatermittlern, Seitenspringern, der Frau eines katholischen Priesters, Geheimdienstmitarbeitern, Sans-Papiers und Whistleblowern. Die Vielfalt der Perspektiven und die künstlerischen Ansätze laden dazu ein, über die Bedeutung und die Auswirkungen von Geheimnissen in unserem Leben nachzudenken.

      Schritte ins Verborgene
    • Olaf Nicolai, Mirador

      • 80 pages
      • 3 hours of reading

      Für seine Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen erkundete Olaf Nicolai im April 2009 'Mirador', den bekannten Aussichtspunkt auf der im Südpazifik gelegenen Insel Robinson Crusoe. Hier hatte der schottische Seefahrer Alexander Selkirk vier Jahre verbracht und von Mirador aus täglich nach Schiffen Ausschau gehalten, die ihn retten sollten und Daniel Dafoe damit das Vorbild für Robinson Crusoe geliefert. Auf Mirador schoss Nicolai ein Foto, von dem ein einziger Abzug erstellt wurde. Alle Daten, die weitere Abzüge ermöglichen würden, sind bei einem Notar hinterlegt, mit der Auflage, keine weiteren Abzüge zu erlauben. Die Fotografie ist und bleibt also ein Einzelstück, eine Ikone. Auf diese Weise stellt die Arbeit auch die Frage nach dem Wert und der Vergänglichkeit eines Kunstwerks. Nicolai thematisiert den Rückzug des Menschen in die Einsamkeit. Ein Bedürfnis des Menschen, das die Tourismusbranche und Wellness-Industrie längst erkannt haben und neben der Reise auf die einsame Insel auch spirituelle Auszeiten in Klöstern und Tempeln anbieten – hier ist es eine Referenz auf den Ausstellungsort. Die Publikation zeigt diese und weitere neueste Arbeiten des international erfolgreichen Konzeptkünstlers Olaf Nicolai.

      Olaf Nicolai, Mirador
    • Moralische Fantasien

      • 183 pages
      • 7 hours of reading

      Die Ausstellungen im Kunstmuseum des Kantons Thurgau und im Museum Morsbroich Leverkusen befassen sich mit der Klimaerwärmung und stellen die Frage, wie Künstler und Theoretiker auf die komplexen geopolitischen Herausforderungen in unserer globalisierten Welt reagieren und welche individuellen Strategien sie dabei anwenden. Neben Bildstrecken und Erläuterungen zu allen Arbeiten sowie einem Text von Raimar Stange umfasst die Publikation u. a. ein Interview mit dem Klimapolitiker Patrick Hofstetter (WWF Schweiz) über die Möglichkeiten der Kunst, auf die drohende Klimakatastrophe zu reagieren. Außerdem konnte der bekannte Kulturwissenschaftler und Forschungsprofessor für Sozialpsychologie, Harald Welzer, gewonnen werden, sich mit den 'nicht vorausplanbaren' Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen.

      Moralische Fantasien
    • Gott sehen

      • 148 pages
      • 6 hours of reading

      Zehn Jahre nachdem Madonna ihr Album 'Sex' lancierte, wird sie zu Esther und Anhängerin der Kabbala. Der Actionfilm-Schauspieler Mel Gibson dreht einen Film über die Kreuzigung Christi und die letzten Präsidentschaftswahlen in den USA zeigten das Bild einer zunehmend auf religiöse Werte setzenden Gesellschaft. Dementsprechend umfasst der erste Teil der Publikation 'Gott sehen' Texte von Dorothee Messmer, Dietrich Wiederkehr und Johannes Stückelberger über 'Die Kunst und das Überirdische', zu 'Bilderverbot, Bildkritik, Bildfreiheit' sowie über die 'Gottesbilder in der modernen Kunst'. Im zweiten Teil dieses raffiniert gestalteten Büchleins werden die Arbeiten von 25 Kunstschaffenden aus aller Welt präsentiert, die sich jeweils der Frage widmeten: 'Wie stellst du dir Gott vor?'

      Gott sehen
    • Zu Beginn des letzten Jahres entstanden auf dem Gelände der Kartause Ittingen acht “Wilde Gärten”, ein Projekt der Wiener Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Christine und Irene Hohenbüchler. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des Heimes und Werkbetriebs realisierten sie verschiedene Gärten, die von den handicapierten Angestellten nach eigenen Vorstellungen entworfen wurden. Diese acht Gärten sind so unterschiedlich wie ihre Schöpfer und tragen fantasievolle Namen wie “Panther auf rotem Teppich” und “Friedensgarten von ausserirdischen, höher entwickelten Lebewesen”. Über zwei Jahre hinweg wurden die Projekte von den Gärtnern und Gärtnerinnen gepflegt, wobei jeder einen Fotoapparat erhielt, um die Entwicklung festzuhalten. Die Initiatorinnen gehören zu einer Gruppe von Kunstschaffenden, die lebenspraktische Situationen außerhalb des traditionellen Kunstsystems kreieren. Sie treten unter dem Prinzip der “multiplen Autorenschaft” als Autorinnen zurück und agieren als Regisseurinnen für die gesamte Gruppe. Die vorliegende Publikation spiegelt diese unkonventionelle Haltung wider: Sie ist zweigeteilt und voller Verschachtelungen, wobei der erste Band Texte von Raimar Stange, Franziska Baetcke, Markus Landert und Dorothee Messmer enthält, die Einblicke in die Arbeitsweise der Künstlerinnen geben. Der zweite Teil versammelt Fotografien und Zitate der Gärtner und erzählt von deren Erlebnissen und Erfahrungen.

      Wilde Gärten