Das 1 x 1 des Immobilienkaufs Immobilien stehen ganz weit oben auf den Wunschzetteln der Deutschen. Sie sind wertbeständig und sicher, dienen der Altersvorsorge und bieten einen geschützten Rahmen, um mit der Familie zu leben. Immobilien vermitteln ein Gefühl, das Geld oder Aktien nicht geben können. Doch sie haben durchaus ihre Schattenseiten: Sie machen Arbeit, fordern Know-how und ihr Wert lässt sich nur schwer in Bargeld umwandeln. Wenn Privatleute Immobilien kaufen, entsteht eine typische Situation: Laie trifft auf Profi. Als Privatmensch kauft man meist nur ein- oder zweimal im Leben ein Haus oder eine Wohnung und trifft dabei regelmäßig auf Personen, deren Geschäft es ist, mit Immobilien zu handeln. Hier besteht ein Wissensgefälle in jeder Hinsicht. Der Makler kennt den Markt besser als sein Kunde, der Verkäufer oder Bauträger kann die technische Seite der Immobilie besser einschätzen, der Bankier versteht mehr von der Finanzierung. Auch die steuerlichen und rechtlichen Aspekte sind dem normalen Immobilienkäufer fremd. Genau hier setzt unser Ratgeber an. Vom Erwerb, über die Nutzung bis zur Veräußerung der Immobilie wird dargestellt, was man wissen sollte, rechtlich, steuerlich und wirtschaftlich. Blättern Sie hier in unserer interaktiven Leseprobe: Um zur vergrößerten Ansicht zu gelangen, klicken Sie bitte direkt auf das Buch!
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Hunderttausende Rentner und Pensionäre erhalten demnächst Briefe vom Finanzamt, in denen sie aufgefordert werden, ihr Einkommen offenzulegen. Mit dem Inkrafttreten des Alterseinkünftegesetzes zum 1. Januar 2005 wurde die Besteuerung der Renten und die steuerliche Behandlung von Altersvorsorgeaufwendungen grundlegend verändert. Neue Kontrollmaßnahmen, wie die Rentenbezugsmitteilungen der Versicherungsträger an die Finanzämter, wurden eingeführt. Aufgrund dieser Maßnahmen sehen sich viele Rentner unangenehmen Nachfragen und möglicherweise sogar Strafverfolgung wegen steuerlicher "Versäumnisse" aus den letzten Jahren gegenüber. Gleichzeitig gibt es Rentner, die aufgrund dieser "Versäumnisse" dem Staat Geld geschenkt haben, das sie zurückfordern sollten. Bisher mussten etwa 2 Millionen Rentner Steuern zahlen, und Schätzungen des Bundesfinanzministeriums zufolge werden ab 2005 weitere 1,3 Millionen zur Kasse gebeten. Angesichts der jährlich steigenden Rentenbesteuerung wird diese Zahl in Zukunft weiter ansteigen. Der Informations- und Beratungsbedarf ist aufgrund dieser Änderungen enorm. Der Ratgeber bietet Unterstützung, einschließlich Anleitungen zum Ausfüllen der Anlage R und Informationen über Absetzmöglichkeiten.