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Berthold Wald

    Christliches Menschenbild
    Freiheit und Bindung
    Krise und Erneuerung der Kirche
    Wahrheit des Glaubens
    Ende des Lebens
    Luthers Theologie und Anthropologie im Spiegel seiner Biographie
    • Martin Luthers Leben ist ausführlich erforscht, die wichtigen Ereignisse sind angemessen dokumentiert. Dennoch gibt es bei verschiedenen Aspekten immer noch Klärungsbedarf. Prälat Dr. theol. h.c. Theobald Beer hat es sich zur Aufgabe gemacht, in 'Luthers Theologie – eine Autobiographie' die in der Lutherforschung als widersprüchlich gekennzeichneten Aussagen dessen Person zu überprüfen. Er stellt die problematischen Aussagen aus den Randnotizen und Predigten zusammen und lokalisiert ihren Zusammenhang in Luthers Autobiographie. Dabei untersucht er, ob diese eine systematische Wurzel in Luthers persönlichem Ringen und dessen autobiographischen Erlebnissen haben.Im zweiten Teil behandelt Prof. Dr. Berthold Wald in seiner Abhandlung 'Person und Handlung bei Martin Luther' die Bedeutung der lutherischen Theologie für die Anthropologie und Ethik. Er kommt zum Schluss, dass Luther aus theologischen Gründen eine reale Korrelation zwischen Person und Handlung verwirft. Nicht das Handeln, sondern allein der Glaube ist von Bedeutung für das Heil der Person. Der Sinn des Handelns liegt in seiner Wirkung für Andere. Luthers Theologie wird so zum Wegbereiter des utilitaristischen Handlungsprinzips.

      Luthers Theologie und Anthropologie im Spiegel seiner Biographie
    • In einer Zeit, in der häufig einerseits Lebensverlängerung durch medizinischen Fortschritt und andererseits soziale Vereinsamung das Lebensende prägen und zu Angst und Verunsicherung führen, rückt die Frage nach einem menschenwürdigen Sterben und nach dem Sinn des ärztlichen Handelns ins Zentrum gesellschaftlicher und politischer Erwägungen. Wie weit zukünftig in einer primär freiheitsorientierten Gesellschaft die Entscheidung über Sterben und Tod der Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen überlassen wird, ist dabei eine zentrale Frage. Die hier vorgelegten Beiträge der Montagsakademie führen ein breites Spektrum möglicher Perspektiven im Umgang mit Sterben und Tod vor Augen. Sie geben Einblick in eine Debatte, in der neben philosophischen und theologischen Fragen nach der Bedeutung des Todes auch juristische, medizinische und gesellschaftspolitische Aspekte eine bedeutende Rolle spielen.

      Ende des Lebens
    • Am 11. Oktober 2012 eröffnete Papst Benedikt XVI. in Rom das „Jahr des Glaubens“. Das Datum war mit Bedacht gewählt. Auf den Tag genau vor fünfzig Jahren hatte das Zweite Vatikanische Konzil begonnen, und genau 30 Jahre später hatte Papst Johannes Paul II. durch die Apostolische Konstitution „Fidei depositum“ die Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Kirche angeordnet. Auf beide Ereignisse sollte mit dem „Jahr des Glaubens“ Bezug genommen werden, um daraus für die Gegenwart Orientierung zu gewinnen. Die hier veröffentlichten Vorlesungen der „Montagsakademie“ der Theologischen Fakultät Paderborn aus dem Wintersemester 2013/14 nehmen das Anliegen des Papstes auf. Angesichts dessen, was Josef Pieper schon vier Jahrzehnte zuvor „die Schwierigkeit, heute zu glauben“ genannt hat, wollen die Beiträge eine Klärungshilfe bieten, auch über das Jahr des Glaubens hinaus.

      Wahrheit des Glaubens
    • Krise und Erneuerung der Kirche

      • 331 pages
      • 12 hours of reading

      Kein Ereignis der neueren Kirchengeschichte hat weltweit solche Aufmerksamkeit erfahren und so viele Hoffnungen geweckt wie das Zweite Vatikanische Konzil. Bis heute wird um seine Deutung gestritten. Während eine „Hermeneutik des Bruchs“ das Konzil als radikalen Neuanfang verstehen will, besteht eine „Hermeneutik der Kontinuität“ darauf, die Reformansätze des Konzils auf die Vertiefung und Wahrung kirchlicher Identität unter den Bedingungen der Moderne zu entfalten. Ausgehend von den vier Konstitutionen, welche die grundlegenden Dimensionen einer erneuerten Kirche beleuchten, werden in diesem Band einzelne Bereiche der kirchlichen Erneuerung vorgestellt.

      Krise und Erneuerung der Kirche
    • In der Diskussion über Ursachen und Gründe des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen im Verantwortungsbereich der katholischen Kirche wird oft ein Zusammenhang zwischen sexuellem Miss-brauch und zölibatärer Lebensform unterstellt. Zugleich wird der Eindruck erweckt, eine befreite Sexualität sei eine notwendige Bedingung menschlichen Glücks. Vor diesem Hintergrund beleuchten diehier versam-melten Beiträge einer öffentlichen Vorlesungsreihe an der Theologischen Fakultät Paderborn die anthropologische, gesellschaftliche und existenzielle Dimension menschlicher Sexualität. Zu ihr gehört wesentlich die Spannung von Freiheit und Bindung. Demgegenüber erzeugt die freie Verfügbarkeit der Sexualität die Illusion einer jederzeit möglichen Erfüllung. Die Ambivalenz der Sexualität darf aber nicht ausgeblendet werden, in der Liebe von Mann und Frau ebenso wenig wie im zölibatären Verzicht, wo dieser nicht von einer größeren Liebe getragen wird.

      Freiheit und Bindung
    • Christliches Menschenbild

      Zugänge zum Werk von Josef Pieper

      Die oftmals nur rein deklamatorische Berufung auf das christliche Menschenbild ist ebenso vieldeutig wie leer. Es fehlt im politischen und gesellschaftlichen Diskurs an einer fundierten philosophisch-theologischen Anthropologie. In seinen Vorlesungen an der Universität in Münster und auch weltweit ging es Josef Pieper immer darum, die wirkliche Existenzsituation des Menschen unverkürzt vor Augen zu stellen mit den Mitteln einer genauen philosophischen Untersuchung und bis an die Grenze zur Theologie. Die hier versammelten Beiträge sollen helfen, neue Zugänge zu eröffnen zu einem Werk, das zu den bedeutendsten Vergegenwärtigungen des christlichen Menschenbilds in unserer Zeit gehört. Unter dem Kennwort des ersten Teils „Offenheit für das Ganze“ finden sich solche Beiträge, die direkt oder indirekt Bezug nehmen auf jene Grunddimension des menschlichen Geistes, die heute durch die These von der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit radikal in Frage gestellt ist. Im zweiten Teil „Dimensionen des Menschseins“ geht es vornehmlich um inhaltliche Aspekte des Menschseins wie Liebe, Tod, Schuld und Sünde, deren Klärung in Abgrenzung auch von bestimmten Auffassungen des Menschen in Philosophie und Theologie von erheblicher Tragweite ist.

      Christliches Menschenbild
    • Berthold Wald, ur. w 1952 r., studiował filozofię, germartistykę i teologię katolicką we Fryburgu Bryzgowijskim i Muenster. W 1986 r. uzyskał doktorat. Od 1996 wykładał jako visiting Profesor na Uniwersytetetie Laterańskim w Rzymie. Obecnie kieruje katedrą filozofii systematycznej na Wydziale Teologicznym w Paderborn. Jest uczniem Josefa Hepera. Od roku 1995 jest wydawcą ośmiu tomów dzieł Piepera w wydawnidwie Felix Meiner. Publikuje liczne artykuły o Josefie Reperze, oraz z filozofii moralności, filozofii osoby i etyki medycznej.

      Filozofia w studium teologii
    • Substantialität und Personalität

      • 202 pages
      • 8 hours of reading

      Neuzeitliche Theorien der Person basieren häufig auf Personmerkalen, die aus Selbsterfahrung und gegenseitiger Anerkennung abgeleitet sind. Weitergehende seinsphilosophische Begründungen, wie sie bei Boethius für den substanzontologischen Personbegriff zu finden sind, werden als unausweisbar (Locke, Kant) oder kategorial verfehlt (Scheler, Heidegger) angesehen. Der Verzicht auf Metaphysik in diesen Theorien führt zu Problemen hinsichtlich der Identität von Personen in der Zeit sowie der Verbindung von Menschsein und Personsein, was auch in der bioethischen Diskussion thematisiert wird (Tooley, Singer). Diese Studie untersucht, wie Selbstbewusstsein, Relationalität und Identität als grundlegende Personmerkmale das Verständnis menschlicher Personalität in Antike und Mittelalter prägten. Dabei werden die Diskussionen über das Personverständnis in der altgriechischen Literatur und Platons politischer Philosophie betrachtet. Schwerpunkte sind die Grundlagen der politischen Philosophie und Psychologie bei Aristoteles sowie die christologischen Schriften des Thomas von Aquin, die sich kritisch mit dem boethianischen Personbegriff auseinandersetzen. Durch den Nachweis, dass relevante Personmerkmale im Begriff einer Substanz enthalten sind, wird ein kohärentes Gegenmodell zu neuzeitlichen Persontheorien entwickelt, das die Identität von Menschsein und Personsein integriert.

      Substantialität und Personalität