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Christoph Bultmann

    January 1, 1961
    Der Fremde im antiken Juda
    Die biblische Urgeschichte in der Aufklärung
    Religion, Gewalt, Gewaltlosigkeit
    Luther und das monastische Erbe
    Hebraistik - Hermeneutik - Homiletik
    Vergegenwärtigung des Alten Testaments
    • 2011

      Hebraistik - Hermeneutik - Homiletik

      • 576 pages
      • 21 hours of reading

      Philologische Kompetenz und theologische Dynamik führten im 16. Jahrhundert zu einer neuen Wahrnehmung der Bibel als Fundament der christlichen Kirche. Deshalb rückte die Frage der Hermeneutik in den Fokus der Debatte und entwickelte sich zu einem Kapitel der Kontroverstheologie. Umstritten waren nicht nur die Überlieferungsgestalt und Klarheit der originalsprachlichen hebräischen oder griechischen Texte im Vergleich zur lateinischen Vulgata, sondern auch die Möglichkeit, im Gegenüber zum Autoritätsanspruch der Tradition ein thematisches Zentrum der Bibel zu bestimmen und methodisch als Skopus des Textes zu rechtfertigen. Für die Geschichte der Hermeneutik ist diese Wendung in der Geschichte der Bibelrezeption von Bedeutung, weil sich hier hermeneutische Prinzipien bei der Erschließung eines kanonischen, heiligen Textes bewähren mussten. Die Studien des vorliegenden Bandes untersuchen die argumentative Gestalt der frühneuzeitlichen Philologia Sacra und ihre Prägung durch apologetische Impulse kirchlicher Lehrbildung und Verkündigung im Kontext von Deutschland, Spanien und England. Dabei findet Salomon Glassius (1593‑1656) als repräsentativster Autor der Philologia Sacra im Luthertum besondere Beachtung.

      Hebraistik - Hermeneutik - Homiletik
    • 2007

      Luther und das monastische Erbe

      • 326 pages
      • 12 hours of reading

      Gegenstand der im Zusammenhang einer Tagung aus Anlass des 500. Jubiläums von Luthers Klostereintritt entstandenen Studien ist die Frage nach der theologischen Basis, die Luther im intellektuellen Erfahrungsraum der Tradition des Ordens der Augustiner-Eremiten und der Universitätstheologie gewinnen konnte, und ihrer Transformation in seiner reformatorischen Theologie.

      Luther und das monastische Erbe
    • 2002

      Rudolf Smend hat das Alte Testament nicht nur als historisches Dokument betrachtet, sondern immer auch nach Wegen seiner »Vergegenwärtigung« gefragt. Dabei stand ihm neben unserer eigenen Gegenwart auch diejenige früherer Generationen und Epochen vor Augen. Die Vergegenwärtigung alttestamentlicher Themen beginnt schon im Alten Testament selber, setzt sich im Neuen Testament fort und bildet ungezählte Facetten in der christlichen und jüdischen Wirkungsgeschichte wie schließlich auch in der neueren und neuesten Forschungsgeschichte aus. Wie hat man das Alte Testament früher verstanden, und wie lässt es sich heute verstehen? Zur Beantwortung dieser Frage nach der Hermeneutik des Alten Testaments bietet die Festschrift zum 70. Geburtstag von Rudolf Smend reichhaltige Materialien und vielfältige Perspektiven an. Der Band gliedert sich – der Sache und auch den Arbeitsfeldern von Rudolf Smend gemäß – in drei Teile. Ein erster Teil befasst sich mit »alttestamentlicher Exegese in hermeneutischer Perspektive« und bringt zentrale Texte aus allen drei Teilen des hebräischen Kanons zur Sprache. Der zweite Teil erweist an einer Reihe ausgewählter Beispiele die »alttestamentlichen Wirkungs- und Forschungsgeschichte als hermeneutisches Anschauungsfeld«; hier liegen Akzente auf dem Altertum, der Epoche von Reformation und Humanismus und auf der Neuzeit. Der dritte Teil bietet »hermeneutische Skizzen zur bleibenden Geltung des Alten Testaments«, wobei zunächst zentral-alttestamentliche, dann gesamtbiblische und schließlich gegenwartsbezogene Themen im Vordergrund stehen. Das Tableau der Beitragenden ist von großer Weite. Klangvolle Namen aus der deutschen Wissenschaft – bewusst nicht nur der alttestamentlichen! – wechseln sich ab mit solchen aus ganz Europa, Israel und den USA. In dieser Vielfalt spiegeln sich die hohe Reputation und der erhebliche Einfluss, welche Rudolf Smend mit seinen Schriften wie mit seinem persönlichen Wirken gewonnen hat. Vor allem aber bildet sich darin eine weltumspannende Gemeinschaft von Forschenden ab, die mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit der Vergegenwärtigung des Alten Testaments dienen wollen.

      Vergegenwärtigung des Alten Testaments