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Peter Wißmann

    Nebelwelten
    Werkstatt Demenz
    Demenz und Zivilgesellschaft - eine Streitschrift
    Überschattet
    Herausforderung angenommen!
    • Herausforderung angenommen!

      Unser neues Leben mit Demenz

      "Herausforderung angenommen!" ist ein Sachbuch über das Leben zweier Menschen, von denen der einer, Beni an Demenz erkrankt ist und seinem Ehemann und Lebenspartner Rolf. Beide beschreiben, unterstützt von Peter Wißmann, wie die Demenz ihren Alltag verändert hat, aber nicht ihr Leben ausmacht und bestimmt

      Herausforderung angenommen!
    • Überschattet

      Erzählungen über Demenz

      In der autobiografischen Erzählung „Freunde“ lebt der eine mit der Diagnose Alzheimer, der andere beschäftigt sich beruflich mit Altersfragen. Die beiden Männer tun sich für ein Buchprojekt zusammen und wollen die Welt ein wenig „aufmischen“. Als die geistigen Fähigkeiten des einen immer mehr nachlassen, nimmt ein gemeinsamer Ausflug eine unerwartete Wendung und stellt die Beziehung der beiden Männer auf eine harte Probe. „Der Stempel“ erzählt von der 13-jährigen Mila. Ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag, als die Demenzdiagnose ihrer Mutter einen Sorgerechtsstreit auslöst. Die Aussicht, aus ihrer Familie herausgerissen zu werden, veranlasst Mila zu einem riskanten Schritt. Zwei berührende Erzählungen über die Schatten, die Demenz auf Beziehungen werfen kann.

      Überschattet
    • Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich sind die Betroffenen vor allem Demenzkranke und Leitdisziplinen die Medizin und die (berufliche) Pflege. Die Autoren zeigen eine andere, eine weitergehende Perspektive auf. Sie betrachten die Demenz aus einem zivilgesellschaftlichen Blickwinkel. Zentrale Frage ist die Rolle von Menschen mit Demenz als Bürger eines Gemeinwesens. Wie kann das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft geholt und entdämonisiert werden? Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein „demenzfreundliches“ Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene.

      Demenz und Zivilgesellschaft - eine Streitschrift
    • Nebelwelten

      Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene

      • 150 pages
      • 6 hours of reading

      Demenz ist ein viel diskutiertes Thema, das in den Medien und der Forschung ständig präsent ist. Trotz positiver Entwicklungen in den letzten Jahren gibt es gravierende Fehlentwicklungen. Peter Wißmann kritisiert, dass die Diskussion oft vage Ziele verfolgt und Interventionen unüberlegt sind. Es wird viel gemacht, um das Gewissen zu beruhigen, während gute Ideen in Phrasen und Ritualen versanden. Zudem gibt es eine Tendenz, Menschen mit Demenz in isolierte „Wohlfühl-Inseln“ zu drängen, die vom Rest der Gesellschaft abgeschottet sind. Aktivitäten wie Tanzen oder Gärtnern werden oft nur unter dem Aspekt des therapeutischen Nutzens betrachtet, wobei die menschliche Dimension in den Hintergrund rückt. Wißmann, ein erfahrener Insider, fordert einen kritischen Blick auf die „Demenz-Szene“. Er benennt die bestehenden Probleme und bietet Alternativen an, um den Fokus wieder auf die betroffenen Menschen zu richten. Themen wie Demenzdörfer, die Rolle von Ehrenamtlichen und die Notwendigkeit einer echten politischen Reform werden beleuchtet. Wißmann plädiert für eine Veränderung, um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern und sie nicht nur als Patienten zu betrachten.

      Nebelwelten