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Marc Thommen

    Medizinische Eingriffe an Urteilsunfähigen und die Einwilligung der Vertreter
    Kurzer Prozess - fairer Prozess?
    Introduction to Swiss Law
    • What are the origins of direct democracy in Switzerland? How does the Swiss judiciary function? What are the principles of Swiss civil, contract and administrative law? What is the role of public service broadcasting in the political decision making process? What are the leading cases in tax law? What forms of euthanasia are legal in Switzerland? In this introduction 13 legal scholars of the University of Zürich Law Faculty try to answer these questions and give the reader an overview of Swiss public, private and criminal law. As the first comprehensive introduction to Swiss law in English, it is addressed to both lawyers from abroad and incoming students.

      Introduction to Swiss Law
    • Kurzer Prozess - fairer Prozess?

      Strafbefehls- und abgekürzte Verfahren zwischen Effizienz und Gerechtigkeit

      • 434 pages
      • 16 hours of reading

      Die Untersuchung beleuchtet die Diskrepanz zwischen dem idealisierten Bild des Strafprozesses als "Justiztheater" und der Realität, in der Effizienz und schnelle Verfahren dominieren. Deals und Plea Bargaining sind gängige Praxis, während die Mehrheit der Strafverfahren in Form von Strafbefehlen oder abgekürzten Verfahren abgewickelt wird. Das Buch analysiert die Herausforderungen, die diese "kurzen Prozesse" für die klassischen Verfahrensgrundsätze darstellen, und fragt nach der Möglichkeit eines fairen Verfahrens im Kontext des schweizerischen und deutschen Rechts.

      Kurzer Prozess - fairer Prozess?
    • Grenzfragen der Medizin sind zunehmend rechtlich geregelt, wie etwa im Heilmittelgesetz oder der Biomedizin-Konvention. Der Wandel vom paternalistischen Arzt-Patienten-Verhältnis hin zu einem von Autonomie geprägten Umgang mit Patienten wird im Recht reflektiert. Heute ist unbestritten, dass Patienten eigenverantwortlich über medizinische Eingriffe entscheiden. Doch wer trifft Entscheidungen für Urteilsunfähige, die nicht in der Lage sind, selbst zu entscheiden? Diese Arbeit beleuchtet die Rechtsfragen zu medizinischen Eingriffen bei Urteilsunfähigen, insbesondere im zivil- und strafrechtlichen Kontext. Der Autor erläutert, wer als Vertreter für Urteilsunfähige Entscheidungen treffen darf und zeigt anhand praktischer Beispiele die zivil- und verfassungsrechtlichen Grenzen dieser Vertreterentscheidungen auf, unter Berücksichtigung der neuesten Bundesgesetze und Entwürfe. Dabei werden Heilbehandlungen, experimentelle Eingriffe, Organtransplantationen, Sterilisationen und Schwangerschaftsabbrüche behandelt. Abschließend wird die stellvertretende Einwilligung aus strafrechtlicher Perspektive untersucht und in das System strafrechtlicher Rechtfertigungsgründe eingeordnet.

      Medizinische Eingriffe an Urteilsunfähigen und die Einwilligung der Vertreter