Die Situation der Religionen im deutschsprachigen Raum hat sich dramatisch verändert - in der öffentlichen Wahrnehmung und in der gesellschaftlichen Wirkung. Neue Fragen haben in den letzten Jahren einen religiösen Akzent erhalten: Religiös motivierte Gewalt und Innere Sicherheit, Gesundheitsvorsorge, Wellness und alternativer Heilungsmarkt, Marketing und Markeninszenierung oder neue Konzepte der Lebenskunst. Die religiöse Szene - innerhalb und außerhalb der Kirchen - ist pluralistischer geworden - und unübersichtlicher. Das Zusammenleben wird spannungsreicher. Und der Dialog immer wichtiger. Der aber braucht seriöse Information. Der aktuellste Überblick über die Religion in unserer Gesellschaft Entstanden in einmaliger Zusammenarbeit von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Religions-, Kultur- und Sozialwissenschaften, von Theologie, Psychologie und Soziologie. Ökumenische Kooperation der wichtigsten Autoren. Auf der Höhe derzeitigen Wissens, in Anerkennung und Respektierung kultureller und religiöser Vielfalt: Faire, klar aufbereitete und objektive Information über „die anderen“ verbindet sich mit dem, was christlicher Glaube und was Christen zu sagen haben. Alle notwendigen Informationen für den in unserer Gesellschaft dringend notwendigen Dialog der Kulturen und Religionen.
Harald Baer Books




Das Lexikon stellt in 90 Artikeln und einem einleitenden Essay die nichtchristlichen Religionsgemeinschaften vor und berücksichtigt darüber hinaus wichtige Stichworte wie Dialog, Toleranz oder Spiritualität.
Katholizismus in moderner Kultur
- 318 pages
- 12 hours of reading
Das Jahr 2005 mit Papststerben, Wahl des deutschen Papstes und Weltjugendtag wurde in den einschlägigen Feuilletons als das „Jahr der Katholiken“ bezeichnet. Das Buch leistet eine Verhältnisbestimmung von Katholizismus und moderner Kultur. In drei Durchgängen wird präzisiert, was heute in intellektueller Hinsicht katholisch bedacht sein will. Im Teil „Mystik“ wird dieser Anspruch von der eigenen spirituellen Tradition herausgefordert; im Teil „Ökumene“ von den Anfragen der protestantischen Intelligenz; im Teil „Interreligiöser Dialog“ von den Wahrheitsstandards der anderen Weltreligionen. Zum 65. Geburtstag von Hans Gasper am 10. April 2007 und als Anerkennung für seine Lebensleistung.