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Erich Garhammer

    Genie und Gendarm
    Provokation Seelsorge
    "Brennender Dornbusch und pfingstliche Feuerzungen"
    Erzähl mir Gott
    Meridiane aus Wörtern
    Spitz-fündig
    • Spitz-fündig

      Plädoyer für einen poetischen Glauben

      • 180 pages
      • 7 hours of reading

      Die Installation PYLON von Martin Gerwers in der Kunst-Station Sankt Peter Köln dient als Ausgangspunkt für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Literatur und Theologie. Erich Garhammer untersucht, wie Theologen literarische Werke nutzen, um ihre Theologie zu modernisieren. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, wie Kunst und Literatur zentrale theologischen Themen neu interpretieren und eine zeitgemäße Sprache für den Glauben im 21. Jahrhundert entwickeln. Die Verbindung von unterschiedlichen Disziplinen entfaltet eine besondere Kraft und Perspektive.

      Spitz-fündig
    • Erzähl mir Gott

      Theologie und Literatur auf Augenhöhe

      Als Rom im Jahr 1991 Erich Garhammer das nihil obstat verweigerte, fand er, der auch Germanistik studiert hatte, seine zweite Heimat in der Poesie. So sind von seiner Antrittsvorlesung bis zu seiner Abschiedsvorlesung im Mai 2017 viele Texte entstanden, die Theologie und Poesie miteinander verknüpfen. Etliche davon sind in dem Band Zweifel im Dienst der Hoffnung (Würzburg 2011) nachzulesen, die neuesten nun in diesem Band. Von Gott zu sprechen ist immer risikoreich, ein Abenteuer und immer neu ein Erlebnis. In diesem Sinne sind die Beiträge zu verstehen als Versuch, den Glauben redlich und in angemessener Sprache für heute zu buchstabieren und von Gott erzählend zu sprechen. - Literatur-theologische Fallschirmsprünge als Dreinrede gegen Sprachschlamperei und Trivialitätenkonjunktur in kirchlicher Verkündigung.

      Erzähl mir Gott
    • Genie und Gendarm

      Wenn eine Theologie amtlich wird am Beispiel von Benedikt XVI.

      Die Beurteilung des Synodalen Wegs durch die römische Kurie ist nur zu verstehen, wenn man die Theologie von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. in den Blick nimmt. Die deutsche Kirche – so sein Vorwurf - versucht ein Lehramt der Theologen zu installieren. Sie verunsichert damit die einfachen Gläubigen und macht Kirchenreform zu einem elitären akademischen Projekt. Es erstaunt, dass Benedikt XVI., der zu den Reformern auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil gehörte, zu dieser negativen Sicht kommt. Für Erich Garhammer, der bei Ratzinger studierte, steckt dahinter auch eine biographische Erfahrung, nach welcher der Begriff „Reform“ für den jüngst verstorbenen Benedikt XVI. etwas Bedrohliches und sogar Zerstörerisches wurde.

      Genie und Gendarm