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Bernd Hausberger

    January 7, 1960
    Die Karibik
    Im Zeichen des Kreuzes
    Globale Lebensläufe
    Die Welt im 17. Jahrhundert
    Die Welt im 18. Jahrhundert
    Die Verknüpfung der Welt
    • Die Welt im 18. Jahrhundert

      Globalgeschichte Die Welt 1000 - 2000

      • 364 pages
      • 13 hours of reading

      Das 18. Jahrhundert gilt als fundamentale Umbruchsepoche. Sie ist geprägt von der Aufklärung und der Entsakralisierung der Welt, dem Aufstieg des Bürgertums und der Entstehung von Öffentlichkeit sowie dem Beginn der industriellen Revolution. Die nachhaltigen Veränderungen bringen die Geburt der europäischen Moderne mit sich. Der Bruch mit den historischen Vorbildern erschüttert die bisher geltenden Werte. Im Zentrum steht Europas Überzeugung einzigartig zu sein. Von anderen Kulturen und Zivilisationen grenzt sich Europa ab und legitimiert damit seine hegemoniale Vormacht über den ganz anderen und damit rückständigen Rest der Welt. Ob sich die europäische Vormacht aus internen Verhältnissen ableiten lässt oder im Kontext globaler Verflechtungen erklärt werden muss, und ob auch Länder außerhalb Europas eine aktive Rolle einnahmen oder ob sie zum Spielball europäischer Vormacht wurden, sind nach wie vor heftig debattierte Fragen. Der fünfte Band der insgesamt achtbändigen Globalgeschichte des zweiten Jahrtausends schenkt deshalb der Prozesshaftigkeit der untersuchten Entwicklungen sowie den transnationalen, transkulturellen oder transkontinentalen Interaktionen und Interdependenzen besondere Aufmerksamkeit.

      Die Welt im 18. Jahrhundert
    • Die Welt im 17. Jahrhundert

      • 352 pages
      • 13 hours of reading

      Versteht man unter Globalgeschichte die Geschichte grenzüberschreitender Interaktionen, dann war das 17. Jhdt. im Wesentlichen der Erbe des 16. Jhdts. Die von der bahnbrechenden iberischen Expansion geschaffenen Beziehungs- und Interaktionsnetzwerke, die erstmals in der Geschichte der Menschheit den gesamten Globus umspannten, wurden weiter genützt und transformiert, verdichtet, aber auch wieder ausgedünnt. Das Jahrhundert war auch ein Zeitalter der Krise, gekennzeichnet durch demographische Katastrophen, Hungersnöte, Rebellionen und Bürgerkriege. In Summe lässt sich das 17. Jahrhundert aber auch als Teil einer langen Epoche der Protoglobalisierung begreifen, die die Entwicklung nachhaltig vorantrieb, als auch einen weiteren Schub europäischer Kolonialherrschaft vorbereitete.

      Die Welt im 17. Jahrhundert
    • In der Annahme, dass es Globalisierungsphänomene und Globalisierungsfolgen gibt, die sich nur am Individuum darstellen lassen, werden in vorliegender Publikation acht 'globale' Lebensläufe dargestellt und analysiert. Die Rekonstruktion solcher Biographien erhält einen Erkenntnis bringenden, über die Illustration hinausgehenden Eigenwert. Es werden die Folgen der Globalisierung, des Verlustes bzw. der (Re)konstruktion von Traditionen und der Entgrenzung oder mindestens drastischen Erweiterungen der Lebenswelt für den Einzelnen thematisiert und die Frage formuliert, ob neben einer Geschichte der Globalisierung der Kapitalströme oder des Welthandels nicht auch eine Geschichte der Globalisierung des Menschen als soziales, kulturelles und mentales Geschöpf möglich oder notwendig ist. Diese Vorgehensweise wirft Fragen nach dem Verhältnis zwischen Gesellschaft und Individuum oder Struktur und Ereignis auf. Der Sammelband stellt den Versuch dar, einen Zugriff auf dieses ebenso komplexe wie verheißungsvolle Forschungsfeld zu eröffnen.

      Globale Lebensläufe