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Angelika Lauhus

    Slavistische Forschungen
    Bulgarien zwischen Byzanz und dem Westen
    Die gelbe Villa im Weyertal
    • Die Begründung der Kölner Slavistik durch die Berufung von Reinhold Olesch auf den ersten slavistischen Lehrstuhl liegt nunmehr 60 Jahre zurück. Dieses Jubiläum nehmen die Herausgeber – Wissenschaftliche Mitarbeiter aus drei verschiedenen Generationen – zum Anlass für eine ausführliche und vielschichtige Rückschau auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Slavischen Instituts. Über 40 Beiträger zeichnen in mehr als 50 Artikeln das Bild einer Lehr- und Forschungsstätte, die auf eine – auch im weltpolitischen Kontext – bewegte Vergangenheit und auf bedeutende Leistungen in Wissenschaft und kulturellem Dialog zurückblicken kann. Eindringlich veranschaulichen die Forscher-Biographien und persönlichen Erinnerungen, dass die Zeit am Slavischen Institut bei Mitarbeitern, Gästen und Studierenden nicht nur fachlich, sondern auch menschlich prägenden Eindruck hinterlassen hat. Dass viele Weggefährten – nicht nur unter den Beiträgern – den welken Charme des Gebäudes im Weyertal 137 als besondere atmosphärische Inspiration hervorheben, hat der Publikation ihren Namen gegeben. Ein ausführlicher Anhang mit Verzeichnissen, Dokumenten und Fotografien rundet den Band ab.

      Die gelbe Villa im Weyertal
    • Dieser erste Band der Schriftenreihe des Zentrums Osteuropa, Bulgarien zwischen Byzanz und dem Westen, basiert auf den Vorträgen eines Symposiums, das am 23. Januar 2007 im Slavischen Institut der Universität zu Köln stattfand. Bulgarien, ein Land am Rande Europas und an der Schwelle zwischen Orient und Okzident, wird von den Autoren aus verschiedenen Fachrichtungen betrachtet. Sie beleuchten bedeutende Fragen zur Entwicklung des Landes und seiner Bewohner, wie die Herkunft der Bulgaren und die Entstehung Bulgariens anhand der Ruinenstadt Pliska (Daniel Ziemann), die politischen und kirchlichen Beziehungen zu Byzanz im Mittelalter (Peter Schreiner, Aksinija Džurova), sowie die Literatursprache des bulgarischen Mittelalters als Forschungsobjekt an der Universität Sofia (Săbka Bogdanova). Weitere Themen sind die kulturellen Verbindungen zu Westeuropa, insbesondere Deutschland, im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Blagovest Zlatanov, Wolf Oschlies), die heutige bulgarische Sprache und ihre Wechselbeziehung zu Kultur und Gesellschaft (Boian Valtchev), Varianten des Bulgarischen (Ulrich Obst) und die von Mythen geprägte Sicht des Landes aus der Perspektive der Fremden (Nikolay Chernokozhev). Die russischsprachigen Beiträge sind mit deutschen Zusammenfassungen versehen. Der Sammelband, reich an Karten und Abbildungen, richtet sich an Slavisten, Byzantinisten, Historiker und Ethnologen.

      Bulgarien zwischen Byzanz und dem Westen
    • Zu Ehren seines Begründers Reinhold Olesch (1910–1990) veranstaltete das Slavische Institut der Universität zu Köln ein internationales Symposium, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Sie spiegeln das vielseitige Wirken des Geehrten, seine bevorzugten Forschungsinteressen ebenso wie seine editorischen Verdienste und seine Tätigkeit als Hochschullehrer. Zudem enthält der Band persönliche Erinnerungen, die das fortwährende Engagement Oleschs für sein Fach zum Ausdruck bringen. Die Beiträge stammen von St. Babic, V. Blanár, J. Dietze, J. Dorul’a, I. Duridanov, E. Eichler, I. Franges, I. Golub, K. Hengst, F. Hinze †, W. Kasack †, Á. Král’, J. Kristophson, R. Lachmann, M. Loncaric, I. Lorenz, M. Mamic, U. Obst, J. Podracki, F. B. Poljakov, H. Popowska-Taborska, H. Röhling, H. Rothe, F. Scholz, J. Siatkowski, P. Simunovic, W. Sperber, J. Udolph, W. Wenzel und H.-W. Wodarz.

      Slavistische Forschungen