Exploring the dynamic interactions between American and European theatre, this book delves into the cultural exchanges that shaped dramatic arts across the Atlantic. It highlights key figures, productions, and movements that served as bridges between these two worlds, emphasizing how they influenced each other over time. The analysis includes the role of various mediators, such as directors, playwrights, and institutions, showcasing the rich tapestry of transatlantic theatrical dialogue and its impact on contemporary performances.
Nic Leonhardt Book order






- 2021
- 2017
Theater-Wissen quer denken
Facetten szenischer Künste aus drei Jahrzehnten. Festschrift für Christopher B. Balme zum 60. Geburtstag
- 361 pages
- 13 hours of reading
Ist Theater eine Kunst, ein Medium oder eine Institution? Es vereint Elemente aus all diesen Bereichen und bietet einen einzigartigen Facettenreichtum, den kaum eine andere Disziplin aufweisen kann. Theater fungiert als Verhandlungsspielraum, in dem Gegenwärtiges und Historisches, ästhetische Konventionen und Subversionen aufeinandertreffen. Es stellt subjektive Konflikte, sowohl politische als auch globale, gemeinsam in den Raum. Die Theatralitätsdebatten und das Aufkommen der Performance Studies seit den 1990er Jahren haben gezeigt, dass Theater nicht nur vielschichtig ist, sondern auch die Interpretationen des Begriffs selbst. Diese Komplexität hält die Theaterwissenschaft, oft als „Orchideenfach“ betrachtet, dynamisch und relevant, sowohl disziplinär als auch interdisziplinär. Die Beiträge in „Theater-Wissen quer denken“ konzentrieren sich auf zentrale Begriffe und Konzepte, die den fachlichen Diskurs der letzten drei Jahrzehnte geprägt haben, wie Theater-Anthropologie, (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Ökonomie, transnationale Theatergeschichte und Globalisierung. Die Autor*innen sind Theaterwissenschaftler*innen, die in Forschung, Lehre und praktischen theater- und kulturbezogenen Berufen tätig sind. Ihre Texte sind sowohl wissenschaftliche Artikel als auch Essays, die die individuelle Handschrift der Verfasser*innen tragen.