Die Informationsmöglichkeiten der Medien über Vorgänge im Staats- und Verwaltungsbereich sind häufig begrenzt. Die öffentliche Hand monopolisiert zahlreiche aktuelle Informationen. Presse und elektronische Medien sind deshalb vielfach von der Auskunftsbereitschaft der jeweiligen Behörde abhängig. Der Informationsanspruchs von Presse und Rundfunk gegenüber der öffentlichen Hand ist bisher nur einfachgesetzlich geregelt. In Anbetracht der verfassungsrechtlichen Bedeutung der Presse stellt sich daher die Frage, ob der Informationsanspruch nicht unmittelbar aus dem Grundrecht der Pressefreiheit abzuleiten ist. Die Autorin setzt sich zunächst eingehend mit der Existenz des verfassungsrechtlich verankerten Auskunftsanspruchs der Presse auseinander und diskutiert dessen konkrete Ausgestaltung. Darüber hinaus wird die Vereinbarkeit des aktuellen Gesetzesstandes mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben untersucht.
Katrin Raabe Books


Essstörungen haben in den Industrienationen erschreckende Ausmaße angenommen. Gerade bei Mädchen und Frauen sind Essstörungen wie Bulimie und Magersucht, aber auch Esssucht und subklinische Formen von Essstörungen weit verbreitet. Konzepte zur Prävention von Essstörungen sind daher dringenderforderlich. Dieses Buch versteht sich als Praxisbuch für eine mädchenspezifische Prävention von Essstörungen und richtet sich an interessierte Fachkräfte wie Lehrer/innen, Sozialpädagog/innen oder Berater/innen. Es vermittelt ein Grundlagenwissen über die Psychodynamik und die Ursachen von Essstörungen. Es befasst sich mit möglichen Handlungsansätzen und stellt die praktische UmSetzung von Prävention anhand der Projektarbeit des Heidelberger Mädchenhaus e. V. dar. Ein Praxisteil gibt außerdem konkrete Hilfestellung bei der UmSetzung eigener Projekte.