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Anne Springer

    Macht und Ohnmacht
    Störungen der Persönlichkeit
    Sexualitäten
    Angst
    Nutzt Psychoanalyse?!
    Psychoanalyse heute?!
    • Hinweis: Aufgrund eines technischen Fehlers ist der Beitrag von Wilhelm Brüggen unvollständig. Der vollständige Beitrag kann unten auf dieser Seite heruntergeladen werden. Führende Psychoanalytiker und Psychoanalytikerinnen entwickeln in diesem Band aus klinischer, theoretischer, gesellschaftlich-kultureller und historischer Perspektive eine Standortbestimmung der aktuellen Psychoanalyse. Dabei steht die Reflexion aus deutscher Sicht 60 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus, der die Psychoanalyse in die Emigration zwang, im Vordergrund. André Green, Anne-Marie Sandler und Rolf Sandell analysieren die Situation zusätzlich aus einem internationalen Blickwinkel. Das Spektrum der Beiträge reicht von Freuds aktuellem Einfluss über die Entwicklung der Psychoanalyse nach 1945 bis zum Verhältnis der Psychoanalyse zur Neurowissenschaft. Mit Beiträgen von Wilhelm Brüggen, Michael B. Buchholz, Gabriele Friedrich-Meyer, André Green, Jürgen Hardt, Roland Knebusch, Heribert Knott, Michael Lindner, Regine Lockot, Günther Molitor, Werner Pohlmann, Peter Potthoff, Ilka Quindeau, Eva Rass, Birgitta Rüth-Behr, Rolf Sandell, Anne-Marie Sandler, Heiner Sasse, Gerhard Schneider, Helmut Thomä, Silke Wiegand-Grefe und Hans-Jürgen Wirth.

      Psychoanalyse heute?!
    • Nutzt Psychoanalyse?!

      Eine Publikation der DGPT

      Nutzt Psychoanalyse?! Diese Frage legt zwei Erkundungsrichtungen nahe. Einerseits sieht sich die Psychoanalyse angesichts der aktuellen gesellschaftspolitischen und gesundheitspolitischen Entwicklungen verstärkt damit konfrontiert, ihren therapeutischen Nutzen wissenschaftlich zu belegen. Andererseits widmet sich die Psychoanalyse seit ihren Anfängen aus eigenem Antrieb kritisch solchen fachlichen und ethischen Fragestellungen – dieses klinische und kulturkritische Potenzial gilt es in Denken und Handeln umzusetzen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes, die auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e. V. (DGPT) 2011 beruhen, nähern sich dieser Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit Beiträgen von Christopher Bollas, Ada Borkenhagen, Josef Brockmann, Franz Caspar, Alf Gerlach, Georg R. Gfäller, Jürgen Hardt, Wulf Hübner, Horst Kächele, Holger Kirsch, Hans-Dieter König, Giovanni Maio, Michael Pavlović, Christine Röpke, Annette Simon, David Tuckett und Ursula Wienberg

      Nutzt Psychoanalyse?!
    • Angst

      Eine Publikation der DGPT

      • 375 pages
      • 14 hours of reading

      Das Thema »Angst« hat in den letzten Jahren ungeahnte Aktualität erlangt, insbesondere auf der Ebene der vernunftgerechten Realangst: der Furcht. Unsere politische, soziale und ökologische Umwelt konfrontiert uns alle mit einer furchteinflößenden Unsicherheit politischer und ökonomischer Entscheidungsprozesse. In dieser Situation ist die Psychoanalyse gefordert, über Be- und Verarbeitungsformen von Angst und Furcht jedes Einzelnen wie in der Gesellschaft nachzudenken. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des DGPT-Jahreskongresses, der 2010 in Lindau zum Thema »Angst« stattfand. Sie dokumentieren ein psychoanalytisches Nachdenken über Ängste und Angsterkrankungen, geben aktuelle Forschungsergebnisse wieder und betrachten die Angst im analytischen Raum, der auch durch gesellschaftliche und kulturelle Prozesse mitbestimmt ist. Mit Beiträgen von Cornelia Albani, Manfred Beutel, Elmar Brähler, Michael Ermann, Sven Olaf Hoffmann, Ilany Kogan, Sebastian Krutzenbichler, Ross A. Lazar, Peter Möhring u. v. a. m.

      Angst
    • Sexualitäten

      • 455 pages
      • 16 hours of reading

      Im Wien des 19. Jahrhunderts verlieh Freud der Sexualität und ihren Symbolisierungen eine Sprache in Medizin und Psychologie und in der Behandlung psychischer Erkrankungen. In der Geschichte der Psychoanalyse nach Freud ist aber auch zu beobachten, dass triebtheoretische Erörterungen und Bezüge aus dem Beginn der Psychoanalyse als Wissenschaft immer wieder zu »verschwinden« drohen und andererseits doch auch immer wieder andrängen und gehört werden wollen. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Frage, wie Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker heute die damals bahnbrechenden Konzepte Freuds verstehen und anwenden. Mit Beiträgen von W. Berner, K.-H. Bomberg, C. Braun, M. B. Buchholz, J. Durban, G. Fuchs, P. Gabriel, P. Giesers, J. Golombek, J. Haustein, T. Hüller, R. Jaspers, O. Kernberg, M. Klingenburg-Vogel, S. Leikert, P. Möhring, F. Pfäfflin, W. Pohlmann, I. Quindeau, M. Raab, H. Richter-Appelt, C. Rohde-Dachser, A. Rothkegel, G. Schneider, F. Seydel, T. Stadler, M. Stippig, G. Teckentrup, H. Weiß und H.-V. Werthmann

      Sexualitäten
    • Die wissenschaftliche Arbeitstagung der DGPT im September 2005 in Lindau thematisierte Fragen der Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen. Die analytische Psychotherapie mit Patienten, die unter einer schweren Charakterpathologie dieser Art leiden, verlangt häufig Modifikationen der Behandlungstechnik. Die versammelten Beiträge geben einen höchst informativen Einblick in die aktuelle Diskussion in der Psychoanalyse zu Fragen der Theorie, Diagnostik, Indikationsstellung und Behandlungsplanung unter Einbeziehung zeit- und kulturgeschichtlicher Aspekte und im Dialog mit Behandlungskonzepten der Verhaltenstherapie. Mit Beiträgen von Emil Branik, Georg R. Gfäller, Martin Hautzinger, Rudolf Jaspers, Marianne Leuzinger-Bohleber, Carine Minne, Ira Müller, Eckhart Neumann, Michael Pavlovic, Gabriele Poettgen-Havekost, Jan Ponesicky, Thomas Reinert, Gerd Rudolf und Brigitta Rüth-Behr.

      Störungen der Persönlichkeit
    • Macht und Ohnmacht

      Eine Publikation der DGPT

      Die Beiträge befassen sich mit der Komplexität von Macht- und Herrschaftsstrukturen sowohl in der inneren als auch in der äußeren Realität aus psychoanalytischer Sicht. Zum einen sind Psychoanalytiker im Behandlungsraum gleichermaßen mit fremden wie auch mit ihren eigenen Vorstellungen von Macht und Ohnmacht konfrontiert, mit der Versuchung, diese zu agieren oder zu inszenieren. Sie sind dabei gefordert, mit diesen Vorstellungen verstehend und nicht agierend umzugehen und dieses Verstehen den Patienten zur Verfügung zu stellen. Zum anderen sind sie Teilnehmer der Öffentlichkeit und Berufspolitik. Um diese aktiv mitzugestalten, müssen sie ihre Macht- und Ohnmachtfantasien kontinuierlich selbst analysieren. Mit Beiträgen von Mario Erdheim, Klaus-Jürgen Bruder, Mathias Hirsch, Jessica Benjamin, Ilka Quindeau, u. a.

      Macht und Ohnmacht
    • Wie beeinflusst unser Selbstbild unser Denken, Fühlen und Handeln? Das Wissen über uns selbst hat systematische Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Interpretation von Umweltreizen. Während diese Fragen traditionell durch kulturvergleichende Selbstkonzeptforschung betrachtet wurden, richten aktuelle sozial-kognitive Theorien den Fokus auf die kognitiven Aspekte selbstbezogenen Wissens. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand wird eine Spezifikation der kognitiven Prozesse angeboten, durch die unterschiedliche Selbstdefinitionen die Informationsverarbeitung beeinflussen. Im Mittelpunkt stehen exekutive Kontrollfunktionen, also komplexe mentale Prozesse, die steuern, wie Informationen verarbeitet werden. Experimentelle und quasiexperimentelle Befunde aus Reaktionszeitstudien zeigen, dass Unterschiede im Selbstbild systematisch mit Unterschieden in der Anwendung exekutiver Funktionen korrelieren. Diese Ergebnisse haben bedeutende Implikationen für die gegenwärtige und zukünftige Selbstforschung. Die Arbeit verdeutlicht das Potenzial, das in der Verbindung zweier Forschungsparadigmen liegt: der Forschung zu exekutiven Funktionen und der sozial-kognitiven Selbstkonzeptforschung.

      Wie das Selbst das Denken steuert