Goal! covers the history of the beautiful game from its origins in English public schools in the early 19th century to its current role as a crucial element of a globalized entertainment industry. The authors explain how football transformed from a sport at elite boarding schools in England to become a pastime popular with the working classes, enabling factories such as the Thames Iron Works and the Woolwich Arsenal to give birth to the teams that would become the Premier League mainstays known as West Ham United and Arsenal. They also explore how the age of amateur soccer ended and, with the advent of professionalism, how football became a sport dominated by big clubs with big money and with an international audience.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,9, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von mehreren Mären werden Moral, Sinnhaftigkeit und Ausage behandelt und auswertend rezetionistische Fragen behandelt.
Die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus, Kolonial- und Militärpolitik (1914–1930)
Das Institut für Kultur- und Universalgeschichte Leipzig und die Karl-Lamprecht-Gesellschaft verliehen 1999 den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften. Im Ersten Weltkrieg kämpften über 600.000 nichtweiße Soldaten aus den afrikanischen und asiatischen Kolonien Frankreichs und Großbritanniens auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Diese Präsenz führte zu intensiven Debatten in den beteiligten Staaten sowie in Deutschland und bei Neutralen, die ihren Höhepunkt nach dem Krieg erreichten. Besonders umstritten war die Stationierung von Kolonialtruppen im Rheinland, die in der deutschen Propaganda zu Vorwürfen von Vergewaltigungen führte. Die ausgezeichnete Arbeit untersucht diese Debatte, die im Kontext der Geschichte des modernen Rassismus eine bedeutende, bislang unterschätzte Rolle spielt. Unter einer komparativen Perspektive werden Rassenstereotypen, Erwartungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Kolonialtruppen analysiert. Zudem wird nach Kontinuitäten und Brüchen in der Fremdwahrnehmung der Gegenwart gefragt. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Europa, indem sie die Fortdauer stereotyper Formeln beleuchtet. Christian Koller präsentiert eine umfassende Analyse, die sowohl Militärhistoriker als auch Forscher der Kolonial- und Ideen- sowie Ideologien-Geschichte anspricht. Die Arbeit erweitert unser Verständnis des Ersten Weltkriegs und
Der führende Kommentar für die Insolvenzpraxis Der Kommentar bietet eine aktuelle, umfassende, praxisnahe und zugleich wissenschaftlich fundierte Kommentierung des österreichischen Insolvenzrechts, des Eigenkapitalersatz-Gesetzes (EKEG), der Europäischen Insolvenzverordnung (EuInsVO) und nunmehr auch der Restrukturierungsordnung (ReO). Führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis bereiten hier die außerordentlich große Stoffmenge des Restrukturierungs- und Insolvenzrechts prägnant und nachvollziehbar auf. Die 2. Auflage berücksichtigt ausführlich die jüngsten Reformen des Insolvenzrechts , die aktuelle Rechtsprechung und den Meinungsstand aus Lehre und Praxis. Der transparente Aufbau ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern einen raschen Zugriff auf die gesuchte Information. Damit liefert die Kommentierung einen stringenten Leitfaden zur Bewältigung von konkreten Problemen in der Praxis. Ihre Vorteile auf einen Blick: Fundierte Informationen zu allen Bestimmungen des nationalen und internationalen Insolvenzrechts Rasche Antworten zur effektiven Lösung von Problemen in Insolvenz- und Sanierungsverfahren Ein Band – umfassend und übersichtlich in der Benützung Für wen eignet sich dieser Kommentar? Das Werk ist eine zuverlässige Informationsquelle zur Lösung von Fragen, die sich im Zusammenhang mit nationalen und internationalen Insolvenz- bzw Sanierungsverfahren stellen, besonders für: Richter*innen und Rechtspfleger*innen, Masse- und Sanierungsverwalter*innen, Restrukturierungsbeauftragte, Rechtsanwält*innen, Steuerberater*innen, Gerichtsvollzieher*innen, Banken, Versicherungen, Verbrauchervereine und Schuldnerberatungen.
Der vorliegende Band stellt eine übersichtliche Einführung in die Thematik dar. In insgesamt 17 Beiträgen von ExpertInnen aus Ungarn, Österreich, der Schweiz, Deutschland und den USA wird zum einen das Wissen über die ungarische Räterepublik aus aktueller Sicht aufbereitet, zum anderen werden die Rezeptionen in anderen Ländern problematisiert. Zum dritten geht es aber auch darum, bisher wenig beforschte Detailaspekte genauer zu beleuchten, von den Veränderungen des Budapester Stadtbildes während der Räteherrschaft bis zur Beurteilung des Regimes durch Benito Mussolini.
Memoiren, Romane, Filme und Propagandaschriften haben den Ruf der Fremdenlegion als Sammelbecken von Kriminellen und Aussteigern, als sadistisch-militaristische Hölle oder als exotische Lebenswelt romantischer Helden verbreitet. Christian Kollers faszinierendes Buch liefert die erste auf aktuellen sozial- und kulturgeschichtlichen Zugängen basierende Beschreibung dieser Söldnertruppe. Gestützt auf Selbstzeugnisse, Archivalien und Quellen zu den politischen und medialen Diskussionen über die Legion, beschreibt er deren Rolle als Instrument des Kolonialimperialismus, ihre nationale und soziale Zusammensetzung, ihre Darstellung und Mythisierung in Politik, Medien und Kultur. Auch die Identitätspolitik der Fremdenlegion, der eigene Blick der Legionäre auf Hierarchie, Disziplin, Kameradschaft, den mysteriösen »Cafard«, Alkohol, Prostitution und Homosexualität werden eingehend behandelt. Darüber hinaus findet das Verhältnis der Legionäre zu den kolonisierten Bevölkerungen eingehend Berücksichtigung – von kriegerischen Aufeinandertreffen bis zu mehr oder weniger gewaltgeprägten sexuellen Beziehungen.
Die Globalisierung – und die momentane Finanzkrise – führen zu einer rasant ansteigenden Zahl von Wirtschaftsstreitigkeiten mit internationalen Bezügen. Aufrechnung und Widerklage sind in der Praxis der internationalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit dabei von immenser Bedeutung. Ihre Behandlung bereitet jedoch zum Teil erhebliche Probleme. Die vorliegende Arbeit analysiert die in den verschiedenen Rechtsordnungen angebotenen Lösungsmodelle und entwickelt einen eigenen Ansatz, der einer globalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit gerecht werden will. Ausgangspunkt der Erörterung ist das österreichische Schiedsrecht. Darüber hinaus wird auch der Meinungsstand in Deutschland, der Schweiz und England sowie die Praxis internationaler Schiedsgerichte berücksichtigt. Unter anderem werden folgende Aspekte ausführlich diskutiert: - Welche Rechtsvorschriften sind für die Auslegung von Schiedsvereinbarungen heranzuziehen? - Wann ist das Schiedsgericht zur Entscheidung über Gegenforderungen befugt? - Mit welchen Kostenfolgen und Aufhebungsgründen ist zu rechnen?
Dieser „Profile“-Band beleuchtet das Phänomen des Rassismus in seinen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kontexten. Aus dem Inhalt: - Definitionsprobleme und Theorien - Vorläufer des modernen Rassismus - Entstehung des Rassendiskurses im 18./19. Jahrhundert - Rassentheorien und Nationalsozialismus - Rassenantisemitismus, Kolonialrassismus, Antiziganismus - staatlich institutionalisierter Rassismus - Rassismus und Genozid - Rassismus seit 1945
Österreich und die Schweiz sind seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sehr streikarm, beide Länder können aber auf eine lange und teilweise blutige Streikgeschichte zurückblicken. Die Untersuchung analysiert und vergleicht die österreichische und die schweizerische Streikkultur vom letzten Drittel des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei werden verschiedene neue Perspektiven berücksichtigt und Bausteine für eine kulturhistorische Erneuerung der Streikforschung erarbeitet.