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Alexandra Geisler

    January 1, 1974
    Gehandelte Frauen
    Der Lohnanspruch des Arbeitnehmers bei Nichterbringung der Arbeit
    Ethnie als Ware
    • Ethnie als Ware

      Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung mit Frauen der Ethnie Rroma

      Vorurteile und konstruierte Bilder in Bezug auf den oder die „Anderen“ sind kein wünschenswerter, jedoch ein vielfach beobachtbarer Bestandteil einer jeden Gesellschaft. Die Ethnie der Rroma gilt hierbei als eine der am meisten diskriminierten und an den gesellschaftlichen Rand gedrängten Minderheiten Europas. Zugleich weisen Untersuchungen auf eine erhebliche und überdurchschnittliche Präsenz von Rroma unter den Betroffenen des Menschenhandels hin. Alexandra Geisler fühlt hier nach und lässt dabei auch Rroma selbst zu Wort kommen. Sie untersucht die Differenzierungen und Kategorisierungen der Ethnie Rroma im Menschenhandelsdiskurs, offenbart die dabei beobachtbaren Strategien des „Otherings“ und hinterfragt diese kritisch auf ihre Selbstverständlichkeit. Denn die gesellschaftlichen Wahrnehmungen, Ansichten und kollektiv geteilten Bilder von Rroma dienen oftmals nur dazu, die vorherrschenden Machtgefälle, Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnisse zu legitimieren oder diese noch zu verstärken.

      Ethnie als Ware
    • Der Lohnanspruch des Arbeitnehmers bei Nichterbringung der Arbeit

      Ein Vergleich des deutschen und polnischen Arbeitsrechts

      • 402 pages
      • 15 hours of reading

      In einem Arbeitsverhältnis, das sich typischerweise über einen längeren Zeitraum erstreckt, in dem der Arbeitnehmer die geschuldete Leistung in Person erbringt und dabei meist in ein komplexes betriebliches Gefüge eingeordnet ist, bleiben Störungen in der praktischen Abwicklung nicht aus. Eine der denkbaren Störungen nimmt die Untersuchung in den Blick: Der Arbeitnehmer erbringt für eine gewisse Zeit die Arbeitsleistung nicht. Ziel ist es, die jeweiligen Lösungen des deutschen und des polnischen Rechts zu den Folgen des Ausfalls für den Entgeltanspruch zu analysieren und sie im Hinblick auf Unterschiede in den Ansatzpunkten und Ergebnissen sowie gemeinsame rechtliche Grundlagen und Wertungen miteinander zu vergleichen. Die Autorin setzt sich eingehend mit einzelnen Nichtleistungszeiten auseinander. Neben den Voraussetzungen eines Entgeltanspruches und dessen Höhe untersucht sie auch Möglichkeiten des Arbeitgebers, sich von der Lohnzahlungspflicht ganz oder teilweise zu befreien. Besonders bei Betriebsstörungen, arbeitskampfbedingten Ausfällen und Nichtleistung nach arbeitgeberseitiger Kündigung zeigen sich markante Unterschiede in der jeweiligen Grundkonzeption und im Detail.

      Der Lohnanspruch des Arbeitnehmers bei Nichterbringung der Arbeit
    • Der Menschenhandel mit Frauen ist ein altes Phänomen, das bis in die Zeit der Griechen und Römer sowie ins Mittelalter zurückverfolgt werden kann. Heute zeigt sich Menschenhandel in verschiedenen Formen, darunter die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern, die Versklavung von Arbeitskräften und der Handel mit Babys. In Deutschland wird dieser Handel oft nur im Kontext der Prostitution betrachtet, wodurch andere Aspekte des Problems vernachlässigt werden. Obwohl es einen politischen Konsens über die Menschenrechtsverletzung gibt, haben internationale Resolutionen und Konferenzen bislang nicht zur Bekämpfung des Menschenhandels beigetragen. Es gibt unterschiedliche Interessengruppen mit teils widersprüchlichen Zielen, insbesondere wenn es um Strategien zur Prävention und Bekämpfung geht. Die Diskussion um die illegale Migration in die EU spielt dabei eine zentrale Rolle, da ein hohes Migrationspotenzial aus Osteuropa erwartet wird. In Deutschland liegt der Fokus oft auf der Begrenzung illegaler Einreisen, während Frauen entweder als Kriminelle oder als hilflose Opfer betrachtet werden. Diese Arbeit untersucht den Menschenhandel mit Frauen aus Osteuropa zur sexuellen Ausbeutung, insbesondere ihre Lebenssituation im Herkunftsland. Die zentrale Forschungsfrage befasst sich damit, ob die Frauen primär Opfer sind oder autonome Migrantinnen, die durch äußere Umstände in die Opferrolle gedrängt wurden. Die qualitative Untersuchung

      Gehandelte Frauen