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Michael Gamper

    January 1, 1967
    Experiment und Literatur
    Der Wert der literarischen Zirkulation/The Value of Literary Circulation
    Kollektive Autor:innenschaft – digital/analog
    Physiker lesen, Physiker schreiben
    Schreibarten im Umbruch
    • Schreibarten im Umbruch

      Stildiskurse im 18. Jahrhundert

      • 244 pages
      • 9 hours of reading

      Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.

      Schreibarten im Umbruch
    • Das Thema der kollektiven Autor: innenschaft, bereits in den 1990er Jahren mit Blick auf die damals neuen technologischen Möglichkeiten breiter diskutiert, scheint aktuell erneut auf ein wachsendes Interesse zu stoßen, etwa unter dem Stichwort der >Kollaboration

      Kollektive Autor:innenschaft – digital/analog
    • Die Beiträge dieses Bandes stellen ‚Zirkulation‘ als Konzept der Literaturwissenschaft neu zur Diskussion. Das Ziel besteht darin, diesen Begriff gegenüber seinem metaphorischen Gebrauch methodisch-theoretisch zu profilieren, materiell-phänomenal zu konkretisieren und auf transnational organisierte Literatur hin zu erweitern. Dadurch lassen sich literarische Zirkulationsprozesse von anderen Modellen medialer Bewegung unterscheiden. Zudem soll ‚Zirkulation‘ als eigenständiger ästhetischer und poetologischer Begriff etabliert werden, der in den Diskussionen um den Wert und die Bewertung literarischer Texte neben bestehende Kategorien wie ‚Gehalt‘, ‚Komplexität‘ und ‚Selbstreflexivität‘ treten kann.

      Der Wert der literarischen Zirkulation/The Value of Literary Circulation
    • Experiment und Literatur

      Themen, Methoden, Theorien

      • 578 pages
      • 21 hours of reading

      Das Kompendium untersucht in 20 Beiträgen die thematischen, methodischen und theoretischen Aspekte des Verhältnisses von Experiment und Literatur. Der Schwerpunkt liegt auf der Epistemologie und Poetologie sowie den Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Wissenschaft. Die Autoren bieten eine systematische Einordnung der Thematik für die Literatur und Literaturwissenschaft und eröffnen damit ein relevantes kulturwissenschaftliches Arbeitsfeld, das zu weiteren Studien anregt. Die Beiträge behandeln verschiedene Facetten des Experiments in der Literatur, darunter die kybernetische Literaturtheorie, die Rolle von Demonstration und Exploration, sowie die Verbindung von Experiment und Metapher. Auch Gedankenexperimente in Wissenschaft und Literatur, das Tierexperiment und der Mensch als Versuchsobjekt werden thematisiert. Zudem wird die Experimentalisierung von Geist, Seele und Sinnen sowie die politische Dimension des Experiments betrachtet. Das Werk ist Teil einer Reihe, die sich mit dem Thema Experiment und Literatur in verschiedenen historischen Kontexten beschäftigt und bietet wertvolle Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen diesen Disziplinen.

      Experiment und Literatur