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Frank Lang

    Umschuldungsverhandlungen und Finanzkrisenübertragung
    Tüten aus Plastik
    • Keine Plastiktüten mehr?! Nach rund 60 Jahren wird nun die Polyethylen-Einkaufstragetasche verschwinden, Zeit für eine Betrachtung. Plastiktüten sind ein Sinnbild der Alltags- und Konsumkultur und schrieben so mit an unserer Kulturgeschichte. Inzwischen sind sie zum Inbegriff der Umweltsünde geworden. Lässt man Revue passieren, welche Tüten in den letzten Jahrzehnten entstanden sind, so öffnen sich vielfältige Bildwelten: Alle Branchen haben dieses Verpackungs-, Transport- und Werbemittel genutzt und auch Umwelt- und soziale Organisationen haben sich ihrer bedient. Großartige Designer*innen haben Entwürfe erstellt. Die unglaubliche Vielfalt an Motivik und kreativen Nutzungsvarianten dieses meist hochrechteckigen Formats mit verschiedenen Griffvarianten bildet nicht nur die Konsumwelt seit 1965 und ihren Wandel ab, sondern auch die Bedürfnisse der Konsumenten, ihre Idole, ihre wichtigen Massenereignisse. Und wer dachte, es hätte in der DDR keine Plastebeutel gegeben, der wird staunen!Diese unterhaltsame Reise durch 60 Jahre deutsch-deutsche Kultur- und Konsumgeschichte weckt viele Erinnerungen und berichtet Anekdoten, Interessantes und Wissenswertes. Die Älteren werden vielleicht nostalgisch, Jüngere werden sich amüsieren

      Tüten aus Plastik
    • Schuldenkrisen von Entwicklungs- und Schwellenländern, aber auch entwickelten Volkswirtschaften, haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder die Weltwirtschaft erschüttert. In den achtziger Jahren wurde fast ganz Lateinamerika in einen Abwärtsstrudel gerissen. Und die Asienkrise, die 1997 begann, griff von Thailand aus auf Indonesien, Malaysia, die Philippinen und Südkorea über und weitete sich 1998 auch auf Russland, sowie Brasilien und Mexiko aus. Im Kontext internationaler Verschuldung kann solch eine „ Krisenansteckung“ von Ländern ausgehen, die ihren Schuldendienst zumindest teilweise einstellen, und Schuldnerländer treffen, die eigentlich rückzahlungswillig sind. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie sich die Ergebnisse spieltheoretischer Modelle internationaler Verschuldung verändern, wenn solche Ansteckungseffekte berücksichtigt werden. Mit Hilfe der eingeführten Modelle werden dann u. a. die folgenden Fragestellungen analysiert: Sollten Umschuldungsverhandlungen mit jedem Schuldnerland einzeln oder mit allen Schuldnern gemeinsam geführt werden? Wer profitiert von einem proportionalen Schuldenerlass für alle Schuldnerländer? Wann lohnt sich ein vollständiger Schuldenerlass für die Gläubiger?

      Umschuldungsverhandlungen und Finanzkrisenübertragung