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Christine Arndt

    Produktbezogener Gesundheitsschutz im Recht der Europäischen Union
    Renaturierung der südlichen Drewitzer Nuthewiesen
    Das Einmaleins des Gedächtnistrainings
    • Die Nuthe, ein Fluss in Brandenburg, mündet in Potsdam in die Havel. Besonders im Unterlauf ist sie stark begradigt und ähnelt einem Kanal. In den letzten Jahrzehnten sank der Abfluss und der Grundwasserstand in den angrenzenden Wiesen, was zur Entscheidung führte, einen Teil der Nuthewiesen im Potsdamer Ortsteil Drewitz zu renaturieren. Zwischen 2003 und 2005 wurden die abgetrennten Altarme der Nuthe wiederhergestellt, um ein naturnahes Fließgewässer zu schaffen, das parallel zur kanalisierten Nuthe verläuft. Das Hauptziel war die Anhebung des Grundwasserstandes, um artenreiche Nass- und Feuchtwiesen zu fördern. In diesem Werk werden die Auswirkungen der Renaturierungsmaßnahmen auf die Vegetation der Nuthewiesen untersucht. Die Autorin dokumentierte 2009 die Flora des Gebiets und vergleicht die Ergebnisse mit Erhebungen vor der Renaturierung, hauptsächlich anhand der Biotoptypen. So können Rückschlüsse auf den Erfolg der Maßnahmen gezogen werden. Im zweiten Teil wird ein Entwicklungskonzept für die Drewitzer Nuthewiesen präsentiert, das vier Szenarien zur weiteren Gebietsentwicklung entwirft, wobei die Nutzung intensiv betrachtet wird. Abschließend gibt die Autorin Empfehlungen zur weiteren Behandlung des Gebiets in Bezug auf die Schutzgüter.

      Renaturierung der südlichen Drewitzer Nuthewiesen
    • Ursprünglich allein auf Wirtschaftsintegration ausgerichtet, hat die EWG bald die Notwendigkeit erkannt, bei der Verfolgung dieses Ziels auch einen angemessenen Gesundheitsschutz der Bürger sicherzustellen, da die nationalen Schutzmöglichkeiten in demselben Maße abnehmen wie die innergemeinschaftlichen wirtschaftlichen Verflechtungen im Rahmen des Binnenmarktes zunehmen. Im Focus dieser Arbeit stehen gesundheitsbezogene Sicherheitsvorschriften, die an Produkte gestellt werden. Der Darstellung der wachsenden Bedeutung des Gesundheitsschutzes im Primärrecht im Zuge der verschiedenen Vertragsreformen folgt die detaillierte Analyse der vertraglichen Rechtsgrundlagen für Gemeinschaftsmaßnahmen zum Zwecke produktbezogenen Gesundheitsschutzes. Das Werk zeigt diesbezüglich verbleibende nationale Handlungsspielräume auf. Es behandelt die Auflösung von Zielkonflikten sowie den Stellenwert der Prinzipien der gegenseitigen Anerkennung und der Vorsorge und gibt anhand dreier ausgewählter Richtlinien Einblick in das Sekundärrecht und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.

      Produktbezogener Gesundheitsschutz im Recht der Europäischen Union