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Alexander Graeff

    September 24, 1976
    Fragen an Kandinsky oder: wie ich den Geist im Werke rief
    Kandinsky als Pädagoge
    Wassily Kandinsky
    Diese bessere Hälfte
    Minkowskis Zitronen
    QUEER
    • Die Sprache, die uns umgibt, formt unser Begehren, unsere Identität und unsere Entscheidungen im Leben. Und sie deformiert sie. In seinem Essay QUEER zeichnet Alexander Graeff seinen Weg zu einer poetischen und politischen Stimme nach, von Nietzsche zu Eileen Myles, vom Rheinland-Pfalz der 90er Jahre nach Berlin, von Verwirrungen und Ohnmachten zur Ermächtigung. Wie finden wir einen Platz in der Welt, wenn Klasse und Kanon uns die Sprache vorgeben? Wenn der Ausweg aus der Sprachgewalt der Herkunft durch die Akademien führt? Und wie können wir uns freisprechen und freidichten von einer Welt, die uns permanent in Schubladen stecken will? Graeff erschreibt sich queer als eine Möglichkeit in poetischer Sprache zu existieren und zugleich eine Sexualität zu finden, die Begehren nicht in Geschlechtern, Kategorien oder Prozenten benennt. Stattdessen Biografisches nicht als singuläre Geschichte begreift und in der Verse als widerständige Symbole gelten. Poesie als Schlingpflanze, als tentakuläres Fadenspiel an Sprachen, Körpern, Ichs und Dus — umgeben von der Zumutung der Realitäten und Ideale.

      QUEER
    • "Ich stehe auf, breite die Arme aus. Sie läuft direkt in die Aura meines Körpers. Ihr Körper ist warm. So warm, dass alle Einsamkeitsspuren in mir verwischen. Ich bin wieder ganz. "Ich freue mich, dich zu sehen", bringe ich hervor. Es klingt lapidar für die lange Zeit. "Und ich erst!", erwidert sie. Bevor ich zum Studieren ging, trafen sich Doris und ich noch regelmäßig in den Sommerferien, um uns gegenseitig die Neuigkeiten unserer jungen Leben zu erzählen. Drei Sommer lang, dann brach der Kontakt ab."

      Diese bessere Hälfte
    • Wassily Kandinsky

      Maler, Grafiker und Pädagoge in Weimar

      • 127 pages
      • 5 hours of reading

      In diesem Band der Reihe Kleine Biografien Bauhaus beschreibt Alexander Graeff Wassily Kandinskys kreative Phase in Weimar von 1922 bis 1925, die mit Walter Gropius’ Ruf ans Bauhaus begann und mit dem Umzug nach Dessau endete. Trotz der kurzen Dauer war diese Zeit äußerst produktiv, in der Kandinsky als Maler, Grafiker und Pädagoge arbeitete. Der Austausch mit Kollegen und Freunden wie Paul Klee, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky war entscheidend für seine Schaffensphase. Auch die Beziehungen zu Walter Gropius und Johannes Itten werden beleuchtet. Kandinskys Wirken in Weimar war jedoch von einem provinziellen und xenophoben Klima überschattet, das der unkonventionellen Kunstschule Bauhaus feindlich gegenüberstand. Die fortschrittlichen Ideen der Bauhäusler stießen auf Widerstand in der konservativen Weimarer Bürgerschaft und unter den Abgeordneten Thüringens, die in der weltoffenen Haltung der Künstler eine Bedrohung der traditionellen Ordnung sahen. Das Buch bietet nicht nur Einblicke in Kandinskys künstlerische Produktivität, sondern auch in seine Freundschaften und die Herausforderungen, denen er gegenüberstand. Ein Spaziergang auf den Spuren Kandinskys in Weimar rundet dieses einfühlsame Porträt ab.

      Wassily Kandinsky
    • Kandinsky als Pädagoge

      • 326 pages
      • 12 hours of reading

      Diese Promotionsarbeit untersucht die pädagogischen Vorstellungen des Malers und Schriftstellers Wassily Kandinsky (1866-1944) im Kontext der Erziehungswissenschaften. Der Fokus liegt auf seinen bildungs- und erziehungstheoretischen Überlegungen, die stark von den Diskursen um 1900 beeinflusst sind. Kandinsky wird als Rezipient und Verfechter reformpädagogischer Ideen betrachtet, wobei seine Weltanschauung eine zentrale Rolle spielt. Pädagogische Konzepte sind nicht isoliert von den historischen und weltanschaulichen Hintergründen, in denen sie entstanden sind. Daher wird analysiert, wie seine Weltanschauungen seine pädagogischen Überzeugungen prägen, einschließlich der Einflüsse okkult-esoterischer Anschauungen. Diese Aspekte stehen in einem engen Zusammenhang mit den pädagogischen Fragestellungen der Zeit. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Teile: Zunächst werden Kandinskys explizite Überlegungen zur allgemeinen Bildung, zu Unterrichtsformen und Erziehung betrachtet. Anschließend werden die impliziten bildungstheoretischen und volkserzieherischen Motive sowie Hinweise auf seine eigenständigen Bildungsvorstellungen analysiert. Schließlich wird sein praktischer Kunstunterricht untersucht. Bisher wurde Kandinskys Rolle als Pädagoge nur unzureichend erforscht. Diese Arbeit schließt eine wichtige Lücke und bereichert die Forschung an der Schnittstelle zwischen Kunst- und Erziehungswissenschaften.

      Kandinsky als Pädagoge
    • Alexander Graeff hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese erwähnte Verbindung zu erforschen. Er arbeitet an einer Synthese, die Okkultismus und Kunst - einer alchemistischen Vermengung gleich - zu vereinen sucht. In dem vorliegenden Manifest der Okkulten Kunst werden die historisch-vergleichenden Betrachtungen dieser Synthese vorgestellt. Der Leser wird auf eine Reise durch die Epochen der Kunstgeschichte begleitet, um Einblicke in die okkulten Akzente der verschiedenen Kunstströmungen zu erhalten. Auch wenn die Literaturform dieses Manifestes nicht jenen programmatischen Stellenwert besitzt, wie sie die Künstlermanifeste der frühen Avantgarde bisweilen aufwiesen, hält der Autor an einer Tradition fest, die hinsichtlich dem Inhalt einer lebens- und kunstreformerischen Bewegung in nichts nachsteht. Das Manifest der Okkulten Kunst ist der Beginn einer dynamischen Entwicklung reflektierter Esoterik und grenzenüberschreitender Ästhetik, die sich - und dies soll der Anspruch dieses Buches sein - in einer modernen Form von Lebenskunst äußert.

      Manifest der Okkulten Kunst - Avantgarde - Synthese - Okkultismus