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Olga Kurilo

    January 1, 1966
    Erinnerungslandschaften und Identitäten im Oderraum
    Kurort als Tat-und Zufluchtsort
    Kulturlandschaft Samland
    Gespür für Marokko
    Von Beijing nach Istanbul
    Seebäder an der Ostsee im 19. und 20. Jahrhundert
    • Die Erholung am Meer etablierte sich seit dem 19. Jahrhundert im Ostseeraum als internationales Phänomen. Kleine Fischerorte an der Ostsee entwickelten sich vor allem durch das allmähliche Wachstum des Fremdenverkehrs zu bekannten Ostseebädern. Dort trafen sich im 19. und 20. Jahrhundert Menschen verschiedener Nationalitäten. Zur Alltagspraxis der Sommerfrischler zählten das Flanieren auf der Promenade, Besuche kultureller Veranstaltungen, Ausflüge in die Nachbarorte, Sport, Spiel sowie internationale Konversation. Der Blick in die Geschichte der einzelnen Ostseebäder im Osten und Westen lässt viele Gemeinsamkeiten im Badewesen und Alltag erkennen. Die Benutzung von Badekarren, die Entstehung von Männer- und Frauenbädern oder die Bäderarchitektur auf Usedom, in Ostpreußen oder an der Rigaer Bucht sind nur einige Beispiele, die die transnationale Physiognomie dieser Orte belegen. Der Band enthält 14 Beiträge zu Politik, Kultur und Alltag von Ostseebädern in Deutschland, Polen, Russland, Estland, Lettland und Litauen im 19. und 20. Jahrhundert.

      Seebäder an der Ostsee im 19. und 20. Jahrhundert
    • Von Beijing nach Istanbul

      Euroasiatische Reflexionen

      • 298 pages
      • 11 hours of reading

      Die Autorin teilt ihre vielfältigen Erfahrungen aus verschiedenen asiatischen Ländern und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Tradition und Modernisierung im euroasiatischen Raum. Das Buch regt zum Nachdenken über kulturelle Identität und Werte an und richtet sich an Lehrer, Reiseliebhaber und alle, die an einer vertieften Auseinandersetzung mit diesen Themen interessiert sind. Ein Glossar wichtiger Begriffe ergänzt die Inhalte und erleichtert das Verständnis.

      Von Beijing nach Istanbul
    • Kulturlandschaft Samland

      Kollektives Gedächtnis und Identitätswandel vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

      Dieses Buch zeichnet ein differenziertes Bild einer bedeutenden europäischen Region mit ihren Brüchen und Kontinuitäten vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Untersuchung konzentriert sich vor allem auf die Küstenlandschaft des Samlands, die für die Identität des nördlichen Ostpreußens, also des heutigen Kaliningrader Gebiets, besonders prägend war bzw. ist. Bei der Suche nach regionalen und lokalen Identitäten werden verschiedene Themenfelder einbezogen – wie Fischerei, Bernsteingewinnung, Literatur und Kunst, Architektur und Denkmäler, Verkehr und Infrastruktur, Bädertourismus sowie Flucht und Vertreibung.

      Kulturlandschaft Samland
    • Kurort als Tat-und Zufluchtsort

      Konkurrierende Erinnerungen im mittel- und osteuropäischen Raum im 19. und 20. Jahrhundert

      Kurorte sind im kollektiven Bewusstsein als ideale Orte der Erholung, der Freizeit und des Vergnügens verankert. Seltener werden die Kurorte als Räume verstanden, die auch von Gewalt, staatlicher Willkür und Wiederstand erzählen. Die Publikation beschäftigt sich mit Kurorten des mittel- und osteuropäischen Raums vor allem im 19. und 20. Jahrhundert und fragt eben nach diesen Geschichten. Dafür wird der Kurort, in dem sich Ereignisse und Strukturen einer Zeit wie in einem Brennspiegel gebündelt finden, als Tatort der Geschichte und als Handlungsort von Literatur und Film fokussiert.

      Kurort als Tat-und Zufluchtsort
    • Friedrich II. und das östliche Europa

      • 269 pages
      • 10 hours of reading

      Friedrichs Bedeutung für Russland und Polen wurde hierzulande bisher kaum in den Blick genommen, obwohl die Außenpolitik des preußischen Königs durch eine osteuropäische Ausrichtung geprägt war. Zudem führte er etliche Kriege in Gebieten, die sich heute innerhalb der Territorien osteuropäischer Staaten befinden. An der vorliegenden, im Jahr des 300. Geburtstages Friedrichs II. entstandenen Publikation waren deutsche, polnische und russische Wissenschaftler beteiligt. Sie will dazu beitragen, eine bestehende Lücke zu füllen und zu weiteren osteuropäischen Reflexionen in Forschung und Lehre anzuregen.°°

      Friedrich II. und das östliche Europa
    • Die vorliegende Publikation widmet sich der Erforschung von Mobilität und regionaler Vernetzung zwischen Oder und Memel, einem historischen Raum, der von der brandenburgisch-preußischen, polnischen und russischen Kultur geprägt wurde bzw. wird. Die historischen Verbindungen dieses Raumes wurden durch die politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts unterbrochen oder zerstört und in der Folge zum Teil neu aufgebaut und durch neue Formen von Mobilität ergänzt. Nach der politischen Wende rücken sie nun wieder in den Blickwinkel der europäischen Öffentlichkeit. In den einzelnen Beiträgen nehmen deutsche, polnische und russische Wissenschaftler wirtschaftliche Kooperation und Handelswege, Universitätsbeziehungen und gesellschaftliche Kommunikation, Reisen und Entwicklung des Tourismus, Kulturerbe und kulturelle Kontakte vom Mittelalter bis in die Gegenwart in den Blick. Aus dieser Perspektive wird die Vielfalt der Verflechtungen in einer europäischen Landschaft deutlich, die es nun über Fachkreise hinaus wiederzuentdecken gilt.

      Mobilität und regionale Vernetzung zwischen Oder und Memel