Das vorliegende Buch beschreibt ein Universum, das von Zahlen und deren Dualen bestimmt wird. Zur Überwindung fremder Strukturen im Sonnenraum werden Erkenntnisse herausgearbeitet, die dem Körpermenschen klar machen sollen, dass in seinem Hüllenwesen ein mächtiges Selbst ruht, dessen Geistkern von einer liebevollen Seelenessenz umhüllt ist.
In den bisherigen Schriften haben wir versucht, den Menschen auf dem Lichtweg eine Hilfe auf ihrem Weg anzubieten, den wir selbst gegangen sind. Unabhängig unserer früheren einzelnen Lichtwege haben wir als Dualseelenpaar von 2004 bis heute 2015 unsere Erkenntnisse aufgeschrieben, damit sie nicht verloren gehen. Mit der Veröffentlichung stellen wir den meist verunsicherten Lichtarbeitern eine Version unseres Lebensbuches zur Verfügung. Es handelt sich daher um keine Unterweisung, sondern um einen Lebensabschnittsbericht, der nun in einen neuen Bewusstseinsstrom eintritt. Der neue Weg, der nun beschritten wird, ist ein Bewusstseinsweg, damit ändert sich auch die Buchreihe in: Menschen auf dem Bewusstseinsweg.
Die Beweggründe, den eigenen Lebensstil zu ändern, hängen in der Regel von äußeren Einflüssen ab, die Schicksalsbedeutung erlangen. Es geht hier jedoch nicht so sehr um äußere Veränderungen, obwohl diese synchron ablaufen können, sondern um eine innere, gefestigte Haltung bezüglich der Rechtschaffenheit. Je mehr sich die Menschheit von der höchsten Schöpferkraft, die wir Gott nennen, abwendet, um so notwendiger werden Hinweise, die dazu dienen, aus dem Labyrinth irdischer Verstrickungen herauszufinden. Alle Weisheitsschriften haben darauf hingewiesen, dass der Mensch sich erheben kann zu dem göttlichen Geist, wenn er die wichtigsten Goldenen Regeln menschlichen Zusammenlebens berücksichtigt. In unserer Kultur sind diese Regeln in den Zehn Geboten niedergelegt worden. In der Feld- und Bergpredigt des Neuen Testamentes werden diese wieder aufgegriffen und noch enger ge-fasst. Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese Werte wieder in das rechte Licht zu rücken und nicht noch eine weitere moderne Umdeutung zum Wohlgefallen hinzuzufügen. Um das Neue Zeitalter der Liebe einzuleiten, bedarf es daher der Richtschnur des Herzens.
In diesem weiteren Buch der Reihe Menschen auf dem Lichtweg werden tiefere Einsichten in den Mensch-Werdeprozess thematisiert. Es wird deutlich, dass wir uns noch auf dem Weg zur Menschwerdung befinden, der mit der vollumfänglichen Ausschöpfung des Bewusstseins endet. Schritt für Schritt nähern wir uns unserer eigenen Quelle, indem wir die Wesensglieder betrachten, die unser Leben prägen. In hingebungsvoller Liebe wenden wir uns unserem Hohen Selbst zu, dem Träger unseres Bewusstseins. So wie die Sonne das irdische Leben nährt, ist das Bewusstsein die Sonne in unseren Herzen. Auf der Herzebene nehmen Informationen aus der Quelle unseres Seins Gestalt an und lassen sich in Worte fassen. Die Kapitel des Buches sind in sich geschlossen, zeigen jedoch insgesamt unsere Entwicklungsschritte auf. Wir erkennen zunehmend, dass wir Energiezentren sind, deren Kern die Seele bildet. Die Impulse der Seele empfangen wir als innere Stimme, die uns hilfreich zur Seite steht. Die Wahrnehmung dieser inneren Stimme und das Folgen ihrer vielfältigen Ausprägungen ist das Ziel unserer Lichtarbeit. Durch die intensive Erschließung unseres Bewusstseins erfahren wir Erleuchtung, was bedeutet, dass wir wieder an unsere Quelle angeschlossen sind. Dieses Anliegen wird in dem Buch vermittelt.
In der Reihe Menschen auf dem Lichtweg beschreiben wir die Erkenntnisse und Erfahrungen, die uns auf unserem Weg zugeflossen sind. Die Erkenntnis einer Dreigliederung unserer dreidimensionalen Welt ist nicht neu und dennoch bleiben die auf die Menschen bezogenen Zusammenhänge im Dunkeln. Das Bewusstsein ist weiterhin eine unbekannte Größe, das nach unseren Erfahrungen keinem irdischen Ordnungsprinzip folgt. Wir zeigen in dieser Niederschrift einen gangbaren Weg auf, den wir selbst gegangen sind und der Anhaltpunkt sein kann für die nach Wahrheit Suchenden. Der nach außen orientierte Mensch wird die Geheimnisse des menschlichen Lebens nicht entdecken und über kurz oder lang wird jeder Suchende erkennen, dass der Schlüssel zu höherem Bewusstsein im Inneren verborgen ist. Der irdische Erkenntnisweg hilft dabei, heil zu werden, um dann zu erkennen, welche Bedeutung die Schicksalszusammenhänge haben. Der verborgene Mensch erwacht mit dem Wunsch der Ich-Seele, seinen Ursprung kennen zu wollen. Den Weg dorthin nennen wir Lichtweg.
„Priester am Altar der Arbeit“ so sollte dieses Lichtarbeiter-Buch eigentlich heißen. Während der Entstehung erreichte uns jedoch der eindringliche Ruf aus der Zukunft. Bei der Heilung des Jetzt spürten wir den dringenden Auftrag, nicht nur alte Belastungen der Vergangenheit auszugleichen, sondern auch Fehlentwicklungen in der Zukunft bereits heute zu unterbinden, in dem wir den einschränkenden Strukturen keine Energie mehr zuführen und neue Muster der Lebensweise kreieren. Wir gehen über die begrenzende, Angst machende dreidimensionale Sicht hinaus und zeigen, wie der Körper ein enormes Kraft-Potenzial in sich beherbergt. Wir berichten authentisch über unsere Erfahrungen im Einheitsfeld der Liebe und zeigen, dass die Kommunikation auf der Herzebene der Schlüssel zur Bewältigung der vielseitigen polaren Probleme menschlicher Beziehungen ist. Es geht darum, in die eigene Kraft zu kommen und sich von den vielen Stellvertretern und Einflüssen zu befreien und das Trennungsspiel aufzugeben. Was nun aus der Zukunft hereinleuchtet, ist nicht eine neue Sichtweise der Liebe, sondern ein neues Energiefeld, in dem die Verbundenheit mit allem was ist aufleuchtet. Wir sind die Vorreiter einer neuen Epoche, die dem Seinszustand der Liebe dienen.
Ernst Althaus & Viola Sudmann zeigen Wege auf, wie man zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit kommen kann, die unerlässlich sind auf dem Weg zu sich selbst. Die Texte sind authentisch und bringen die verarbeiteten Lebensumstände auf den Punkt. Die Mandalas, von denen hier nur eine Auswahl vorgelegt werden kann, sind Ausdruck des inneren Wandlungsprozesses der Zeichnerin in eine harmonische Ausgeglichenheit. Sie zeigen in einer einfühlsamen Art, dass man keiner besonderen Techniken bedarf, um in eine meditative Haltung zu kommen. Vielmehr ist selbst in den einfachsten Tätigkeiten, die mit liebevoller Hingabe erledigt werden, ein meditatives Moment zu erkennen, das beruhigend auf den Geist wirkt und Lösungen für den Lebensweg freilegt. Dem Leser der Texte wird deutlich, dass er Helfer hat, die bereits vor ihm in schwierigsten Lebenslagen Lösungswege gefunden haben und ermutigen zur Selbstgestaltung des Schicksalsweges. Die Mandalas stellen den Betrachter vor die Aufgabe, sich hinein zu fühlen, die Energiemuster auf sich wirken zu lassen und aus der sich ergebenden Stille heraus sich den eigenen kreativen Impulsen hinzugeben. Mit ihrem ersten Buch „Lichtbrücke zwischen Himmel und Erde“ haben die Autoren bereits eindrucksvoll ihren Weg als Lichtarbeiter in der Paarbeziehung beschrieben.
Ernst Althaus & Viola Sudmann schildern ihre Erkenntnisse aus den Grenzerfahrungen ihrer neuen Art der Paarbeziehung, die sie Einheitsfeld nennen. Sie schildern eindrucksvoll, wie die Kodierung aufgespürt und damit der verborgene Lebensplan entschlüsselt werden kann. Der Anschluss des persönlichen Ichs an das „Höhere Selbst“ und die Transformation niedrig schwingender Energien sind das Arbeitsfeld, das hier durch das gelebte Beispiel zur Sprache kommt. Sie zeigen uns ganz neue Einsichten auf, die unser Verstand bisher nicht als Realität zugelassen hat: „Wir sind mehr als unser Körper, wir sind Lichtwesen, mit einem göttlichen Wesenskern, der tief in uns vergraben liegt. Ebenso liegt alles Wissen gespeichert in uns und es ist an der Zeit, den Schatz zu heben.“ Der Weg zurück in die Einheit der Bewusstseinsfamilie wird lebensnah geschildert, wobei die Auflösung der karmisch geprägten Muster auf der Gefühlsebene gemeistert wird. Wir werden in die Welt der kodierten Lebenszahlen geführt, die Hinweise auf den Schicksalszusammenhang freilegen. Sie machen uns Mut, die eigene Wahrheit zu leben und die alten Muster über Bord zu werfen. Was viele schon ahnten, wird hier deutlich angezeigt: Wir sind Bürger zweier Welten und es besteht eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Die Reihe der Grenzerfahrungen im Einheitsfeld wird fortgesetzt.
