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Monika Plath

    Die Bildwelten der Warja Lavater "Schneewittchen"
    Kinder - Lesen - Literatur
    "Holocaust" in Bildgeschichten
    Literatur für Jungen - Literatur für Mädchen
    "Hans im Glück" in Bildern von Warja Lavater
    • Der vorliegende Band zu „Hans im Glück“ schließt die Reihe „Bilder erzählen Geschichten – Geschichten erzählen zu Bildern“ ab und macht ein weiteres Märchen der Schweizer Künstlerin Warja Lavater für die Schulpraxis zugänglich. Die Bilder zu „Hans im Glück“ sind komplexer und mehrdeutiger als die zu „Schneewittchen“, was der Offenheit und Unbestimmtheit des Märchens entspricht und zusätzliche Spielräume eröffnet. Lehrende können damit einen anspruchsvollen Literaturunterricht in der Grundschule und Sekundarstufe I gestalten. Der Band stellt drei erprobte didaktische Modelle vor, die für unterschiedliche Klassenstufen und heterogene Lerngruppen konzipiert sind. Er bietet Anregungen für inklusiven Unterricht in der Grundschule sowie für fächerübergreifenden Unterricht in der Sekundarstufe I, der literaturhistorisches und literaturtheoretisches Wissen vermittelt. Wie in allen Bänden der Reihe sind die erforderlichen Arbeitsblätter und Bilder für die Umsetzung der didaktischen Modelle enthalten.

      "Hans im Glück" in Bildern von Warja Lavater
    • Der Band dokumentiert die Frühjahrstagung 2009 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, die sich mit Literatur für Jungen und Mädchen befasste. Im Mittelpunkt standen neue empirische Erhebungen zum Lese- und Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen sowie deren Reaktionen auf literarische Texte. In den Arbeitsgruppen wurden Erfahrungen aus Unterrichtsprojekten zu Märchen, Sagen, Mythen und Theaterstücken vorgestellt und diskutiert. Die Dokumentation der Workshops bietet konkrete Vorschläge für die Umsetzung im Unterricht. Der Eröffnungsvortrag von Paul Maar verdeutlicht die Brisanz des Themas, indem er Kinderbriefe zu seinen Werken analysiert, die zeigen, wie fragwürdig verbreitete Ansichten über geschlechtsspezifische Literaturrezeption sind. Ergänzend werden Ergebnisse einer Magisterarbeit präsentiert, die Kinderbriefe zu Maars Sams unter geschlechtsspezifischer Perspektive betrachtet. Zwei weitere Aufsätze thematisieren aktuelle empirische Befunde zum Lesen, wobei geschlechtsspezifische Mediennutzung und Leseinteressen von Grundschülern im Fokus stehen. Zudem wird auf Identifikationsfiguren von Kindern und Jugendlichen eingegangen, wobei geschlechtsspezifische Unterschiede in der Auseinandersetzung mit literarischen Figuren aufgezeigt werden. Die Arbeitsgruppen-Beiträge betonen geschlechtsspezifische Besonderheiten im Zugang zu Texten, weisen jedoch auch auf Übereinstimmungen in der literarischen Rezeption

      Literatur für Jungen - Literatur für Mädchen
    • KINDER - LESEN - LITERATUR beschreibt die umfassende Arbeit von Karin Richter und ist der Anlass für diese Festschrift. Die Beiträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Literaturdidaktik und Leseforschung bieten dem Leser zahlreiche theoretische und praktische Impulse. Mehrere Autoren beleuchten das Verhältnis von Text und Bild und betonen die wichtige Rolle von Bildern für die Texterschließung. Gerhard Haas führt in die phantastische Literatur ein und gibt Einblicke in die Welt des „Kleinen Volkes“. Petra Josting argumentiert für einen medienintegrativen Deutschunterricht und hebt das lesefördernde Potenzial von Jugendbüchern hervor. Kurt Franz eröffnet mit seiner Analyse von Johann Peter Hebels Kalendergeschichte „Das Mittagessen im Hof“ zahlreiche intertextuelle Zugänge zu diesem literarischen Stoff. Günter Lange präsentiert ein Unterrichtsmodell für die 7. Klasse zu Jerry Spinellis „East End, West End und dazwischen Maniac Magee“. Kristin Wardetzky bietet interessante Einblicke in das Werk von DDR-Schriftstellern und analysiert die „Sklavensprache“. Dietrich Löffler gibt einen Überblick über die Maßnahmen der DDR-Führung zur Beeinflussung des Lektüreverhaltens der Bürger. Den Abschluss bildet der Beitrag von Hans Heino Ewers, der die Diskussion um die Ziele der Leseförderung heute anstößt.

      Kinder - Lesen - Literatur