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Leonardo Sciascia

    January 8, 1921 – November 20, 1989

    Leonardo Sciascia chronicled his unique Sicilian experience, exploring the intricate connections between families, political parties, and the treacherous nature of alliances. His work delves into the subtle art of favors and allegiances that ultimately serve individual interests over societal benefit. Sciascia compellingly argued that the pervasive corruption within Italian society historically and presently empowers only those entrenched within secret societies, loyalties, and political establishments.

    Leonardo Sciascia
    Salz, Messer und Brot
    Ein Sizilianer von festen Prinzipien
    Der Zusammenhang
    The Day of the Owl
    Equal Danger
    The Moro Affair
    • The Moro Affair

      • 193 pages
      • 7 hours of reading
      3.9(314)Add rating

      On March 16, 1978 Aldo Moro, a former Prime Minister of Italy, was ambushed in Rome. Within three minutes the gang killed his escort and bundled Moro into one of three getaway cars. An hour later the terrorist group the Red Brigades announced that Moro was in their hands; on March 18 they said he would be tried in a "people's court of justice." Seven weeks later Moro's body was discovered in the trunk of a car parked in the crowded center of Rome. The Moro Affair presents a chilling picture of how a secretive government and a ruthless terrorist faction help to keep each other in business. Also included in this book is "The Mystery of Majorana," Sciascia's fascinating investigation of the disappearance of a major Italian physicist during Mussolini's regime.

      The Moro Affair
    • Equal Danger

      • 128 pages
      • 5 hours of reading
      3.9(364)Add rating

      A string of high-profile murders leads an inspector to believe there is more to his case than mere personal grudge - but can he prove it?

      Equal Danger
    • A man is shot dead as he runs to catch the bus in the piazza of a small Sicilian town. Captain Bellodi, the detective on the case, is new to his job and determined to prove himself. Bellodi suspects the Mafia, and his suspicions grow when he finds himself up against an apparently unbreachable wall of silence. A surprise turn puts him on the track of a series of nasty crimes. But all the while Bellodi's investigation is being carefully monitored by a host of observers, near and far. They share a single to keep the truth from coming out.This short, beautifully paced novel is a mesmerizing description of the Mafia at work.

      The Day of the Owl
    • Der Zusammenhang

      Eine Parodie. Ein sizilianischer Kriminalroman

      „Der Zusammenhang“, ursprünglich auf Deutsch unter dem Titel „Tote Richter reden nicht“ veröffentlicht, trägt den Untertitel „Eine Parodie“. Aber wie der Leser sofort ahnt, geht es alles andere als lustig zu. Ob Staatsanwalt Varga ermordet wurde, weil er besonders unerbittlich die öffentliche Anklage im Prozess Reis vertreten hatte? Der Polizeiminister setzt den scharfsinnigsten Ermittlungsbeamten, Inspektor Rogas, ein – um der Öffentlichkeit das Vertrauen in die Polizei wiederzugeben oder sie von der Unlösbarkeit des Falls zu überzeugen? Kaum hat Rogas seine Ermittlungen aufgenommen, als Richter Sanza – ebenfalls mit einer Kugel im Herzen – aufgefunden wird. Sollte dieser Mord vom ersten ablenken oder hatten die beiden vielleicht etwas miteinander zu tun? Während Rogas noch ermittelt, wird Richter Azar ermordet. In der Regierung ist man überzeugt, daß der Täter ein Verrückter sei. Aber Rogas findet heraus, dass Varga und Azar im Örtchen Algo jahrelang gemeinsam tätig waren. Tatsächlich wird dort wenig später Richter Rasto ermordet … Mit genauer Kenntnis beschreibt Sciascia das Netz von Intrigen, Ablenkung und Schweigen, mit dem Rogas auf Seiten der Mächtigen zu kämpfen hat.

      Der Zusammenhang
    • Ein Sizilianer von festen Prinzipien

      Tod des Inquisitors u. Der Mann mit der Sturmmaske

      Leonardo Sciascia wurde 1921 in Racalmuto als Sohn eines autoritären Schwefelgrubenverwalters geboren; das Gymnasium unterforderte ihn, sowohl als Schüler als auch als Lehrer. Herauskam ein großer einer der bedeutendsten Schriftsteller, Publizisten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, ein großer europäischer Aufklä stets Sizilien und den Mikrokosmos Racalmuto als Metapher der Welt vor Augen.

      Ein Sizilianer von festen Prinzipien
    • Salz, Messer und Brot

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      1956 erschienen, nun erstmals auf Deutsch: eine Geschichte Siziliens, blutig, tragisch und burlesk, dargestellt von einem der größten italienischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In „Salz, Messer und Brot“ erzählt Sciascia finstere und groteske Geschichten, die alle an einem einzigen, halb fiktiven, halb realen Ort spielen. Man begreift, warum Sciascia durch dieses erste Buch schlagartig berühmt wurde. Es enthält bereits alle Qualitäten seines späteren Werks: die genaue Beobachtung einer begrenzten Wirklichkeit, die Schaffung von Figuren anhand einiger weniger Charakteristiken, die ruhige Kühnheit im Benennen himmelschreiender sozialer Zustände, die knappe, dadurch umso effektvollere Prosa.

      Salz, Messer und Brot
    • Mein Sizilien

      • 139 pages
      • 5 hours of reading

      Wie kann man Sizilianer sein? Auf die alte Frage gibt es eine alte Antwort: Nur unter Schwierigkeiten. Leonardo Sciascia, selbst Sizilianer, untersucht diese Schwierigkeiten. Ob es wahr ist, dass die Sizilianer eher gerissen denn vorsichtig und zugleich so furchtsam wie verwegen seien. Ob der sizilianische Don Giovanni überhaupt Frauen im Sinn hat. Ob die Sizilianer sich je regieren ließen, und ob man das überhaupt könne. In den hier erstmals übersetzten Miniaturen gibt Sciascia kenntnisreiche Auskünfte. Er zeigt uns die unübertroffene Schönheit »seiner« Insel: Zerklüftete Küsten, verstreute Dörfer am Ätna, das hochmütige Palermo, die Orte Tomasi di Lampedusas. Und er plaudert die kleinen Geschichten innerhalb der großen Geschichten aus – wie das Schicksal jener Stadt, die Mussolini gründete, die aber Phantom blieb.

      Mein Sizilien
    • Los tíos de Sicilia

      • 221 pages
      • 8 hours of reading
      4.0(39)Add rating

      Los dos primeros cuentos, «La tía de América» y «La muerte de Stalin», son el retrato satírico de una población como la siciliana, dejada de la mano de Dios después de la Segunda Guerra Mundial, y dividida entre las edulcoradas promesas del American Way of Life y la gran esperanza comunista. «El quarantotto», sinónimo en Sicilia de desorden y barullo, nos sitúa en 1848, año en que llega, con el creciente espíritu de unificación y nacionalismo, la «revolución» a un pueblo perdido de la isla italiana. Finalmente, «El antimonio» acerca inesperadamente, debido a las nefastas circunstancias de la época, Italia a España, un minero italiano, llevado por la necesidad y el hambre, se ve obligado a enrolarse en las filas fascistas que luchan durante la guerra civil al lado de Franco. Ironía y paradoja salpimentan en todo momento estos relatos de juventud del gran escritor italiano.

      Los tíos de Sicilia
    • Wer Sizilien kennenlernen möchte, wer seinen Zauber ebenso wie seine dunkle Vergangenheit verstehen will, muss Leonardo Sciascia lesen.Archaisch ist diese Welt, schön und doch verwirrend. Selbst das gleißende Licht des Südens vermag in die dunklen Verflechtungen kaum einzudringen.Sein Leben lang hat Leonardo Sciascia wieder und wieder über seine Geburtsinsel geschrieben: über brutale Gutsherren, ausgebeutete Arbeiter in den Schwefel- und Salzminen, über habgierigen Adel, die Armut von Kindern, die um die Schulspeisung betteln, über Honoratioren, die sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um die Bauern auszupressen, und deren einzige Hinterlassenschaft auf Erden die Mulde im Sessel des Clubs ist.Die faschistische Vergangenheit hat dieses Leben ebenso geprägt wie die Machenschaften der Mafia. Präzise und schnörkellos schreibt der Schullehrer Sciascia seine Beobachtungen auf – und malt dabei ein faszinierendes Bild, das uns in seinem Facettenreichtum diese Welt ein gutes Stück näherbringt.

      Einmal in Sizilien